Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Warum Klatsch und Tratsch unverzichtbar sind (Paywall)

FAZ am 05. Oktober 2022

Klatsch und Tratsch zählen nicht zu den angesehensten Formen der Kommunikation – und doch erfüllen sie im Zusammenleben eine wichtige Rolle. Über die Soziologie einer schlecht beleumundeten Kommunikationsform.

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Französischer Philosoph und Soziologe Bruno Latour verstorben

Der Standard am 09. Oktober 2022

Latour war einer der einflussreichsten zeitgenössischen Intellektuellen, veränderte das Verständnis von Forschung nachhaltig und wurde zuletzt zum ökologischen Vordenker.

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Rechte besetzen den Begriff ›Ostdeutschland‹

Deutschlandfunk Kultur am 11. Oktober 2022

Bei Protesten gegen die Energie- und Sozialpolitik der Bundesregierung skandieren wütende Menschen ›Ost-, Ost-, Ostdeutschland‹. Rechte Bewegungen vereinnahmen den Begriff, meint Soziologe Steffen Mau: als politische Chiffre für Unzufriedenheit.

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‹Er plädierte für eine grosse Demut gegenüber der Natur›

SRF am 10. Oktober 2022

Der französische Soziologe Bruno Latour wird auch nach seinem Tod Spuren hinterlassen – etwa als Leitfigur der Klimabewegung.

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›Modern‹ – was ist das?

FAZ am 09. Oktober 2022

Gesellschaft und Natur sind untrennbar: Der französische Soziologe Bruno Latour, der sich auch über das Klima triftige Gedanken gemacht hat, ist gestorben.

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Wie die Demographie Deutschlands Zukunft gefährdet

BR2 am 16. September 2022

Die Babyboomer gehen in Rente; immer mehr alte Wählerinnen und Wähler werden die politischen Entscheidungen bestimmen. Wie kann die deutsche Gesellschaft diesen Wandel gerecht gestalten? Welche Familienpolitik braucht es?

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›Im Kern geht es einigen um den Sturz des demokratischen Systems‹ (Paywall)

Süddeutsche Zeitung am 18. September 2022

Der Bewegungsforscher Alexander Leistner erklärt, was die Selbstberauschung im Protestmilieu mit dem Erbe von 1989 zu tun hat - und warum es in Ostdeutschland bemerkenswert wenig Empathie gegenüber der Ukraine gibt.

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Social Media essen Diskurs auf

TAZ am 19. September 2022

Das neue Buch von Habermas heißt ›Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit‹. Er ist dem deutschen Netzdiskurs voraus.

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›Systemfeinde sind Teil des Systems‹ (Paywall)

Der Spiegel am 15. September 2022

Drohen im Herbst gefährliche Unruhen? Dirk Baecker, führender Systemtheoretiker in Deutschland, über die Frage, ob unser politisches System kippen kann.

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Und wie wollen Sie im Alter wohnen? (Paywall)

Süddeutsche Zeitung am 25. September 2022

Spätestens mit Mitte sechzig sollte man das entscheiden, sagt Wohnsoziologin Christine Hannemann. Wie man das schwierige Thema angeht, welche Modelle es gibt und was die Politik tun müsste.

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›Von wenigen Jüngeren wird viel abverlangt werden‹ (Paywall)

Die Welt am 23. September 2022

Deutschland ist nach Japan das älteste Land der Welt. Doch von einer Staffelstabübergabe der Generationen kann nicht die Rede sein. Der Soziologe Stefan Schulz erklärt, womit wir in den nächsten 23 Jahren zu kämpfen haben werden.

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César Rendueles: Gegen Chancengleichheit - Zurück zur Kraft der messbaren Gerechtigkeit

Frankfurter Rundschau am 26. September 2022

›Chancengleichheit‹ ist eine gar zu billige Vertröstung: César Rendueles weist den Weg in eine moderne Sozialdemokratie.

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›Im Laufe des Lebens werden wir unzufriedener - aber die einen mehr als die anderen‹ (Paywall)

Süddeutsche Zeitung am 28. September 2022

Gleicher Abschluss, gleiche Chancen? Der Soziologe Fabian Kratz erforscht, ab wann Bildungsaufsteiger beruflich genauso erfolgreich sind wie Kinder aus privilegierten Häusern - und warum sie trotzdem nicht unbedingt genauso glücklich werden.

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Eine Kritik der Spießergesellschaft

Deutschlandfunk Kultur am 26. September 2022

Der Soziologe Stephan Lessenich beschäftigt sich mit der Sehnsucht nach Normalität in Zeiten der Krise – und erklärt, warum wir uns damit abfinden müssen, in einer ›postnormalen‹ Gesellschaft zu leben.

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›Die Spaltung ist ein Angstszenario‹ (Paywall)

Zeit Online am 25. September 2022

Politiker und Journalisten sprechen gern von der polarisierten Gesellschaft, doch Daten zeigen ein anderes Bild. Der Soziologe Steffen Mau sagt, wie tief die Gräben zwischen Links und Rechts oder Stadt und Land wirklich sind.

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