Veranstaltungen

Hier finden Sie Hinweise auf aktuelle und vergangene Veranstaltungen der Sektion, Call for Papers sowie weitere Benachrichtigungen.


Wahlen für den Sprecher*innenkreis und erweiterten Vorstand 2025

Im Herbst 2025 finden die Wahlen der Sektionssprecher*innen und des erweiterten Vorstands für die Amtsperiode 2025–2027 statt. Für den Vorstand kandidieren Eva Bahl (Uni Bochum), Yvonne Berger (TH Rosenheim), Irini Siouti (Frankfurt UAS), Anna Schnitzer (Uni Halle) und Arne Worm (Uni Göttingen). Wir nutzen
gerne diese Gelegenheit uns (nochmals) kurz vorzustellen.


Prof. Dr. Irini Siouti (Frankfurt/M.)
Ich bin Soziologin und seit 2023 als Professorin für Qualitativ ---Empirische Sozialforschung an der Frankfurt University of Applied Sciences tätig. Zudem bin ich geschäftsführende Direktorin des Instituts für Migrationsforschung IMIK. Zuvor hatte ich Gastprofessuren an der Universität Wien und der Frankfurt University im Schwerpunkt qualitativ-interpretative Sozialforschung inne und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wien, sowie an der Goethe-Universität und am Institut für Sozialforschung in Frankfurt tätig.
Die Biographieforschung stellt einen kontinuierlichen Schwerpunkt meiner Forschung und Lehre dar. Seit Anfang der 2000er Jahre arbeite ich mit biographischen Forschungsansätzen in den Forschungsfeldern Migration, Transnationalisierung, Bildung, soziale Ungleichheiten und politische Partizipation. In meiner Promotion habe ich die Entstehung transnationaler Biographien im Kontext der Arbeitsmigration untersucht. Seitdem habe ich mehrere internationale Forschungs-projekte geleitet und war u.a. als Gastwissenschaftlerin an der University of California, Berkeley und der City University of New York (USA), der University of Crete (Griechenland) und der Université de Strasbourg (Frankreich).
Ich bin seit 2021 Sprecherin der Sektion Biographieforschung in der DGS, zuvor war ich vier Jahre stellvertretende Sprecherin. Zudem bin ich seit 2010 Mitglied im Vorstand des RC 38 Biography and Society in der International Sociological Association (ISA).

Seit einigen Jahren habe ich mich intensiv mit der Vermittlung qualitativer und interpretativer Methoden in der Sozialforschung auseinandergesetzt. Dabei habe ich mich insbesondere mit den methodologischen Herausforderungen der Transnationalisierungsforschung für die Forschungspraxis der qualitativen Sozialforschung beschäftigt und die Methode der rekonstruktiven Biographieanalyse für transnationale Forschungssettings und Beratungskontexte weiterentwickelt. Zudem habe ich zu epistemologischen Fragen der kritischen Wissensproduktion, Forschungsethik und Reflexivität sowie Othering in der qualitativen Sozialforschung gearbeitet.  
Aktuell beschäftige ich mich mit Emotionen in der Qualitativen Forschung sowie mit kreativen Forschungsmethoden. In meinem derzeitigen Forschungsprojekt untersuche ich die ko-kreative digital unterstützte Gestaltung superdiverser Stadträume am Beispiel der Hitzeprävention.

Dr. Arne Worm (Göttingen)
Ich bin Soziologe und seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Methoden und methodologische Grundlagen der Sozialwissenschaften (IMMS, vorher: MZS) an der Universität Göttingen. Ab dem Wintersemester 2025/26 verwalte ich dort für voraussichtlich ein Jahr die Professur für Qualitative Sozialforschung.
In Forschung und Lehre arbeite ich aus der Perspektive der Interpretativen Sozialforschung (insbesondere der Biographieforschung) zu den Themen Zugehörigkeit und soziale Grenzziehungen, Fluchtverläufe und Konflikte in (Post-) Migrationsgesellschaften sowie zu Dynamiken und Folgen von Kollektivgewalt. Hierzu habe ich im Rahmen verschiedener DFG-Projekte geforscht (zuletzt: Biographische Verläufe von Migrierenden aus Syrien und Westafrika in Brasilien und in Deutschland – Prozesse der Inklusion und Partizipation im Kontext sogenannter irregulärer Migration, 2019–2023). In meinem Habilitationsprojekt›Die gesellschaftliche Konstruktion biographischer (Dis-)Kontinuität im Migrationsverlauf‹forsche ich am Beispiel transnationaler Netzwerke von Geflüchteten zur Verbindung von biographie- und ungleichheitstheoretischen Zugängen.

