Stellungnahmen

Stellungnahmen

Stellungnahme zur geplanten Schließung des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Die vom Stifter Jan Philipp Reemtsma im Januar 2024 angekündigte Schließung des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS) mitsamt der dort angesiedelten Publikationsforen und Forschungsinfrastrukturen zum Jahr 2028 hat bei Sozial- und Zeithistoriker:innen sowie in den Sozialwissenschaften große Betroffenheit ausgelöst.

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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zu den Angriffen auf Israel

Essen, 11. Oktober 2023

Die jüngsten Akte brutalster terroristischer Gewalt seitens der Hamas sind schockierend. Die DGS verurteilt den Terror gegenüber Zivilisten in Israel in aller Eindeutigkeit. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gilt allen Opfern von Terror und Gewalt und ihren Angehörigen. Mit Kolleg:innen in Israel stehen wir in regem Kontakt, wir bieten ihnen selbstverständlich konkrete Unterstützung an. Wir möchten die Mitglieder der DGS gern ermuntern, diese praktische Solidarität auch in ihren Netzwerken zu pflegen.

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Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Änderung des Befristungsrechts für die Wissenschaft

München, 29. Juni 2023

Als Teil der wissenschaftlichen Community und als (mit über 3.300 Mitgliedern) wichtigste Vertretung der in Forschung und Lehre engagierter Soziolog:innen sind wir überzeugt, dass eine substanzielle Reform der Stellenstruktur in den Hochschulen in Deutschland längst überfällig ist.

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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zur anstehenden Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes

Essen, den 04. April 2023

Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) begrüßt das Ziel, mittels der Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) die ›Verlässlichkeit, Planbarkeit und Transparenz‹ der Beschäftigungschancen für Wissenschaftler:innen in der ›Qualifikations­phase‹ zu erhöhen. Die Soziologie hat zu den Themen Beschäftigungsverhältnisse und Karrierewege in der Wissenschaft umfangreiche, evidenzbasierte Expertise. Dazu gehört auch die jüngste Evaluation des WissZeitVG vom Mai 2022. Vor diesem Hintergrund nehmen wir Stellung...

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Stellungnahme zum Plagiatsfall Koppetsch

In Anbetracht der auch in den Medien bereits berichteten wiederholten Plagiatsvorwürfe gegen die  Darmstädter Soziologin Prof. Dr. Cornelia Koppetsch sieht sich der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zu folgender Stellungnahme veranlasst.

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Gemeinsame Stellungnahme der sozialwissenschaftlichen Fachverbände Deutschlands

Sehr geehrte Frau Ministerin Stark-Watzinger,
Wir, die sozialwissenschaftlichen Fachverbände DVPW, DGS, DGSKA, DGEKW und DGPuK wenden uns mit einer gemeinsamen Stellungnahme und einer damit einhergehenden Bitte an Sie und Ihr Ministerium.

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Statement der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine

Die DGS ist entsetzt über den einseitigen, durch nichts zu rechtfertigenden Angriffskrieg Russlands auf den souveränen Staat Ukraine. Russland hat…

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Wissenschaftszeitvertragsgesetz abschaffen – Grundfinanzierung der Universitäten stärken

Erklärung zahlreicher Wissenschaftsverbände zur Prekarität wissenschaftlicher Laufbahn und #ichbinhanna 

Sehr geehrte Frau Stark-Watzinger, 
am 29.7.2021 sendeten wir eine von 32 geistes- und sozialwissenschaftlichen Verbänden unterzeichnete Erklärung…

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Stellungnahme zur geplanten Änderung der Lehramtszugangsverordnung in Nordrhein‐Westfalen

Gemeinsame Stellungnahme der Verantwortlichen der soziologischen Institute bzw. Abteilungen sämtlicher universitären Standorte in NRW mit sozialwissenschaftlicher Lehramtsausbildung, namentlich die Universität Bielefeld, die Ruhr-Universität Bochum, die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die Technische Universität Dortmund, die Universität Duisburg-Essen, die Universität zu Köln, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Universität Siegen und die Bergische Universität Wuppertal, des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Soziologie mit der Vorsitzenden Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink und des Ständigen Ausschusses Soziologie in Schule und Lehre der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

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Positionierung zur Wissenschaftskommunikation

Am 06.12.2019 wurde die ›Gemeinsame Stellungnahme geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fachgesellschaften zur Ankündigung der Bundesministerin für Bildung und Forschung, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland zu stärken (Mitteilung vom 14. November 2019)‹ als Reaktion auf das Grundsatzpapier zur Wissenschaftskommunikation des BMBF veröffentlicht. In diesem von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie federführend entwickelten Papier erkennen die Fachgesellschaften die wichtige Rolle öffentlicher Wissenschaftskommunikation an und benennen thesenhaft Chancen aber auch Risiken, die mit den vom BMBF geforderten Maßnahmen für Wissenschaft und Gesellschaft einhergehen können.

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