Meldungen des Vorstands
Ergebnisse der DGS-Gremienwahl 2025
Die elektronische Abstimmung wurde vom 21.01. bis 18.02.2025 von Marcel Jablonka, unter der Wahlleitung von Georg Vobruba (Universität Leipzig) und mit Unterstützung von Marcel Siepmann (DGS-Geschäftsstelle) durchgeführt.
Ausstieg der DGS aus Studium.org
Das Studium.org Portal wird im Laufe des Jahres 2025, mit dem Wiedereinstieg in das CHE-Hochschulranking aufgelöst. Nach weitgehender Anpassung der Erhebung und der Kriterien der Auswertungen an die Vorstellungen des Faches, ist die Auflösung von Studium.org der finale Schritt, der den Volleinstieg in das CHE-Hochschulranking besiegelt.
Ausstieg der DGS aus der Kurznachrichtenplattform X
Der Vorstand der DGS hat die Entscheidung getroffen die Kurznachrichtenplattform X zu verlassen. Seit der Übernahme durch Elon Musk ist diese Plattform zunehmend und inzwischen überwiegend geprägt von Wissenschaftsleugnung, Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus, Verschwörungserzählungen sowie menschenverachtende Hass und Hetze. Die DGS verurteilt dies zutiefst und wird sich daran nicht weiter beteiligen. Der Account wird weiterhin als Archiv erhalten. Aktuelle News können über Bluesky oder Mastodon sowie unseren Instagram Kanal abgerufen werden.
Aus den Sektionen
Sektion Soziologie des Körpers und des Sports
Disability in Transition – Analysen einer Differenzkategorie zwischen Transformation, Persistenz und Mobilisierung
Deadline: 10. April 2025
Call for Papers, 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, 22.-26. September 2025
Sektion Soziologie des Körpers und des Sports
Transitive Körper und verkörperte Transitionen: Prozesse, Relationen und Widerständigkeiten
Deadline: 15. April 2025
Call for Papers, 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, 22.-26. September 2025
Sektion Medizin- und Gesundheitssoziologie
CfP für den DGS Kongress 2025
CfP für die Sektionsveranstaltungen der Medizin- und Gesundheitssoziologie, DGS Kongress 2025, Universität Duisburg-Essen
aus der Soziologie
›Climate teaching resource web‹ by ASA’s Environmental Sociology Section
Climate change is no longer a topic just for environmental sociology courses. Students today are going to spend the rest of their lives in increasingly fraught circumstances and they are understandably anxious about that. Sociologists ought to be giving them the conceptual tools to understand what is about to happen to them. It is likely, though, that many sociologists do not have the expertise, in climate science, climate impacts, climate politics, to easily add climate change content to their courses. To help colleagues add Sociology of Climate Change to their classes, members of ASA›s Environmental Sociology Section have created a climate teaching resource web page.
›Vorstellung GeNauSo‹
Am 15. April findet in der Universität Vechta von 16 bis 18Uhr eine Informationsveranstaltung zum Studiengang ›Gesellschaft, Nachhaltigkeit und Soziale Innovationen (GeNauSo)‹ statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Inhalte des Studiengangs vorgestellt, Studierende berichten von ihren Erfahrungen im Studiengang und kooperierende Unternehmen präsentieren den Arbeitsalltag von Berufen im Bereich Nachhaltigkeit. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Kurzentschlossene können auch ohne Anmeldung teilnehmen.
Call for Application: Förderpreis 2025 für Dissertationen
Deadline: 30. April 2025
Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) vergibt einen Preis für je eine Dissertation zu ökonomischen und zu juristischen Themen, die für das BMF und damit für die deutsche Finanzpolitik relevant sind. Mit dem Förderpreis für Dissertationen möchte sich das BMF für den wissenschaftlichen Nachwuchs einsetzen.
KOAB-Befragungsschlaglicht Absolvent*innenjahrgang 2024
Deadline: 21. März 2025
Im Rahmen der KOAB-Befragung werden jährlich mehr als 60.000 Absolvent*innen ca. 1,5 Jahre nach Abschluss befragt. Das KOAB-Befragungsschlaglicht bietet die Möglichkeit, ein pointiertes Forschungsvorhaben in den KOAB-Fragebogen zu integrieren.
Aufbruch – Neue Forschungsräume für die Geistes‑ und Kulturwissenschaften (Volkswagenstiftung)
Deadline: 03. April 2025
Das Angebot wendet sich an Projektteams von zwei oder drei Forscher:innen, die sich gemeinsam der Exploration neuer und innovativer Forschungsräume widmen möchten. In einem Förderzeitraum von bis zu anderthalb Jahren beträgt die maximale Fördersumme für Teams mit zwei Projektpartner:innen 300.000 Euro. Teams von drei Forschenden können maximal 400.000 Euro beantragen.
Soziologie in der Presse
Transformationsforscher: ›Wenn Mond und Mars die Lösung sind, was ist eigentlich die Frage?‹
BR am 27. Februar 2025
Man spricht von der "New Space Age", einem neuen Wettbewerb ins All. Soziologe Professor Dr. Stefan Selke von der Hochschule Furtwangen, mahnt vor Übertreibungen: "(...) es ist eine Utopie. Und eine Utopie kann man ja eigentlich definitionsgemäß nicht erreichen."
Studie zu Diskriminierung durch die Polizei
Frankfurter Rundschau am 28. Februar 2025
Ein Wissenschaftsteam aus Frankfurt und Hamburg will Betroffene in fünf Großstädten über Rassismus-Erfahrungen befragen.
Deutschland braucht eine verbindende Idee (Paywall)
SZ am 03. März 2025
Seit dem Börsencrash 2008 dominiert Antipolitik die Agenda – von rechts genauso wie von links. Ein Vorschlag, wie das Land wieder vor die eigene Zukunft kommen kann. Ein Gastbeitrag von Heinz Bude.
›Wagenknecht hat sich nicht als bessere Linke, sondern als bessere Rechte gezeigt‹ (Paywall)
Spiegel am 27. Februar 2025
Das BSW hat als einzige Partei der AfD in Summe Wähler weggenommen. Der Soziologe Oliver Nachtwey erklärt, warum Sahra Wagenknecht überhaupt kein Bollwerk gegen die Rechten ist – und was sie mit Donald Trump eint.
Soziologe Quent: AfD macht sich selbst größer als sie ist
Zeit Online am 23. Februar 2025
Der Soziologe und Extremismusforscher Matthias Quent warnt vor Prophezeiungen, dass die AfD bei einer Bundestagswahl in vier Jahren stärkste Kraft werden könnte. ‹Das ist ja im Grunde das AfD-Rezept, sie macht sich selbst größer als sie eigentlich ist›, sagte Quent der Deutschen Presse-Agentur. Die Mehrheit – auch der ostdeutschen Bevölkerung – lehne die AfD nach wie vor ab.