Viele Schulen möchten dem Thema Partizipation von Schülerinnen und Schülern mehr Gewicht verleihen. Die Vorstellung von Schülerinnen und Schülern, die aktiv mitdenken und sich beteiligen, ist heutzutage ein gesellschaftliches Ideal, das durch den Weg der Partizipation erreicht wird. Allerdings gibt es keine eindeutige Antwort darauf, was Partizipation von Schülerinnen und Schülern genau bedeutet. Dies wird besonders deutlich bei der praktischen Umsetzung, da Partizipation vielfältige Erscheinungsformen annehmen und verschiedene Bereiche abdecken kann, angefangen von der Ebene der Schule bis hin zur konkreten Unterrichtsgestaltung.
Vor diesem Hintergrund findet vom 11. – 12 April 2024 die Tagung ‹Die Kunst der Partizipation in der Schule› an der PH Zürich statt. Es stehen die folgenden Fragen im Zentrum der Veranstaltung:
- Was bedeutet Partizipation für die Schule? Welche (unerwartete) Konsequenzen hat sie?
- Wie kann Partizipation in Schule und Unterricht weiterentwickelt werden? Üben im Kleinen oder die Partizipation leben?
- Wer ist Mitglied der Schulgemeinschaft und wer hat eine Stimme? Wer ist in welcher Weise an der Entwicklung beteiligt?
- Wie können Schulpraxis und Forschung zusammenarbeiten? Welche Ansätze, Erfahrungen und Erwartungen gibt es?
Wir suchen nach Projekten und Ansätzen, die sich mit der Partizipation von Schülerinnen und Schülern auseinandersetzen, sei es aus der schulischen Praxis oder aus der wissenschaftlichen Perspektive. Die Tagung selbst wird partizipativ gestaltet und richtet sich an ein Publikum aus Schulpraxis, Wissenschaft, Bildungsverwaltung und -politik.
Beiträge können bis zum 15. Dezember 2023 per Mail an conference(at)phzh.ch eingereicht werden, und die Einreichenden erhalten spätestens bis zum 31. Januar 2024 eine Rückmeldung.