Aus der Soziologie

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Förderpreis für Dissertationen

Deadline: 31. Oktober 2024

Die Sektion Migration und ethnische Minderheiten in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zeichnet Dissertationen aus, die in theoretischer, empirischer und/oder methodologischer Hinsicht einen innovativen und herausragenden Beitrag für die Migrationsforschung leisten. Ziel ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs auf diesem Gebiet zu fördern.

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Gesellschaft, Nachhaltigkeit und Soziale Innovationen an der Universität Vechta

Neuer Studiengang!

Jederzeit, überall, GeNauSo – Der Bachelorstudiengang ›Gesellschaft, Nachhaltigkeit und Soziale Innovationen (GeNauSo)‹ ermöglicht den Studierenden mit integrativen Konzepten sozialer, kultureller, ökologischer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit einen positiven Beitrag zu nachhaltiger gesellschaftlicher Entwicklung zu leisten. Das Studium ist projektorientiert und vermittelt die notwendigen Kompetenzen, um Nachhaltigkeit auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen umzusetzen und sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft den Standards professionellen Handelns nachzukommen. Die dafür notwendigen und in der Praxis verbreiteten Methoden, Datenbanken, Softwaretools, theoretische Konzepte und praxisorientierte Handreichungen vermittelt das Studium mit Partner*innen aus der Region. Das eröffnet spannende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.

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Förderpreis für Dissertationen der Sektion Migration und ethnische Minderheiten

Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2024

Die Sektion Migration und ethnische Minderheiten in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zeichnet Dissertationen aus, die in theoretischer, empirischer und/oder methodologischer Hinsicht einen innovativen und herausragenden Beitrag für die Migrationsforschung leisten. Ziel ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs auf diesem Gebiet zu fördern. Der Förderpreis wird alle zwei Jahre verliehen, das nächste Mal auf der Frühjahrstagung der Sektion im Jahr 2025. Die Auswahlkommission wird durch den Sektionsvorstand gebildet. Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro.

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Master Alternde Gesellschaften an der TU Dortmund

Welche Folgen hat der demografische Wandel für unsere Gesellschaft und wie können wir damit umgehen? Wie lässt sich lebensbegleitendes Lernen und soziale Teilhabe gestalten? Was sind Wohn- und Lebensformen im Alter und welche Rolle spielt Digitalisierung? Welchen Einfluss haben frühere Lebensereignisse auf die Lebensphase ›Alter‹? Diese aktuellen und andere relevante Fragen werden im Rahmen des Masterstudiengangs an der TU Dortmund behandelt und auf der Basis von nationalen und internationalen Forschungsergebnissen diskutiert. Die Studierenden lernen was es bedeutet, in einer alternden Gesellschaft zu leben und diese zu gestalten. Zudem werden Kenntnisse der empirischen Sozialforschung vertieft. Nächster Studienbeginn ist im Wintersemester 2024/25. Interessierte Personen sind herzlich zur Online-Infoveranstaltung per Zoom am Montag, 17.06.2024 um 17 Uhr eingeladen.

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Plattform Junge Forschung im ›Wissensnetzwerk Rechtsextremismusforschung‹

Die Plattform Junge Forschung fördert und vernetzt Promotionsinteressierte, Doktorand*innen und Postdocs unterschiedlicher Standorte und Fachrichtungen, die zum Thema Rechtsextremismus arbeiten. Die angebotenen Workshops und regelmäßigen Treffen bieten Möglichkeiten des Austauschs für Early-Career-Forschende der Förderlinie und darüber hinaus. Ein eigenes Online-Portal ermöglicht den jungen Forscher*innen, über ihre Qualifikationsarbeiten ins Gespräch zu kommen, Informationen über themenspezifische Veranstaltungen zu teilen und gemeinsame Publikationsvorhaben abzusprechen. Ein Mentor*innen-Programm unterstützt die jungen Forschenden individuell bei ihrer persönlichen Karriereplanung und bei ihrer Einbindung in die Scientific Community. Zur Förderung von Diversität und Vielfalt im Forschungsbereich wendet sich ein spezifisches Mentoring-Programm darüber hinaus gezielt an junge Forscherinnen.

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2. Preis der Fritz-Thyssen Stiftung

Zum 41. Mal wurde der Preis der Fritz Thyssen Stiftung für die besten sozialwissenschaftlichen Aufsätze vergeben. Die Herausgeber/innen und die Redaktion der Zeitschrift für Soziologie freuen sich, dass der von ihnen nominierte Aufsatz "Covid-19, Ungleichheit und (Erwerbs-)Arbeit - zur Relevanz sozialer Klasse in der Pandemie"  von Hajo Holst, Agnes Fessler und Steffen Niehoff (Zeitschrift für Soziologie, Band 51(1), 2022, S. 41-65) mit dem 2. Preis ausgezeichnet wurde.