Ich bin seit 2014 Mitglied der Sektion Biographieforschung und zudem im Vorstand des RC 38 Biography and Society in der International Sociology Association (ISA) aktiv. Außerdem arbeite ich als Mitglied im DFG-geförderten Netzwerk›Qualitative Social Research and Transregional Theory-building in the Context of Global Sociology(ies)‹gemeinsam mit internationalen Kolleg*innen zur Frage, welchen Bei- trag qualitative Forschung zu einer global und postkolonial informierten Soziologie leisten kann.

Dr. Anna Schnitzer (Halle-Wittenberg)
Ich bin Soziologin und forsche in den Bereichen Bildungs-, Migrations- und Ungleichheitsforschung. Ich beschäftige mich u.a. mit Fragen von Mehrsprachigkeit in der Migrationsgesellschaft, Erinnerungsprak-
tiken und Familienbiographien im Flucht- und Migrationskontext sowie sozialen Teilhabemöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen. Seit 2019 bin ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schul-
pädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Vorher war ich zunächst wissenschaftliche Assistentin, dann Oberassistentin am Institut für Erziehungs-wissenschaft der Universität Zürich. Neben der Arbeit an meiner Dissertation und dann der Habilitation war ich dort auch Mitarbeiterin im von unicef geförderten Forschungsprojekt›Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz‹(2012 bis 2014).
In meiner Forschung arbeite ich vor allem mit biographieanalytischen und ethnographischen Forschungsansätzen sowie der Kombination der beiden Zugänge. Im Jahr 2015 habe ich zum Thema›Mehrsprachigkeit als soziale Praxis – Situative und sprachbiographische (Re-) Konstruktionen von Differenz und Zugehörigkeit unter Jugendlichen im mehrsprachigen Kontext‹an der Universität Zürich promoviert. Aktuell arbeitet ich an meinem Habilitationsprojekt zu Erinnerungspraktiken und Familienbiographien im (Flucht-)Migrationskontext. Ich bin seit 2019 Mitglied der Sektion Biographieforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Zudem bin ich im RC 38›Biography and Society‹in der International Sociological Association (ISA) aktiv. Ich interessiere mich neben methodischen und methodologischen Fragen, die mit der Verknüpfung biographischer und ethnographischer Perspektiven einhergehen, immer auch für Fragen von Teilhabe und sozialer Ungleichheit.

Dr. Eva Bahl (Bochum)
Ich bin Soziologin mit einem Schwerpunkt in der Grenz- und Migrationsforschung sowie im Themenfeld kollektive Gedächtnisse und post/koloniale Verflechtungsgeschichten. Derzeit bin ich wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum (Arbeitsbereich Qualitative Methoden), zuvor war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Methoden und methodologische Grundlagen der Sozialwissenschaften (IMMS, vorher Methodenzentrum Sozialwissenschaften) der Universität Göttingen und Gastprofessorin für Gender und Postcolonial Studies am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien. Seit 2015 bin ich Mitglied der Sektion Biographieforschung und seit 2023 Mitglied im Vorstand des RC 38 Biography and Society in der International Sociological Association (ISA).  
Die Konstante in meiner Forschung ist die empirische Auseinander-setzung mit historisch entstandenen Differenzen, Ungleichheiten und Zugehörigkeiten sowie mit dem Erinnern von gewaltvollen Vergangen-
heiten. Dabei stehen für mich immer die Akteur*innenperspektiven im Mittelpunkt des Forschungsinteresses, denen ich mich mit interpretativen Methoden zuwende. Als Biographieforscherin nehme ich dabei das intersektionale Ineinandergreifen verschiedener Ungleichheitskategorien und ihre Bedeutungen für die Betroffenen in den Blick.  
Aktuell arbeite ich in einem Projekt zu kollektiven Gedächtnissen an Versklavung in Ghana und Brasilien (DFG, 2022 bis 2026). In diesem und zwei vorherigen Forschungsprojekten arbeitete ich mit methoden-
pluralen Ansätzen, insbesondere mit der Kombination von biographischen und ethnographischen Methoden. Außerdem bin ich Teil des DFG-geförderten Research Networks›Qualitative social research and transregional theory-building in the context of global sociology(ies)‹ in dem ich gemeinsam mit Kolleg*innen von vier Kontinenten über die Frage nachdenke, wie die qualitativ forschende Soziologie verstärkt Perspektiven, Methoden und Theorien aus dem Globalen Süden einbeziehen kann.

