Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Forscher: Corona im Herbst könnte erster Welle ähneln

Frankfurter Allgemeine am 14. April 2022

Ein Team um die Wissenschaftlerin Gabriele Doblhammer hat in Rostock die sozioökonomischen Faktoren bei der Verbreitung des Coronavirus in unterschiedlichen Regionen während der ersten beiden Wellen untersucht.

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Klima, Krieg und Corona: Warum wir viel wissen und trotzdem oft zu spät handeln (Paywall)

Der Tagesspiegel am 18. April 2022

Der Soziologe Armin Nassehi erklärt im Interview die Überforderung unserer modernen Gesellschaft. Er sagt: ›Man täuscht sich meistens selbst.‹

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Was Baerbock und Habeck gerade richtig machen

Frankfurter Allgemeine am 16. April 2022

Rezept gegen die Veralltäglichung des Charismas: Annalena Baerbock und Robert Habeck sind zurzeit die beliebtesten Politiker. Der Soziologe Julian Müller erklärt, was das mit ihrer Kommunikation zu tun hat.

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›Das zeigt, in was für einer erbarmungslosen Gesellschaft wir leben‹ (Paywall)

Süddeutsche Zeitung am 12. April 2022

Die Grünen-Politikerin Anne Spiegel hat Privates preisgegeben, um Fehler zu begründen. Warum das nicht zum Ideal des allzeit arbeitsbereiten Menschen passt, und was sich ändern müsste, erklärt die Soziologin Franziska Schutzbach.

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Soziologie-Preis für Lebenswerk geht an Hans Joas

Universität Bielefeld am 13. April 2022

Im Herbst kommt der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) nach Bielefeld – die älteste und größte Soziologiekonferenz im deutschsprachigen Raum.Ein Höhepunkt wird die Verleihung des DGS-Preises für das wissenschaftliche Lebenswerk sein. Verliehen wird die Auszeichnung an den renommierten Soziologen und Sozialphilosophen Professor Dr. Hans Joas.

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Unbewusste Vorurteile von Lehrkräften: ›Es bleibt unfair‹

Der Spiegel am 1. April 2022

Benoten Lehrkräfte Kinder mit ausländisch klingenden Namen schlechter? Die Soziologin Meike Bonefeld sagt: Vorurteile wirken sich auf die Schulnoten aus – aber teils anders als erwartet.

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Kein Konsum ist unpolitisch

Frankfurter Rundschau am 31. März 2022

Der Krieg in der Ukraine lehrt uns, Prioritäten neu zu ordnen. Die Kolumne ›Gastwirtschaft‹.

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Krieg in der Ukraine: Gute Solidarität, schlechte Solidarität – wie sinnvoll ist Symbolkultur?

Deutschlandfunk Kultur am 31.03.2022

Solidaritätsbekundungen sind in Kriegs- und Krisenzeiten schnell zur Hand: Aber welche sind gut gemacht, welche nur gut gemeint und können sie auch schaden? Darüber sprechen wir mit Autorin Tanja Maljartschuk und Soziologin Teresa Koloma Beck.

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Unser Umgang mit dem Krieg: Die Chancen, die Weltkrisen bieten

Der Spiegel am 1. April 2022

Es klingt zynisch, aber nur im ersten Moment: Die Ausnahmesituation des Kriegs macht manches denkbar, was sonst nicht denkbar wäre – ökologisch, politisch, ökonomisch. Doch diese Gelegenheit bietet sich nur kurz.

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Weniger Kultur für mehr Nachhaltigkeit?

WDR am 31. März 2022

Vor zehn Jahren befand die Streitschrift "Kulturinfarkt": ›Von Allem zu viel und überall das Gleiche‹. Mit Blick auf die Klimakrise stellt Soziologe Dieter Haselbach nun erneut etablierte Bühnen- und Konzerthäuser auch mal infrage.

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›Wir haben keinen Riss in der Mitte der Gesellschaft‹

Die Presse am 4. April 2022

Impfung, Migration, gendergerechte Sprache: Oft erscheint die Gesellschaft polarisiert, gespalten und unversöhnlich. Doch das stimmt so nicht, sagt der deutsche Soziologe Steffen Mau.

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Die Unordnung der Geschlechter

Die Zeit am 2. April 2022

Wie unterscheiden sich Frauen und Männer? Was ist biologisch festgelegt, was sozial beeinflusst? Ein Streitgespräch über die wissenschaftlichen Grundlagen einer endlosen Debatte

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Wie lange hält die Solidarität?

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3. April 2022

Darüber schreibt Friederike Haupt im Leitartikel und spricht dafür mit dem Sozialwissenschaftler Vincent August.

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Maskenpflicht: Wie die FDP die Freiheit schrumpfte

Die Zeit am 25. März 2022

Der Streit um die Maskenpflicht in Innenräumen ist zum Kulturkampf verkommen. Ein Gastbeitrag von Armin Nassehi.

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›Fridays for Future‹: Migrationsexperte plädiert für Gelassenheit im Umgang mit Dreadlocks

MiGAZIN am 25. März 2022

Darf eine weiße Frau Dreadlocks tragen, die ursprünglich ein Symbol des Widerstands von Schwarzen waren? ›Fridays for Future‹ sagt: Nein. Migrationsforscher Aladin El-Mafaalani mahnt mehr Gelassenheit an, Diskussionen über Rassismus seien aber überfällig. Die Betroffene sucht das Gespräch.

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