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Ausgestaltung der Promotion im deutschen Wissenschaftssystem

Im Rahmen seiner Frühjahrssitzung hat der Wissenschaftsrat das Positionspapier zur ›Ausgestaltung der Promotion im deutschen Wissenschaftssystem‹ verabschiedet. Die Promotionspraxis im deutschen Wissenschaftssystem ist durch viele fachkulturelle Besonderheiten und unterschiedliche strukturelle und institutionelle Kontexte geprägt. Diese Diversifizierung ist eine Herausforderung für die Wahrung einheitlicher wissenschaftlicher Standards und muss daher reflektiert werden.

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Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2023 für Hartmut Rosa

Der Leibniz-Preis für Hartmut Rosa würdigt dessen wegweisende Arbeiten auf dem Gebiet der normativ fundierten kritischen Analyse moderner Gesellschaften. Seine Beiträge zu der Frage, welche sozialen Dynamiken Möglichkeiten des guten Lebens befördern oder behindern, werden international in Wissenschaft und Gesellschaft rezipiert und diskutiert.Hartmut Rosa ist seit 2005 Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und zugleich seit 2013 Direktor des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt.

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Schader-Preis 2023 für Steffen Mau

Mit dem Schader-Preis 2023 wird der Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Steffen Mau ausgezeichnet. Der Festakt findet im Juni 2023 in Darmstadt statt. Steffen Mau ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Der mit 15.000 Euro dotierte Schader-Preis würdigt Gesellschaftswissenschaftlerinnen und Gesellschaftswissenschaftler, die aufgrund ihrer wegweisenden wissenschaftlichen Arbeit und durch ihr vorbildliches Engagement im Dialog mit der Praxis einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme geleistet haben.

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›Sozialwissenschaften: Social and political change‹

Neuer Studiengang an der Europa-Universität Flensburg

An der Europa-Universität Flensburg startet der bundesweit einzigartige Bachelorstudiengang "Sozialwissenschaften: Social and political change". Bewerbungen sind ab jetzt möglich!

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Neue Richtlinie zur Förderung von Forschungsprojekten zur kulturellen Bildung in gesellschaftlichen Transformationen

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat am 01. Februar 2022 im Rahmenprogramm Empirische Bildungsforschung eine neue Richtlinie zur Förd…

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Internetportal für die Geistes- und Sozialwissenschaften

Information, Dialog und Beteiligung – mit einem Online-Portal schafft das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine interaktive Plattform für die Geistes- und Sozialwissenschaften.

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RatSWD fordert Sicherung der Vertraulichkeit von Forschungsdaten

Eine Beschlagnahme von Forschungsdaten stellt für die empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung eine nicht hinnehmbare Bedrohung der grundgesetzlich garantierten Freiheit der Forschung dar und steht im Widerspruch zu zentralen forschungsethischen Grundsätzen. Der RatSWD fordert daher die Etablierung rechtlicher Grundlagen zur Sicherung der Vertraulichkeit von Forschungsdaten. Aktueller Anlass ist die Beschlagnahmung von Forschungsdaten eines Rechtspsychologen durch die Bayerischen Ermittlungsbehörden im Jahr 2020.

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Größter deutschsprachiger Soziologiekongress 2022 in Bielefeld

Universität Bielefeld am 20. Oktober 2020

Der 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) findet in zwei Jahren an der Universität Bielefeld statt. Das wurde jetzt zum Abschluss des in diesem Jahr ausgetragenen Kongresses bekannt gegeben. Die Konferenz ist der größte Soziologiekongress im deutschsprachigen Raum: Bis zu 2500 Wissenschaftler*innen werden dazu vom 26. bis zum 30. September 2022 an der Universität Bielefeld erwartet. Die rund 200 Vorträge, Workshops und weiteren Veranstaltungen stehen unter dem Gesamtthema ›Polarisierte Welten‹. Federführend organisiert wird der Kongress von der Fakultät für Soziologie.

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Soziologie in Brasilien zwischen zwei Apokalypsen

Jacob Carlos Lima und Emil Sobottka | Brasilianische Gesellschaft für Soziologie im Juni 2020

Brasilien ist heute mit der covid-19 Pandemie konfrontiert, unter einer Regierung, die den Ernst der Situation herunterspielt und so eine landesweite öffentliche Politik zur Bekämpfung des Virus verhindert. Der Präsident der Republik besteht darauf, öffentlich mitten in Menschenmengen aufzutreten und zu sagen, dass die covid-19 Erkrankung ähnlich wie eine schwache Erkältung verläuft, und folglich nicht so ernst genommen werden sollte, selbst nachdem bereits ein Teil seines Teams und schließlich er selbst mit dem Virus infiziert wurde und das Land immer mehr Todesfälle zu beklagen hat.

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