Prof. Dr. Yvonne Berger (Rosenheim)
Die LMU München war sehr lange meine wissenschaftliche Heimat. Hier war ich von 2011 bis 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrbereich für Qualitative Methoden der empirischen Sozialfor-
schung beschäftigt. 2017 schloss ich sodann meine Promotion in Soziologie zum Thema biographische Orientierungen und Bildungsverläufe im urbanen China ab. Von 2012 bis 2013 war ich hierfür Forschungsstipendiatin am Department of Social Development and Public Policy der Fudan University Shanghai, China.
Seit 2019 bin ich Mitglied der Sektion Biographieforschung. Meine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen der Methodologie und der Methoden der qualitativen Sozialforschung, der Lebenslauf- und Biographieforschung, der Bildungsforschung und der (globalen) sozialen Ungleichheit. In vielen meiner Interessensgebiete stehen dabei auch immer Fragen globaler bzw. transnationaler
Verflechtungen und damit einhergehende Dynamiken im Zentrum.Seit Oktober 2020 bin ich Professorin an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften an der Technischen Hochschule Rosenheim und leite seit 2025 das Forschungsprojekt›Transnationalisation of Higher Education in China – Institutionelle Governance chinesischer Hochschulen und transnationale Elitenbildung (THEC)‹ Darüber hinaus bin ich ebenso Mitglied im DFG-Netzwerk›Qualitative Social Research and Transregional Theory-building in the Context of Global Sociology(ies)‹ Hier interessiere ich mich insbesondere für Fragen von Übersetzung im Rahmen qualitativer Sozialforschung und globaler Wissensproduktion sowie transnationaler Verflechtungen im Regionalkontext Chinas.

Gemeinsame Ziele und Schwerpunkte für die nächste Amtszeit
In der kommenden Amtsperiode möchten wir uns in der Sektion für eine Stärkung der internationalen Vernetzung einsetzen. Dabei ist es uns wichtig, den Austausch über das sozialtheoretische Profil von
Biographie (forschung) im Kontext komplexer globaler Verflechtungen und Dynamiken weiter voranzubringen. Unsere Aufgabe sehen wir darin, die Zusammenarbeit und den Austausch von Biographiefor-
scher*innen zu fördern – insbesondere auch über den deutschsprachigen Kontext hinaus – und uns für die Unterstützung von Biographieforscher*innen in der Promotions- und Post-Doc-Phase einzusetzen.

In diesem Zusammenhang ist es uns bedeutsam transnationale, postkoloniale und kritische Perspektiven weiter zu stärken. Zudem möchten wir vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen methodische
Ansätze der Biographieforschung weiterentwickeln und uns intensiv mit Herausforderungen und forschungsethischen Fragen der Digitalisierung, der Datenarchivierung und Künstlicher Intelligenz ausei-nandersetzen.


