Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Was fehlt uns denn? (Paywall)

Zeit Online am 26. Oktober 2024

So wie der Soziologie Andreas Reckwitz erklärt, dass wir heute alle Verlierer sind, ist es schon fast wieder tröstlich.

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Anfeindung und Diskriminierung von Frauen in der Wissenschaft: Wer nicht eingreift, ist Teil des Problems (Paywall)

Table Media am 24. Oktober 2024

Weil es im Wissenschaftsbetrieb nicht üblich ist, über persönliche Erfahrungen zu sprechen, ist der Dokumentarfilm ›Picture a Scientist‹ so wertvoll. Er zeigt, welche Mühe und Anstrengung es Frauen kostet, in den Naturwissenschaften Karriere zu machen – und was nach wie vor zu tun ist.  

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Gefühle auf dem Prüfstand: Wenn Emotionen politisch werden

Deutschlandfunk Nova am 24. Oktober 2024

Wut, Angst, Freude – Emotionen spielen in der Politik eine zentrale Rolle, heute mehr denn je, scheint es. Was bedeutet es, wenn unsere Gefühle Gegenstand der politischen Debatte werden? Wenn sie auch kritisiert werden? Ein Vortrag des Soziologen Christian von Scheve.

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Dating-Hotspot Arbeitsplatz: Wie Freundschaft und Liebe im Job entstehen

Deutschlandfunk Kultur am 27. Oktober 2024

Zwischen Arbeitskollegen entstehen oft Freundschaften – und manchmal auch Liebe. Unternehmen sehen solche Beziehungen bisweilen kritisch. Dabei kann die persönliche Nähe auch den Firmen Vorteile bringen.

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Ist die Klimakrise ein blinder Fleck der Soziologie?

Deutschlandfunk am 31. Oktober 2024

Die Klimakrise erfordert gesellschaftlichen Wandel. In der Soziologie in Deutschland war sie lange dennoch kein Kernthema. In einem der führenden Fachjournale erschien dazu bis 2023 sogar kein einziger Artikel.

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›Es zahlt sich aus‹ – nur noch nicht jetzt

t-online am 24. Oktober 2024

Das Bürgergeld steht erneut in der Kritik. Zu viele Menschen kehren offenbar zu schnell wieder in die Erwerbslosigkeit zurück. Doch das stimmt nicht ganz.

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Das vermessene Ich – Wie wirksam ist Self-Tracking?

SWR Kultur am 18. Oktober 2024

Fitness-Tracker boomen: Rund 20 Prozent der Deutschen überwachen mit Armbändern, Smartwatches und Apps ihre Blutwerte, zählen ihre Schritte oder wachen über ihren Schlaf, Tendenz steigend. Wie hilfreich und wie gesundheitsfördernd ist dieses sogenannte Self-Tracking? Überdeckt der ständige Blick auf Zahlen unsere eigene Wahrnehmung? Ist der Hang zur Selbstoptimierung vernünftig oder schiere Egozentrik? Und was passiert eigentlich mit den Daten?

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Hassmails bis Todesdrohungen: Wissenschaftsfeindlichkeit nimmt zu

NDR am 18. Oktober 2024

45 Prozent der Forschenden bundesweit haben schon einmal Anfeindungen aufgrund ihrer wissenschaftlichen Arbeiten erlebt. Eine von ihnen ist die Soziologin Corinna Onnen von der Universität Vechta.

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Verlust ist die prägende Erfahrung unserer Zeit

Deutschlandfunk Kultur am 19. Oktober 2024

Ob Klimawandel oder Debatte um Beutekunst – unsere Zeit ist laut Andreas Reckwitz von vielfältigen Verlusterfahrungen geprägt und der Populismus eine Reaktion darauf. Auch sei der Glauben an gesellschaftlichen Fortschritt ins Wanken geraten.

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Kleine Schritte gegen große Krisen

Deutschlandfunk Kultur am 19. Oktober 2024

Angesichts von Krisen wie Kriegen und Klimawandel werden Rufe nach schneller Veränderung sehr laut. Dem setzt der Soziologe Armin Nassehi sein Buch ›Kritik der großen Geste‹ entgegen: Erfolgreicher Wandel braucht Nachhaltigkeit.

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Die Zukunft verliert ihre Anziehungskraft (Paywall)

FAZ am 17. Oktober 2024

Von der Gesellschaft der Singularitäten zu jener der Vulnerabilitäten: Andreas Reckwitz widmet sich in einer breit angelegten Analyse den Verlusterfahrungen als Rückseite des realen oder beschworenen Fortschritts.

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Das Futur II der Postapokalypse: ›Verluste werden eingetreten sein‹

Zeit Online am 12. Oktober 2024

Wann hat das eigentlich angefangen, dass sich das Gefühl breitgemacht hat: Früher war mehr Zukunft? Der Soziologe Andreas Reckwitz in einem dreiteiligen Podcast-Spezial.

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›Es müssen mehr Räume für politischen Austausch geschaffen werden‹

Hessenschau am 14. Oktober 2024

Politisch diskutieren, seine Meinung offen sagen – nicht jeder traut sich das heute. Populismus und hitzige Debatten sorgen auch bei Menschen in Hessen für Verunsicherung. Dabei seien kontroverse Dialoge wichtig für die Demokratie und den Zusammenhalt, sagt die Frankfurter Soziologin Daniela Grunow.

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Warum bleibt der Osten anders, Steffen Mau?

NDR am 07. Oktober 2024

Die Diskussion um das Verhältnis zwischen Ost- und West-Deutschland flammt immer wieder auf. Steffen Mau, geboren 1968 in Rostock, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er studierte von 1991 bis 1997 Soziologie und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. In seinem neuen Buch ›Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt‹, analysiert Prof. Steffen Mau die anhaltenden Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland, die das Land auch über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch teilen.

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Soziologe fordert Debatte um Lastenteilung beim Klimaschutz

Deutschlandfunk Kultur am 15. Oktober 2024

›Die Veränderung unser Umweltpolitik ist in erster Linie eine soziale Frage‹, sagt der Soziologe Sascha Münnich. Es brauche staatliche Maßnahmen, um Geringverdienenden den ökologischen Umstieg zu ermöglichen. Die Lasten müssten thematisiert werden.

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