Als ›Stimme des Ostens‹ besingt der Liedermacher Gerhard Gundermann seine Heimat, die Lausitz. Die Regisseurin Grit Lemke porträtiert ihn in einem musikalischen biographischen Dokumentarfilm vor dem Hintergrund seines Arbeitsplatzes im Lausitzer Revier und der einstigen ›sozialistischen Wohnstadt‹ Hoyerswerda. In der Region und in Gundermanns musikalischem Werk bündeln sich aber auch globale Fragen: nach der Heimat, der Zukunft der (Kohle)Industrie und nach der Zukunft des Strukturwandels, dem Ende identitätsprägender Arbeit und individueller Verantwortung. Im Anschluss an das Filmscreening von ›Gundermann Revier‹ bietet eine Podiumsdiskussion die Möglichkeit, diesen Fragen nachzugehen. Auf dem Podium wird die Regisseurin des Films, Grit Lemke, wie auch Prof. Dr. Bettina Kohlrausch (WSI) und Thomas Pilz (Lausitzer Perspektiven) vertreten sein. Den Abend moderiert Kolja Unger (Deutschlandfunk).

›Von der Erinnerung lernen: Gundermann Revier‹ ist der Auftakt zur Veranstaltungsreihe unter dem Leitgedanken ›mediate. (Pop)Kultur als Vermittler in der Transformation‹.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Sie findet im Bambi Filmstudio in Düsseldorf in Präsenz statt. Um Anmeldung unter folgendem Link wird gebeten https://www.boeckler.de/de/aktuelle-veranstaltungen-2718-von-der-erinnerung-lernen-gundermann-revier-filmscreening-41766.htm

Teilnahmebedingungen

Die Veranstaltung findet unter 3G-Bedingungen statt. Bringen Sie daher bitte einen Nachweis über eine vollständige Impfung gegen Covid19, einen Nachweis der Genesung von Covid19 (nicht älter als 90 Tage) oder einen Nachweis eines negativen Schnelltestes, nicht älter als 24 Stunden, sowie einen Lichtbildausweis mit.