Nominierungen für den erweiterten Vorstand
Prof. Dr. Dr. Peter Alheit (Göttingen), Prof. Dr. Ursula Apitzsch (Frankfurt/M.), Prof. Dr. Roswitha Breckner (Wien), Prof. Dr. Bettina Dausien (Wien), Prof. Dr. Lena Inowlocki (Frankfurt/M.), Prof. Dr. Michaela
Köttig (Frankfurt/M.), Prof. Dr. Helma Lutz (Frankfurt/M.), Prof. Dr. Gerhard Riemann (Nürnberg), Prof. Dr. Gabriele Rosenthal (Göttingen), PD Dr. Martina Schiebel (Oldenburg), Prof. Dr. Fritz Schütze (Mag-
deburg), Prof. Dr. Tina Spies (Kiel), Prof. Dr. Elisabeth Tuider (Kassel)

Es ist geplant die Wahlliste bei der Mitgliederversammlung am 23. September 2025 während des DGS-Kongresses vorzustellen und dann ab 1. Oktober die online-Wahlen über den E-Mail-Verteiler der Sektion durchzuführen.


CfP: Das biographische Paradigma in der Migrationsforschung

Call for Papers: Das biographische Paradigma in der Migrationsforschung. Aktuelle theoretische und methodologische Herausforderungen und Perspektiven (Jahrestagung der Sektion Biographieforschung in der DGS), 12.–14. März 2026, Frankfurt University of Applied Sciences

Der biographische Ansatz in der Migrationsforschung hat sich seit den Anfängen in der Soziologie der Chicago School zu einem eigenständigen interdisziplinären Forschungsfeld etabliert. In den Sozialwissenschaften finden biographische Ansätze vor allem in den letzten Jahrzehnten rege Anwendung. In empirischen Studien wurden unterschiedliche theoretische Positionen mit multi-methodischen Ansätzen verknüpft, um Migrationsprozesse, Transnationalität, Grenzziehungen und Zugehörigkeiten zu erforschen. Dabei hat sich im Feld der biographischen Migrationsforschung eine sehr lebendige theoretische Diskussion entfaltet,die unter Einbezug von wissens- und figurationssoziologischen, transnationalen, feministischen und postkolonialen Perspektiven den migrationswissenschaftlichen Diskurs maßgeblich geprägt hat. Die biographische Migrationsforschung hat mit ihren prozessorientierten und innovativen Ansätzen einen wichtigen Beitrag für die theoretische Konzeptualisierung von transnationalen Migrationsprozessen aus einer subjekt- und handlungsorientierten sowie historischen Perspektive geleistet. 

Globale Entwicklungen haben sowohl theoretisch als auch empirisch neue epistemologische Fragen für das Forschungsfeld eröffnet, die die Theorien und Methoden der biographischen Migrationsforschung herausfordern. Die Kritik am methodologischen Nationalismus und am Eurozentrismus wurde auch aus der biographischen Migrationsforschung heraus formuliert, hat aber zudem dazu geführt, die eigenen theoretischen und methodologischen Prämissen kritisch zu hinterfragen und zu reflektieren.  Dabei wird nach wie vor der Erkenntnisgewinn der biographietheoretischen Perspektive deutlich, die es ermöglicht, die Komplexität und Prozesshaftigkeit von transnationaler Migration zu untersuchen und die Wechselwirkungen mit globalen, regionalen und lokalen Verflechtungen in den Blick zu nehmen. Angesichts aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen gilt es gleichwohl, die Möglichkeiten und Grenzen des biographischen Ansatzes für das Erforschen von Migrationsprozessen auszuloten und biographische Ansätze konzeptionell weiterzuentwickeln.  

Im Rahmen der Jahrestagung der Sektion Biographieforschung, mit der wir zugleich das Jubiläum unseres vierzigjährigen Bestehens feiern, möchten wir uns mit aktuellen theoretischen und methodologischen Herausforderungen in der biographischen Migrationsforschung auseinandersetzen und der Frage nachgehen, welchen Beitrag diese Perspektive für eine reflexive und kritische Gesellschaftsforschung leisten kann. Wir freuen uns über die Einreichungen von Beiträgen, die sich mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen:

