Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Hassmails bis Todesdrohungen: Wissenschaftsfeindlichkeit nimmt zu

NDR am 18. Oktober 2024

45 Prozent der Forschenden bundesweit haben schon einmal Anfeindungen aufgrund ihrer wissenschaftlichen Arbeiten erlebt. Eine von ihnen ist die Soziologin Corinna Onnen von der Universität Vechta.

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Verlust ist die prägende Erfahrung unserer Zeit

Deutschlandfunk Kultur am 19. Oktober 2024

Ob Klimawandel oder Debatte um Beutekunst – unsere Zeit ist laut Andreas Reckwitz von vielfältigen Verlusterfahrungen geprägt und der Populismus eine Reaktion darauf. Auch sei der Glauben an gesellschaftlichen Fortschritt ins Wanken geraten.

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Kleine Schritte gegen große Krisen

Deutschlandfunk Kultur am 19. Oktober 2024

Angesichts von Krisen wie Kriegen und Klimawandel werden Rufe nach schneller Veränderung sehr laut. Dem setzt der Soziologe Armin Nassehi sein Buch ›Kritik der großen Geste‹ entgegen: Erfolgreicher Wandel braucht Nachhaltigkeit.

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Die Zukunft verliert ihre Anziehungskraft (Paywall)

FAZ am 17. Oktober 2024

Von der Gesellschaft der Singularitäten zu jener der Vulnerabilitäten: Andreas Reckwitz widmet sich in einer breit angelegten Analyse den Verlusterfahrungen als Rückseite des realen oder beschworenen Fortschritts.

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Das Futur II der Postapokalypse: ›Verluste werden eingetreten sein‹

Zeit Online am 12. Oktober 2024

Wann hat das eigentlich angefangen, dass sich das Gefühl breitgemacht hat: Früher war mehr Zukunft? Der Soziologe Andreas Reckwitz in einem dreiteiligen Podcast-Spezial.

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›Es müssen mehr Räume für politischen Austausch geschaffen werden‹

Hessenschau am 14. Oktober 2024

Politisch diskutieren, seine Meinung offen sagen – nicht jeder traut sich das heute. Populismus und hitzige Debatten sorgen auch bei Menschen in Hessen für Verunsicherung. Dabei seien kontroverse Dialoge wichtig für die Demokratie und den Zusammenhalt, sagt die Frankfurter Soziologin Daniela Grunow.

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Warum bleibt der Osten anders, Steffen Mau?

NDR am 07. Oktober 2024

Die Diskussion um das Verhältnis zwischen Ost- und West-Deutschland flammt immer wieder auf. Steffen Mau, geboren 1968 in Rostock, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er studierte von 1991 bis 1997 Soziologie und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. In seinem neuen Buch ›Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt‹, analysiert Prof. Steffen Mau die anhaltenden Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland, die das Land auch über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch teilen.

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Soziologe fordert Debatte um Lastenteilung beim Klimaschutz

Deutschlandfunk Kultur am 15. Oktober 2024

›Die Veränderung unser Umweltpolitik ist in erster Linie eine soziale Frage‹, sagt der Soziologe Sascha Münnich. Es brauche staatliche Maßnahmen, um Geringverdienenden den ökologischen Umstieg zu ermöglichen. Die Lasten müssten thematisiert werden.

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Positive Berichterstattung für eine launische Gesellschaft

Deutschlandfunk Kultur am 14. Oktober 2024

Journalismus bedeutet zunehmend Arbeit an der guten Stimmung, wenn er gelesen werden will, meint die Soziologin Barbara Thériault zu beobachten. Das schaffe ein ›Untersichsein‹ und ein Heimatgefühl bei den Leserinnen und Lesern.

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Das Ende der alten Ordnung (Paywall)

Der Spiegel am 28. September 2024

Es herrscht immer noch Ratlosigkeit im Umgang mit der AfD. Dabei gehört sie längst fest zum deutschen Parteiensystem. Drei Punkte, wie sie möglichst wenig Schaden anrichtet und trotzdem Politik gemacht werden kann.

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Stand der Wiedervereinigung: ›Die Debatte ist intensiver geworden‹

NDR am 24. September 2024

Der Soziologe Steffen Mau hat in der ausverkauften Rostocker Kunsthalle sein Buch "Ungleich vereint" vorgestellt. Mit Blick auf die Landtagswahlen ging es dabei um den Männer-Überschuss im Osten, das "Ost-Gefühl" von jungen Menschen und Gelassenheit.

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Sozialer Wandel: Eine Frage des Tempos

Deutschlandfunk Nova am 26. September 2024

Den einen geht es nicht schnell genug, die anderen fühlen sich überrumpelt. In der Politik kommt viel auf das richtige Timing an. Ein Vortrag des Soziologen Steffen Mau.

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Soziologe: Politik setzt ›Triggerpunkte‹

ZDF am 15. September 2024

Die Polarisierung in politischen Debatten, etwa bei der Migration, käme "nicht aus der Gesellschaft", sondern werde von den politischen Akteuren bewusst gesetzt, um eine Debatte zu emotionalisieren und mit den Ängsten der Menschen zu spielen, sagt der Soziologe Linus Westheuser von der HU Berlin im ZDF.

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Soziologin: ›In Thüringen testen wir die Grenzen unserer Verfassung‹

Stuttgarter Zeitung am 13. September 2024

Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen war die AfD erfolgreich wie nie. Im Interview erklärt die Soziologin Katja Salomo, welche Gründe das hat – und welche Bedeutung das Thema Migration dabei gehabt haben dürfte.

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Starkregen in Osteuropa: ›Das ist kein Hochwasser, das ist die Klimakatastrophe‹

Frankfurter Rundschau am 16. September 2024

Die Erderwärmung lässt die Menschen kalt, bis ihnen das Wasser bis zum Halse steht wie jetzt in Osteuropa. Wie soll sich das nur ändern?

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