Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

›Russland will den gesamten Westen besiegen‹

Die Zeit am 3. Mai 2022

Ein Gespräch mit dem Moskauer Soziologen Greg Yudin über die Gesellschaft der Lüge, mythische Vereinfachungen und den neuen russischen Faschismus

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›Ich ärgere mich darüber, dass man hier einfach Dinge in die Welt setzt, die nicht durchdacht sind‹

BR2 am 2. Mai 2022

Keine schweren Waffen für die Ukraine, Warnung vor einem Dritten Weltkrieg. 28 Prominente haben einen offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz geschrieben. In den sozialen Netzwerken tobt darüber gerade ein Sturm. Zu den Kritikern zählt auch der Soziologe Armin Nassehi. Wir haben ihn gefragt, warum er nicht unterschrieben hat.

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Die Generation der 80er (Paywall)

Süddeutsche Zeitung am 29. April 2022

Viele Politiker in Deutschland haben die Natur des russischen Regimes vor allem aus einem Grund so lange ignoriert: weil sie in der Nachrüstungsdebatte vor 40 Jahren geprägt wurden. Ein Gastkommentar von Armin Nassehi.

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Leistungsglaube und sozial ungleiche Realität?

rbb24 am 29. April 2022

Wer welchen Beruf ausübt, ist hierzulande stark daran geknüpft, aus welcher Familie man kommt. In unserem Bildungssystem bestimmt die soziale Herkunft immer noch über den Erfolg, den junge Menschen in der Schule und Universität haben. Über die Ursachen spricht Lena Petersen mit der Soziologin Claudia Finger.

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Wie die Integration geflüchteter Kinder gelingen kann

Das Deutsche Schulportal am 28. April 2022

Vorbereitungsklassen, Regelklassen oder ein weiteres Modell? Die Soziologin Juliane Karakayali von der Evangelischen Hochschule Berlin forscht seit Jahren dazu, wie sich geflüchtete Kinder und Jugendliche in den Schulen am besten integrieren. Im Interview mit dem Schulportal erklärt sie, welche Risiken reine Vorbereitungsklassen mit sich bringen, wieso sie den Online-Unterricht nach ukrainischem Lehrplan kritisch sieht und was sie sich von der Bildungspolitik jetzt wünscht.

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Wie Freundschaften unter der Pandemie gelitten haben - und wie wir sie wieder aufblühen lassen

RND am 2. Mai 2022

Die Pandemie hat es nicht nur rechtlich erschwert Freunde zu treffen - es konnte sogar die Gesundheit gefährden. Und auch wenn die Corona-Zahlen noch immer recht hoch sind, nehmen wir langsam aber sicher das alte Leben wieder auf. Wie gelingt es, jetzt auch alte Freundschaften wieder aufleben zu lassen?

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Freiburger Soziologe über die Aktualität postheroischen Heldentums

SWR Aktuell am 22. April 2022

Sind Helden noch zeitgemäß? Ulrich Bröckling von der Uni Freiburg beschreibt, wie es um diese Figuren angesichts des Kriegs in der Ukraine bestellt ist.

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Xavier Naidoo steigt aus. Dieser Weg wird kein leichter sein

Deutschlandfunk Kultur am 21. April 2022

Kann man Xavier Naidoo glauben, dass er die Szene der Verschwörungsgläubigen verlassen will? Der Soziologe Niklas Vögeding weiß, wie schwierig ein solcher Ausstieg ist. Er sieht bei dem Sänger aber auch Anzeichen dafür, dass er es ernst meinen könnte.

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›Geistiger Flirt mit dem Öko-Autoritarismus‹

Die Welt am 26. April 2022

Der Treibhausgasausstoß der wohlhabendsten zehn Prozent in Deutschland ist sechsmal größer als die Emissionen bei der ärmeren Hälfte der Haushalte. Zugleich herrscht Streit darüber, welche Einschränkungen zumutbar sind. Der Soziologe Sighard Neckel nennt Wege aus der Krise.

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Wie verändern Kirchenaustritte eine Gesellschaft? Der Soziologe Hartmut Rosa gibt Antworten

Südkurier am 24. April 2022

›Weltweit ist Religion, anders als hier, durchaus nicht am Verschwinden‹, sagt Hartmut Rosa, einer der bekanntesten Soziologen Deutschlands. Warum er selbst regelmäßig Orgel im Gottesdienst spielt, verrät er hier.

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Terrain für Konflikte

DUZ am 14. April 2022

Wie Zweifel an wissenschaftlicher Expertise die Dynamik gesellschaftlicher Spannungen widerspiegeln.

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Geflüchtete und Helfer brauchen Anlaufstellen

MIGAZIN am 19. April 2022

Die Osnabrücker Soziologin Helen Schwenken sieht die Gesellschaft insgesamt gut aufgestellt für die Unterbringung und Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine. Für private Wohnraumanbieter mahnt die Leiterin des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück im Gespräch aber klare Regeln und unabhängige Anlaufstellen an.

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So viele Kirchenaustritte wie nie – das sind die Gründe

t-online am 13. April 2022

Die Zahl der Kirchenaustritte steigt weiter an. Im größten deutschen Erzbistum Köln erreichten die Zahlen 2021 Rekordhöhe. Eine Studie zeigt nun, warum selbst Gläubige zu Scharen aus der Kirche austreten.

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Das Corona-Forschungsarchiv des SOFI geht online

Informationsdienst Wissenschaft am 19. April 2022

Das neue Corona-Forschungsarchiv des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) trägt Studien und Forschungsergebnisse zu den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zusammen und macht sie einer interessierten Öffentlichkeit online zugänglich.

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Bringt der Ukraine-Krieg den Ostermärschen wieder mehr Teilnehmer?

SWR Aktuell am 14. April 2022

Pazifistisch und antimilitaristisch und vor allem: Für den Frieden! Das ist der Gedanke hinter den Ostermärschen. Der erste überhaupt fand 1958 in Großbritannien statt, zwei Jahre später auch der erste in Deutschland. Gemeinsam für den Frieden auf die Straße zu gehen war vor allem zur Zeit des Kalten Krieges vielen ein Bedürfnis. Nach dem Ende der Sowjetunion wurde die Rolle der Ostermärsche immer kleiner. Jetzt allerdings führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wie wichtig in diesem Zusammenhang die Ostermärsche sind, schätzt Dieter Rucht, Professor für Soziologie und Experte für politische Mobilisierung, im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Jonathan Hadem ein.

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