Stellungnahmen

Stellungnahmen

Verbesserungen am CHE-Ranking nicht überzeugend. Deutsche Gesellschaft für Soziologie setzt auf Studium.org/

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Januar 2015

Im Juni 2012 hatte die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) den soziologischen Instituten an deutschen Universitäten empfohlen, sich nicht länger an der Datenerhebung zum CHE-Ranking zu beteiligen. Kritisiert wurden seitens der DGS schwerwiegende methodische Mängel und zweifelhafte wissenschaftspolitische Effekte des vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) durchgeführten Studiengangsrankings; siebzig Prozent der Soziologieinstitute schlossen sich damals der Initiative an.

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Erklärung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zu aktuellen Kampagnen der Diskreditierung und Diffamierung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

Mit großer Sorge beobachten wir, dass Soziologinnen und Soziologen, die sich wissenschaftlich mit Themen der Geschlechter- oder Sexualitätsforschung beschäftigen, sich immer öfter mit sogenannten Hasskampagnen konfrontiert sehen. Derzeit werden einzelne Kollegen und Kolleginnen in sozialen Medien wie Facebook, in Blogs und mit E-Mails persönlich attackiert, verunglimpft und z.T. sogar bedroht.

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Wissenschaftliche Evaluation ja - CHE-Ranking nein

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zum Hochschulranking des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), Juni 2012

Seit dem Jahr 1998 werden in jedem Frühjahr die Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings veröffentlicht, das aus einer Ranggruppenliste der universitären Standorte verschiedener akademischer Fachdisziplinen besteht. Durch die seit 2005 stattfindende Publikation in DIE ZEIT hat dieses Ranking eine hohe öffentliche Sichtbarkeit erhalten.

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DGS-Stellungnahme zu Lehrprofessuren 

Wiederholt bringt der Wissenschaftsrat die von ihm Anfang 2007 verabschiedeten ›Empfehlungen zu einer lehrorientierten Reform der Personalstruktur an Universitäten‹ öffentlich ins Gespräch. Deren Kernelement: Lehrprofessuren.

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DGS gegen Vorratsdatenspeicherung

43 Bürgerrechtsorganisationen und Berufsverbände aus 11 EU-Mitgliedsstaaten, darunter die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), bitten den Europäischen Gerichtshof in einem heute veröffentlichten Schriftsatz, die EU-Richtlinie zur Erfassung des Telekommunikations- und Bewegungsverhaltens von 494 Mio. Europäern für unvereinbar mit den Grundrechten zu erklären.

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Wider die Kriminalisierung von Wissenschaft

Sektion Stadt- und Regionalsoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

Stellungnahme der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Verhaftung des Stadtsoziologen Andrej H.

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Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Ausgestaltung soziologischer Bachelor- und Master-Studiengänge

Die Vorstellungen der DGS über die Ausgestaltung des Hauptfachstudiums der Soziologie kamen zuletzt in den im Jahre 2002 beschlossenen Richtlinien der KMK und der HRK für das Diplomstudium der Soziologie zum Ausdruck. Dort wurden die Kernbestandteile des Soziologiestudiums im Hauptfach ebenso bestimmt, wie die dafür erforderliche Mindestausstattung und Lehrkapazität.

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Resolution zur Personalstruktur

München, 7. Oktober 2004

Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie hat während des 32. Kongresses der DGS in München am 6. Oktober 2004 folgende Erklärung verabschiedet.

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Beibehaltung der Habilitation

München, 7. Oktober 2004

Münchner Soziologiekongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie fordert Beibehaltung der Habilitation

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Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Methodenausbildung

Beschluss des Vorstandes vom 06.10.2002

Die Methoden der empirischen Sozialforschung sind zentraler Bestandteil soziologischer Berufsarbeit und somit der universitären Ausbildung in der Soziologie. Eine gute Methodenausbildung ist für die weitergehende Professionalisierung, Identität und Profilbildung unserer Disziplin geradezu konstitutiv. Soziologinnen und Soziologen, die im Bereich der ›Methoden‹ optimal ausgebildet sind, können mit einer großen und (zumindest) stabilen Nachfrage bei potenziellen Arbeitgebern rechnen. Die Substitutionskonkurrenz mit anderen Sozialwissenschaftler(inne)n auf dem Arbeitsmarkt wird oft zu Gunsten der Soziologie durch die bessere methodische und methodologische Qualifikation ihrer Absolventinnen und Absolventen entschieden. 

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