Neue Bücher
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Forum: Qualitative Social Research, Vol. 26 No. 2 (2025): Digital Images and Visual Artifacts in Everyday Life: Changing Media—Changing Uses—Changing Methods
Berlin: Freie Universität Berlin 2025
FQS is a peer-reviewed multilingual open-access journal for qualitative research, established in 2000 and published three times a year. We accept single contributions on topics and methods, important for qualitative research as well as contributions to the sections FQS Debates, FQS Interviews, FQS Reviews and FQS Conferences.
WSI-Mitteilungen: Jahrgang 78 (2025), Heft 3
Baden-Baden: Nomos Verlag 2025
Die WSI-Mitteilungen sind eine wissenschaftliche Fachzeitschrift mit politik- und praxisorientierter Ausrichtung. Sie informieren über neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Themenspektrum ›Arbeit - Wirtschaft - Soziales‹. Die Zeitschrift ist 1948 erstmals erschienen.
Robert Stock, Christian Meier zu Verl, Melike Şahinol, Markus Spöhrer, Axel Volmar, Andreas Wagenknecht und Anna-Lena Wiechern (Hg): Dis/Ability und digitale Medien. Interdisziplinäre Perspektiven auf Technologien, Praktiken und Zugänglichkeiten
Wiesbaden: Springer VS 2025
Der Sammelband analysiert das Verhältnis von digitalen Medien und Dis/Ability aus einer interdisziplinären Perspektive. Dis/Ability wird dabei als subjektives wie soziales und geschichtliches Phänomen verstanden, das aus den wechselseitigen Relationen behinderter Körper, Sinneserfahrungen und Technologien entsteht.
Leviathan Heft 1, 2025 (53)
Baden-Baden: Nomos Verlag 2025
Die Zeitschrift Leviathan ist der Idee sozialwissenschaftlicher Aufklärung und Kritik verpflichtet. Sie veröffentlicht aktuelle Forschungsbeiträge und Debatten zu Themen aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Philosophie, Recht und Gesellschaft. Sie richtet sich an eine breite Leserschaft aus Lehre und Forschung, Politik und Verwaltung, Publizistik und Medien. Im Zeichen eines methodologischen, disziplinären und politischen Pluralismus schlägt sie Brücken zwischen Theorie, Empirie und politischer Praxis.
Marie Rosenkranz und Nina Tessa Zahner: Plurale Verschränkungen – Zur Entdifferenzierung von Kunst, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft
Wiesbaden: Springer VS 2025
Der Band untersucht die immer neuen Austauschprozesse zwischen Kunst und Politik, Kunst und Wissenschaft, Kunst und Ökonomie, die sich seit einigen Jahren zu etablieren scheinen. Er fragt, inwieweit diese möglicherweise einen Funktionswandel der Künste anzeigen, der ihnen eine zentrale gesellschaftliche Rolle zuweist.
Marie Rosenkranz: Umkämpfte Kunst. Aktivistische Kunstpraktiken im Kontext des Brexits
Wiesbaden: Springer VS 2024
Marie Rosenkranz‘ Monografie ist in das expandierende Feld sozial- und kulturwissenschaftlicher Analysen der Kunst einzuordnen, die über eine immanent kunstwissenschaftliche Untersuchung von künstlerischen Werken hinausgehen.Das Kunstfeld ist in der Spätmoderne durch Phänomene geprägt, welche die Grenzen zwischen der Kunst und anderen gesellschaftlichen Zusammenhängen porös werden lassen. Häufig ist argumentiert worden, dass Versatzstücken aus dem Kunstfeld – etwa der kreativen Arbeit – eine Modellfunktion für die Gesellschaft zukomme.
Astrid Franzke, Katrin Springsgut (Hg.): Gleichstellung im Wandel. Neue Herausforderungen und Wege der Karriereentwicklung von Frauen in der Wissenschaft
Sulzbach: Ulrike Helmer Verlag 2025
Dieser Band untersucht, wie geschlechtergerechte Veränderungen der Hochschulstrukturen und eine diversitätssensible Wissenschaftskultur vor dem Hintergrund neuer Herausforderungen von Exzellenz, Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt von Karrierewegen erreicht werden können, um die Attraktivität des Wissenschaftssystems für Akademikerinnen zu erhöhen und ihren Karriereaufstieg zu ermöglichen.
Claudia Peter, Marc Strotmann und Moritz von Stetten: Affektivität und Sozialität. Phänomenologie und Soziologie des Affektiven
Wiesbaden: Springer VS 2025
Anliegen des Buches ist es, das Potential der Phänomenologie innerhalb der Affektforschung anhand theoretischer und empirischer Fallstudien aufzuzeigen. Der Band versammelt Beiträge aus der Philosophie und Soziologie, die unter anderem an phänomenologische Ansätze von Husserl, Scheler, Merleau-Ponty, Patočka, Levinas, Waldenfels, Schmitz und Ratcliffe anknüpfen. Damit ermutigen die Texte des Bandes zu einem verstärkten Dialog zwischen philosophischer Reflexion und empirischer Sozialforschung.
Ulrike Schuerkens: West African Women Entrepreneurs in a Glocal World
Abingdon: Routledge 2025
This book considers these micro-level instances of entrepreneurship, as well as cases of more established high-status entrepreneurs, to build a picture of women entrepreneurs in West African societies, and their wider role in socio-economic development. Small and medium enterprises are seen as agents of change in the global south, vital for job creation and poverty reduction, but women often face barriers which hinder their entrepreneurial success, such as lack of funding, useful networks, or inhibitive gender stereotypes.
Andrea Maurer (Hg): Max Weber's Sociological Thought on the Economy
Newcastle: Agenda Publishing 2024
Max Weber (1864–1920) has long been considered a founding figure of sociology. This book offers a fresh reading of Weber's work and highlights his thinking about the economy and economic interactions in society. Complicated by the reception history precipitated by his untimely death, the workings of the economy and capitalism are themes that run throughout his writings but are often overlooked or subordinated to his sociology.