Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
Prof. Dirk Baecker: Die Digitalisierung der Gesellschaft | Antrittsvorlesung
Podcast.de im Februar 2025
Die Digitalisierung eröffnet eine neue Medienepoche der
menschlichen Gesellschaft. Erstmals beteiligen sich ›intelligente‹
Maschinen mit generativen Programmen an der Kommunikation der
Gesellschaft. Die überlieferte Struktur und Kultur der
Buchdruckgesellschaft ist überfordert. Die Instantaneität und
Konnektivität der neuen Medien sind in der nächsten digitalen
Gesellschaft nur durch eine Struktur exklusiver Netzwerke und eine
Kultur symbiotischer Komplexität zu bewältigen. In den Mittelpunkt
einer Organisations- und Gesellschaftstheorie rückt ein
Kommunikationsbegriff, der den Gesamtzustand der Gesellschaft, aber
auch jede einzelne Operation innerhalb dieser Gesellschaft
bezeichnet.
Warum sich die Deutschen seltener vor dem Abstieg fürchten
RND am 10. Februar 2025
Unzufriedenheit und Ängste treiben immer mehr Menschen um. Der Soziologe Holger Lengfeld forscht seit Langem zum Thema Abstiegsangst. Im Interview erklärt er, welche Rolle sie für die Wahlentscheidung spielt.
Wie es zur überraschenden Annäherung kam (Paywall)
FAZ am 10. Februar 2025
Die Soziologen Arnold Gehlen und Theodor W. Adorno hatten unterschiedliche Einstellungen. Dennoch fanden sie zueinander.
Soziologe Steffen Mau über Oststolz: ›Ostdeutsche Identität ist zu einem leeren Gefäß geworden‹ (Paywall)
Tagesspiegel am 09. Februar 2025
Der Osten wird auf lange Sicht anders bleiben, sagt der Soziologe Steffen Mau. Warum er dennoch nicht von Spaltung spricht und wie extreme Kräfte den Osten vereinnahmen. Ein Gespräch.
Generation Boomer - ihr Lebensgefühl, ihre Widersprüche: Soziologe Heinz Bude im Gespräch
SR am 12. Februar 2025
Die Boomer nehmen nach und nach Abschied von der Arbeitswelt. Viele, die zwischen 1955 und 1970 geboren sind, haben inzwischen den Ruhestand erreicht oder zählen zu den Älteren, die in den kommenden Jahren ihre Posten räumen. In der Zeit der geburtenstarken Jahrgänge geboren, verbindet die Boomer das Gefühl, dass es zu viele von ihnen gibt. Das merkten sie in überfüllten Klassenzimmern und später auf dem Arbeitsmarkt. Daraus resultierte eine Haltung der Skepsis, und die Erfahrung von AIDS und Tschernobyl hat sie in einer entscheidenden Phase ihres Lebens gelehrt, dass nichts gesichert und gar nichts garantiert ist. Der Soziologe Heinz Bude, selbst ein früher Boomer, hat seine Generation und ihr Lebensgefühl in seinem Buch ›Abschied von den Boomern‹ genauer unter die Lupe genommen. Dabei zeichnet er ein Porträt einer Generation und ihrer Widersprüche. Am 11. Februar war Heinz Bude zu Gast bei SR 3 ›Aus dem Leben‹. Mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich der bekannte Soziologe darüber unterhalten, was die Boomer verbindet, was für eine große Lücke sie hinterlassen und was von ihnen bleibt.
›Viele sind anfällig für das Gefühl, dass ihnen etwas weggenommen wird‹ (Paywall)
SZ am 06. Februar 2025
Im Wahlkampf spielt der Klimawandel kaum eine Rolle, die Polarisierung wächst. Soziologe Dennis Eversberg erklärt die Gründe – und wie man die Lager wieder zusammenbringen könnte.
Soziologe verurteilt Merz’ ›hochriskantes Spiel‹ – und prognostiziert Auswirkungen auf Bundestagswahl
Frankfurter Rundschau am 06. Februar 2025
Es bleibt ungewiss, wer von der Debatte um Migration und Merz› Handeln bei der Bundestagswahl profitieren wird. Ein Experte sieht den Handlungsspielraum der Union nun ›extrem verengt‹.
Die vernachlässigte Minderheit
TAZ am 18. Februar 2025
Die Bundesrepublik ignoriert junge Menschen. Diese Politik ist nicht zukunftsfähig, sagt der Soziologe Aladin El-Mafaalani.
›Die Migrationsforschung ist gerade nicht gefragt‹
TAZ am 15. Februar 2025
Die Soziologin Helen Schwenken vom Rat für Migration kritisiert schrumpfende Debattenräume und fordert die Rückkehr zu wissenschaftsbasierter Politik.
DAS! mit Soziologe und Autor Prof. Aladin El-Mafaalani
Das Erste am 11 Februar 2025
Kindern in Deutschland geht es immer schlechter, sagt Prof. Aladin El-Mafaalani. Und kaum einer merke, wie gesellschaftliche Krisen sich auf die Jüngsten auswirken. Der Soziologe und Professor für Migrations- und Bildungssoziologie an der TU Dortmund sorgt sich, dass Kinder in einer alternden Gesellschaft zu einer Randerscheinung werden und erklärt auf dem Roten Sofa, wie wir umdenken müssen.
›Die Migrationspolitik ist zu einem Wettpinkeln geworden‹
Zeit Online am 17. Februar 2025
Restriktive Migrationspolitik führt nicht unbedingt dazu, dass Menschen gehen, sagt der Migrationsforscher Hein de Haas. Härtere Gesetze brauche es trotzdem, nur andere.
›Bürokratie ist der Versuch, das Recht des Stärkeren einzudämmen‹
Zeit Online am 15. Februar 2025
Donald Trump zerschlägt den öffentlichen Dienst in den USA. Wie eine europäische Antwort auf zu viel Bürokratie aussehen könnte, sagt der Soziologe Berthold Vogel.
Leistung von Forscherinnen sichtbarer machen
Forschung & Lehre am 05. Februar 2025
Ein von der Universität Duisburg-Essen geleitetes Forschungsteam hat den Exzellenzbegriff hinterfragt. Fazit: Wissenschaftlerinnen werden übersehen.
›Viele sind anfällig für das Gefühl, dass ihnen etwas weggenommen wird‹ (Paywall)
SZ am 06. Februar 2025
Im Wahlkampf spielt der Klimawandel kaum eine Rolle, die Polarisierung wächst. Soziologe Dennis Eversberg erklärt die Gründe – und wie man die Lager wieder zusammenbringen könnte.
Soziologe verurteilt Merz’ ›hochriskantes Spiel‹ – und prognostiziert Auswirkungen auf Bundestagswahl
FR am 06. Februar 2025
Es bleibt ungewiss, wer von der Debatte um Migration und Merz› Handeln bei der Bundestagswahl profitieren wird. Ein Experte sieht den Handlungsspielraum der Union nun ›extrem verengt‹.