Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
›Der Politiker muss sein Ohr immer bei den Menschen haben‹
Die Zeit am 17. Oktober 2025
Ricarda Lang und Steffen Mau haben ein Buch geschrieben. Wie mit der Zeitenwende umgehen? Darüber sprachen sie auf der Frankfurter Buchmesse.
Warum die Klimawende gescheitert ist
Deutschlandfunk Kultur am 19. Oktober 2025
Fast alle sind sich einig: Die Klimakrise muss bewältigt werden. Und trotzdem wurde die Grüne Wende abgewählt. Unsere Gesellschaft hat sich umorientiert, meint der Soziologe Philipp Staab. Statt um Selbstentfaltung, ginge es heute um Selbsterhaltung.
Soziologe: Ein Bundeskanzler muss differenzierte Töne finden
Deutschlandfunk am 20. Oktober 2025
Die umstrittene Äußerung von Kanzler Merz zum Stadtbild als Folge von Migration nennt der Soziologe Matthias Quent zu pauschal. Stadtbilder verändern sich, das sei nicht zu leugnen – aber auch nicht ungewöhnlich bei einer Einwanderungsgesellschaft.
›Die Grünen haben Fehler gemacht‹
TAZ am 19. Oktober 2025
Wenn Klimapolitik gesellschaftlich breiter akzeptiert werden soll, muss die Verteilungsfrage in den Fokus rücken, sagt der Soziologe Linus Westheuser.
Strategische Überforderung (Paywall)
SZ am 16. Oktober 2025
Nichts beunruhigt so viele Menschen so sehr wie der Klimawandel – trotzdem passiert fast nichts, um ihn abzumildern. Der Berliner Soziologe Philipp Staab analysiert scharfsinnig, warum es uns so schwerfällt, uns aus dieser paradoxen Situation zu befreien.
Wo Deutschland am typischsten wählt (Paywall)
FAZ am 13. Oktober 2025
Wo wir wie wählen und das›Typischdeutschland‹liegt, zeigt Ansgar Hudde. Der Soziologe bietet eine eindrucksvolle politische Kartographie.
Mythen über die Zeitenwende (Paywall)
FAZ am 15. Oktober 2025
Die Befunde der Militärsoziologie widersprechen der verbreiteten Meinung, dass es dem Land an wehrbereiten jungen Bürgern fehlt. Doch in der öffentlichen Debatte dominieren weiter tradierte Glaubenssätze.
Forschungsgruppe RISS zu den politischen Konsequenzen sozialstrukturellen Wandels wird fortgesetzt
Goethe Universität am 13. Oktober 2025
Der komplexe sozialstrukturelle Wandel und dessen Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt und politische Konflikte stehen im Fokus der Forschungsgruppe›Rekonfiguration und Internalisierung von Sozialstruktur‹(RISS) an der Goethe-Universität.
Neuer Ansatz für die Erforschung individueller Unterschiede im Sozialverhalten
Universität Münster am 14. Oktober 2025
Interdisziplinäres Team entwickelt›Linked-Lives‹Modell über Disziplingrenzen, Arten und Kontexte hinweg / Veröffentlichung in›Nature Human Behaviour‹/p>
Geschwister-Scholl-Preis für Soziologen Amlinger und Nachtwey
BR24 am 10. Oktober 2025
Der Geschwister-Scholl-Preis 2025 geht an die Literaturwissenschaftlerin Carolin Amlinger und den Soziologen Oliver Nachtwey. In ihrem Buch "Zerstörungslust" erklären sie, warum Demokratien zunehmend von innen zerstört werden.
Institut für Soziologie feiert seine Gründung. Traditionsreiches Fach an der Uni Bonn richtet sich neu aus
Universität Bonn am 08. Oktober 2025
Mit rund 100 hochrangigen Gästen aus Wissenschaft und Universität feiert das Institut für Soziologie am 8. Oktober seine Gründung. In den kommenden Jahren wird sich das seit den 1920er Jahren an der Universität verankerte Fach neu ausrichten, die soziologische Forschung institutionell konzentrieren und als Partner für transdisziplinäre Verbundforschung in die Exzellenzuniversität hineinwirken.
Emotionen im Fußball
WDR am 06. Oktober 2025
Im Fußballstadion singen die Fans auf den Rängen, fiebern mit und zeigen Emotionen. Auch die Profis feiern ein Tor mit Torjubel und Umarmungen. Aber in Interviews wird wenig über Gefühle gesprochen. Woran liegt das? Ein Gespräch mit der Soziologin Katja Sabisch.
Wenn er jünger ist. Was macht eine Beziehung mit Age Gap mit uns?
Deutschlandfunk Nova am 03. Oktober 2025
Treffen sich ein junger Typ und eine ältere Frau – und bleiben zusammen. So ging es Julia und Marius. Paarcoachin Lina Marie Gralka und Soziologin Sylka Scholz kennen die Eigenheiten solcher Konstellationen. Ein Blick auf ihre Vorteile und die Vorurteile.
›Krieg lässt alle verrohen. Das ist keine israelische Besonderheit‹ (Paywall)
Spiegel am 07. Oktober 2025
Eva Illouz sieht Israel nach dem Terror vom 7. Oktober 2023 in einer tiefen moralischen und politischen Krise. Sie macht Premier Netanyahu für die Radikalisierung verantwortlich. Kritisiert aber auch westliche Linke.
In Ost und West sollen gleichwertige Lebensbedingungen sein
Deutschlandfunk am 03. Oktober 2025
Nach 1990 herrschen in Ostdeutschland Gefühle der Ungerechtigkeit. Die ländlich-kleinstädtische Prägung führt zu Abwanderung, sagt Soziologe Steffen Mau. Trotz regionaler Unterschiede müsse das Ziel bleiben, gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen.
