Neue Bücher

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WSI-Mitteilungen: Jahrgang 78 (2025), Heft 5

Baden-Baden: Nomos Verlag 2025

Die WSI-Mitteilungen sind eine wissenschaftliche Fachzeitschrift mit politik- und praxisorientierter Ausrichtung. Sie informieren über neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Themenspektrum ›Arbeit - Wirtschaft - Soziales‹. Die Zeitschrift ist 1948 erstmals erschienen.

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Leviathan Heft 3, 2025 (53)

Baden-Baden: Nomos Verlag 2025

Die Zeitschrift Leviathan ist der Idee sozialwissenschaftlicher Aufklärung und Kritik verpflichtet. Sie veröffentlicht aktuelle Forschungsbeiträge und Debatten zu Themen aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Philosophie, Recht und Gesellschaft. Sie richtet sich an eine breite Leserschaft aus Lehre und Forschung, Politik und Verwaltung, Publizistik und Medien. Im Zeichen eines methodologischen, disziplinären und politischen Pluralismus schlägt sie Brücken zwischen Theorie, Empirie und politischer Praxis.

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Forum: Qualitative Social Research, Vol. 26 No. 3 (2025): Emotions in the Qualitative Research Process

Berlin: Freie Universität Berlin 2025

FQS is a peer-reviewed multilingual open-access journal for qualitative research, established in 2000 and published three times a year. We accept single contributions on topics and methods, important for qualitative research as well as contributions to the sections FQS Debates, FQS Interviews, FQS Reviews and FQS Conferences.

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Anja Pannewitz, Aike Arndt: Von Kindern, Eltern und Gewalt. Ein Sachcomic für Erwachsene

Münster: Unrast

Von Kindern, Eltern und Gewalt ist ein Sachcomic für Erwachsene, in dem häusliche Gewalt, die Kinder durch einen Elternteil gegen den anderen bzw. gegen sich selbst erleben, von zwei Seiten aus in den Blick genommen wird. Der emotionale Kern des Buches sind gewaltvolle Episoden und Szenen, die Kinder in ihrem Zuhause erfahren – und welche in Form von Graphic Short Stories über das ganze Buch hinweg für die Leser*innen miterlebbar werden. 

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Andrea Thekla, Nils Ellebrecht, Tino Plümecke: National identities, biopolitics, and human diversity in contemporary European life sciences

Freiburg: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

BEHEMOTH ist eine interdisziplinäre, sozial- und kulturwissenschaftliche Zeitschrift, die sich dem Prekärwerden von Ordnungen und dem Ringen um neue Ordnungen widmet. Es ist ein theoretisches und zeitdiagnostisches Projekt, das vor dem Hintergrund fundamentaler Krisen und Bedrohungen aktuelle Forschungsbeiträge veröffentlicht.

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Karl Acham, Stephan Moebius: Soziologie der Zwischenkriegszeit. Ihre Hauptströmungen und zentralen Themen im deutschen Sprachraum

Wiesbaden: Springer VS 2025

In den Bänden dieser Reihe werden erstmalig detailliert die wichtigsten Strömungen und Themen der ungemein fruchtbaren Periode der Soziologie der Zwischenkriegszeit im deutschen Sprachraum in theoretischer, empirischer und institutioneller Hinsicht dargelegt und die eingehende Erörterung Spezieller Soziologien durch die Bezugnahme auf Nachbardisziplinen vertieft.

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Jens Herold: Band 3,2 1896 – 1925: Thomas Hobbes. Leben und Lehre

De Gruyter

Band 3,2 der Tönnies Gesamtausgabe enthält Ferdinand Tönnies‘ Monografie über Thomas Hobbes (1588-1679), die 1896 erstmals veröffentlicht wurde, 1912 in zweiter und 1925 in dritter Auflage erschien. Das Werk spiegelt die sukzessiven Fortschritte und die abschließende Synthese von Tönnies‘ lebenslang betriebenen Studien über den englischen Philosophen und gilt als früher Meilenstein der internationalen Hobbesforschung.

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Albert Scherr, Stefan Müller: Soziologische Basics Eine Einführung für pädagogische und soziale Berufe

Wiesbaden: Springer VS 2025

Diese Einführung in die Soziologie richtet sich an Studierende sozialwissenschaftlicher, pädagogischer und sozialarbeiterischer Studiengänge. Soziologische Begriffe und Theoreme werden in Bezug auf relevante Probleme und Fragestellungen erläutert. Dabei wird deutlich, was man besser und genauer verstehen kann, wenn man sich nicht allein auf sein Alltagswissen verlässt, sondern sich soziologische Denkweisen zu eigen macht.

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Marc Drobot: Zolidarität Eine historisch-wissenssoziologische Untersuchung zum Funktions- und Deutungswandel des Solidaritätsbegriffs

Wiesbaden: Springer VS 2025

Gegenstand des Buches sind die sich wandelnden Funktions- und Deutungsweisen des Begriffs ›Solidarität‹ im Kontext des gesellschaftlichen Wandels seit dem frühen 19. Jahrhundert. Ausgangspunkt ist die Frage, warum der Begriff zu dieser Zeit aufkam und welche gesellschaftlichen Veränderungen seine Entstehung bedingten. 

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Julia Teschlade, Mona Motakef, Christine Wimbauer: Auf dem Weg zur Normalität? LGBTQ+-Familien und ihr Kampf um Anerkennung

Weinheim: Campus

LGBTQ+-Familien – also lesbian, gay, bisexual, trans* und queere Familien – sind heute sichtbarer denn je. Zugleich rücken sie gegenwärtig besonders in den Fokus politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen und Deutungskämpfe. Sie stellen klassische Vorstellungen von Elternschaft und Familie in Frage. Auch im Recht gibt es zunehmend Gleichstellung, wie die ›Ehe für alle‹. Doch diese Entwicklungen sind ambivalent: Viele (rechtliche) Hürden bleiben bestehen, neue Ausschlüsse entstehen und wir erleben wieder Rückschritte.

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