Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
Positive Berichterstattung für eine launische Gesellschaft
Deutschlandfunk Kultur am 14. Oktober 2024
Journalismus bedeutet zunehmend Arbeit an der guten Stimmung, wenn er gelesen werden will, meint die Soziologin Barbara Thériault zu beobachten. Das schaffe ein ›Untersichsein‹ und ein Heimatgefühl bei den Leserinnen und Lesern.
Das Ende der alten Ordnung (Paywall)
Der Spiegel am 28. September 2024
Es herrscht immer noch Ratlosigkeit im Umgang mit der AfD. Dabei gehört sie längst fest zum deutschen Parteiensystem. Drei Punkte, wie sie möglichst wenig Schaden anrichtet und trotzdem Politik gemacht werden kann.
Stand der Wiedervereinigung: ›Die Debatte ist intensiver geworden‹
NDR am 24. September 2024
Der Soziologe Steffen Mau hat in der ausverkauften Rostocker Kunsthalle sein Buch "Ungleich vereint" vorgestellt. Mit Blick auf die Landtagswahlen ging es dabei um den Männer-Überschuss im Osten, das "Ost-Gefühl" von jungen Menschen und Gelassenheit.
Sozialer Wandel: Eine Frage des Tempos
Deutschlandfunk Nova am 26. September 2024
Den einen geht es nicht schnell genug, die anderen fühlen sich überrumpelt. In der Politik kommt viel auf das richtige Timing an. Ein Vortrag des Soziologen Steffen Mau.
Soziologe: Politik setzt ›Triggerpunkte‹
ZDF am 15. September 2024
Die Polarisierung in politischen Debatten, etwa bei der Migration, käme "nicht aus der Gesellschaft", sondern werde von den politischen Akteuren bewusst gesetzt, um eine Debatte zu emotionalisieren und mit den Ängsten der Menschen zu spielen, sagt der Soziologe Linus Westheuser von der HU Berlin im ZDF.
Soziologin: ›In Thüringen testen wir die Grenzen unserer Verfassung‹
Stuttgarter Zeitung am 13. September 2024
Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen war die AfD erfolgreich wie nie. Im Interview erklärt die Soziologin Katja Salomo, welche Gründe das hat – und welche Bedeutung das Thema Migration dabei gehabt haben dürfte.
Starkregen in Osteuropa: ›Das ist kein Hochwasser, das ist die Klimakatastrophe‹
Frankfurter Rundschau am 16. September 2024
Die Erderwärmung lässt die Menschen kalt, bis ihnen das Wasser bis zum Halse steht wie jetzt in Osteuropa. Wie soll sich das nur ändern?
›Ich hasse die Mutterschaft‹ – Frauen bereuen bei TikTok, dass sie Kinder bekommen haben
Frankfurter Rundschau am 12. September 2024
›Ich liebe mein Kind, aber das heißt nicht, dass ich die Mutterschaft lieben muss!‹ – Eine Expertin erklärt, was hinter dem Phänomen ›Regretting Motherhood‹ steckt.
›Migration lässt sich nicht einfach aus der Welt schaffen‹
Deutschlandfunk am 15. September 2024
Der Soziologe Steffen Mau vermisst politische Akteure, die rechtspopulistischen Parteien eine positive Vision entgegensetzen. Er kritisiert, dass SPD, FDP und CDU als Reaktion auf den Erfolg der AfD nun so tun, als könnten sie Migration verhindern.
›Bei manchen schlägt Angst in Aggression um‹ (Paywall)
Spiegel am 14. September 2024
Der Soziologe Alexander Yendell erklärt, warum manche Jugendliche anfälliger für Extremismus sind als andere, welche Rolle die Kindheit spielt – und was gegen rechtsextremes Gedankengut hilft.
›Gewalt steigt in sozialen Krisen‹
TAZ am 11. September 2024
Gewalt gegen Obdachlose nimmt zu. Hier müssten soziale Krisen und autoritäre Strukturen zusammengedacht werden, sagt die Soziologin Saskia Gränitz.
Weniger als vermutet
TAZ am 15. September 2024
Welche Partei arbeitet wie oft mit der AfD zusammen? Eine aktuelle Studie liefert überraschende Ergebnisse zur Brandmauer in ostdeutschen Kommunen.
›Hartnäckige Rollenbilder‹ (Paywall)
Zeit Online am 15. September 2024
Trotz besserer Abschlüsse verdienen Frauen weniger.
›Die Jugendlichen übernehmen die politischen Narrative von zu Hause‹ (Paywall)
Zeit Online am 23. September 2024
Auch auf TikTok ist die AfD erfolgreich. Doch das allein erklärt ihren Zulauf nicht. Ein Gespräch mit dem Soziologen Daniel Kubiak über Rechtsextremismus in Brandenburg.
›Meine Stimme bewegt nichts‹: Was gegen den Frust junger Wähler hilft
WDR am 23. September 2024
Egal, ob Sachsen, Thüringen oder zuletzt Brandenburg: Die AfD kommt in Ostdeutschland bei vielen jungen Menschen gut an. Das muss aber nicht so bleiben, sagt der Soziologe Johannes Kiess.