Neue Bücher

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Paula-Irene Villa (Hg.): Polarisierte Welten. Verhandlungen des 41. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2022

Deutsche Gesellschaft für Soziologie e.V., 2023

Die DGS freut sich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass der Verhandlungsband zum 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bielefeld 2022 erschienen ist.

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WSI-Mitteilungen: Jahrgang 76 (2023), Heft 5

Baden-Baden: Nomos Verlag 2023

Die WSI-Mitteilungen sind eine wissenschaftliche Fachzeitschrift mit politik- und praxisorientierter Ausrichtung. Sie informieren über neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Themenspektrum ›Arbeit - Wirtschaft - Soziales‹. Die Zeitschrift ist 1948 erstmals erschienen.

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Leviathan Heft 3, 2023 (51)

Baden-Baden: Nomos Verlag 2023

Die Zeitschrift Leviathan ist der Idee sozialwissenschaftlicher Aufklärung und Kritik verpflichtet. Sie veröffentlicht aktuelle Forschungsbeiträge und Debatten zu Themen aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Philosophie, Recht und Gesellschaft. Sie richtet sich an eine breite Leserschaft aus Lehre und Forschung, Politik und Verwaltung, Publizistik und Medien. Im Zeichen eines methodologischen, disziplinären und politischen Pluralismus schlägt sie Brücken zwischen Theorie, Empirie und politischer Praxis.

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Anna K.E. Schneider: Interaktion zwischen Spezies. Fremdheit und Nähe

Wiesbaden: Springer VS 2023

Wie gestalten sich Mensch-Tier-Interaktionen? Anna Schneider nähert sich dieser Frage gestützt auf Theorien des Symbolischen Interaktionismus, der Philosophischen Anthropologie und Leibphänomenologie sowie verschiedenen Empathiekonzepten. Die Autorin erörtert hierfür ausführlich zwei Fallstudien zur Erkundung von Mensch-Tier-Interaktionen im privaten Umfeld (Mensch-Hund) und im institutionellen Rahmen einer Auffangstation (Mensch-Raubkatze).

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Manuela Beyer: Wie sich unser Fühlen verändert hat. Emotionsdiskurse in der ›BRAVO‹

Frankfurt am Main: Campus Verlag 2023

Wie sieht ein ›richtiger‹, ›normaler‹ oder ›gesunder‹ Umgang mit Emotionen aus? Abhängig vom sozio-historischen Kontext fallen die Antworten auf diese Frage ganz unterschiedlich aus. Manuela Beyer zeichnet nach, wie sich Vorstellungen von Gefühlen und Emotionsmanagement seit den 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland verändert haben.

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Armin Nassehi, Sybille Anderl und Peter Felixberger (Hg.): Kursbuch 215 – Soziale Konfliktzonen

Hamburg: Kursbuch Kulturstiftung 2023

Die Kulturzeitschrift Kursbuch ist seit ihrer Gründung 1965 einer der wichtigsten kritischen Begleiter der bundesdeutschen Öffentlichkeit. Mit der Veränderung der Gesellschaft verändert sich auch das Kursbuch. Im Themendickicht unserer komplexen Gegenwart versucht es, neue Schneisen zu schlagen und überraschende, ungewohnte Verbindungen zwischen Schon-Gesagtem und Noch-zu-Diskutierendem auszuloten. Nicht die großen Unterschiede werden diskutiert, sondern das, was einen Unterschied macht.

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Gerhard Preyer (Hg.): Shmuel N. Eisenstadt. Theorie und Moderne – Soziologische Essays

Wiesbaden: Springer VS, 2023

Der Band enthält Untersuchungen von Eisenstadt zur soziologischen Theorie und dem Forschungsprogramm der Multiple Modernities. Sie repräsentieren die gesamte Breite der umfangreichen Forschungen von Eisenstadt und sein Beitrag zur Soziologie. 

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Gerhard Preyer und Reuss-Markus Krausse: Sociology of the Next Society. Multiple Modernities, Glocalization and Membership Order

Cham: Springer, 2023

This innovative volume provides insight into the vast changes in societies now and in the near future, and highlights the need for a new sociological approach to analyse these changes. It particularly reviews and critiques existing theories of globalization and analyses how global changes affect all subsystems of social membership systems: the scientific, academic, legal and political systems.

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Felix Fink, Andrea Kretschmann (Hg.): Polizeiliche Performanzen von Gewalt, Behemoth A journal on Civilisation, Vol. 16 (1)

Freiburg: Behemoth, 2023

ehemoth – A Journal on Civilisation publishes current research articles dealing with the dissolution and/or failure of state power and the resulting consequences. The journal considers itself a platform for discussing risk and order in societies in which state institutions are in the process of losing or have already lost their integrative power. Its aim is to spotlight approaches and concepts that analyse these new, contingent and sometimes precarious regimes of (dis)order.

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Peter Schulz: Das widersprüchliche Selbst. Eine kritische Theorie kapitalistischer Subjektivation

Wien/Berlin: Mandelbaum Verlag, 2023

Die meisten Menschen sind im Kapitalismus darauf angewiesen, ihre Arbeitskraft zu verkaufen und auf Märkten erfolgreich zu handeln. Dazu müssen sie sich auf bestimmte Weise begreifen, ein bestimmtes Denken, Wahrnehmen und sogar Fühlen wird vorausgesetzt und zugleich produziert. Daher ist es kein Wunder, das Subjekte und ihre Formung eine bedeutende Rolle in den Kritiken am Kapitalismus seit Marx spielen – und dennoch liegt keine systematische Darstellung dieser kapitalistischen Subjektivation vor.

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