  • Welchen Erkenntnisgewinn eröffnen biographietheoretische und biographieanalytische Perspektiven für die Erforschung von Migrationsprozessen?
  • Welchen Beitrag leisten Forschungen im Spannungsfeld von Migration und Biographie für eine reflexive und kritische Gesellschaftsforschung?
  • Wie lassen sich in der sozialwissenschaftlichen Biographieforschung transnationale, postkoloniale, postmigrantische und rassismuskritische Perspektiven auf migrationsbezogene Prozesse und Konstellationen angemessen berücksichtigen?
  • Wie wird Migration in lokalen, regionalen und globalen Kontexten gesellschaftlich verhandelt und wie haben sich diese Aushandlungen historisch verändert?
  • Inwiefern werden migrationsbezogene Themen und Diskurse auch in biographietheoretisch ausgerichteten Forschungsprojekten aufgegriffen, deren primärer Fokus nicht auf Migration liegt? Welche Möglichkeiten bieten biographische Zugänge, um migrationsbezogene Themen mit weiteren Aspekten wie Gewalt, kollektiven Gedächtnissen und Erinnerungskulturen, sozialer Mobilität, politischer Partizipation etc. zu verknüpfen?
  • Welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten bieten sich für Methoden der Biographieforschung durch partizipative und kreative Ansätze und welche methodologischen und forschungspraktischen Herausforderungen gilt es dabei zu berücksichtigen?  
  • Wie können forschungsethische Prinzipien, Fragen der Datenarchivierung sowie die Sekundärnutzung empirischer Daten im Kontext migrationsbezogener Forschung konzeptualisiert und umgesetzt werden?

Vorschläge für einzelne Vorträge oder Panels, die diese Fragen aufgreifen (max. 2400 Zeichen), senden Sie bitte bis zum 15. Oktober 2025 an folgende E-Mail-Adresse:
KomSI[at]fb4.fra-uas.de

Die Veranstaltung wird organisiert vom Sprecher*innen Kreis der Sektion Biographieforschung in Kooperation mit dem Institut für Migrationsforschung (IMIK) und dem Kompetenzzentrum Soziale Interventionsforschung (KomSI) an der Frankfurt University of Applied Sciences.
Organisation: Irini Siouti, Michaela Köttig, Minna Kristiina Ruokonen-Engler, Quentin Reeb, Anna Schnitzer, Arne Worm.


CfP: Sektionsveranstaltungen auf dem DGS-Kongress 2025: ›Transitionen aus biographietheoretischer Perspektive‹ und ›Transitionen qualitativ beforschen‹ (zusam. mit der Sektion Methoden der qualitativen Sozialforschung)"

Transitionen qualitativ beforschen: Veranstaltung der Sektionen ›Methoden der qualitativen Sozialforschung‹ und ›Biographieforschung‹ auf dem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ›Transitionen‹ vom 22.- 26. September 2025 an der Universität Duisburg-Essen. Wir bitten um die Einreichung von Abstracts (bis zu 1.000 Zeichen) bis zum 31.03.2025 an: Tobias Boll: boll@uni-mainz.de ; Irini Siouti: siouti@soz.uni-frankfurt.de

Transitionen aus biographietheoretischer Perspektive:Veranstaltung der Sektion ›Biographieforschung‹ auf dem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ›Transitionen‹
vom 22.-26. September 2025 an der Universität Duisburg-Essen. Wir bitten um die Einreichung von Abstracts (maximal eine Seite) bis zum 31.03.2025 an: siouti@soz.uni-frankfurt.de, anna.schnitzer@paedagogik.uni-halle.de und arne.worm@uni-goettingen.de


CFP: Sektionsveranstaltungen auf der DGS-Sektionenkonferenz›Klassen, Klassifikationen und Klassifizierungen‹(23. bis 25. September 2024)

Hiermit informieren wir über die Calls for Papers für die Sektionenkonferenz der DGS , die zum Thema vom 23. bis 25. September 2024 an der Universität Osnabrück stattfinden wird.

Die Sektion Biographieforschung ist an der Konferenz beteiligt und bietet zwei Veranstaltungen an:

Panel 10: Klassenübergänge – Bildungsaufstiege im Spiegel gesellschaftlichen Wandels.

Panel 06: Intersektionale Analysen – zwischen kategorialen und prozessualen Ungleichheiten und ihren Interdependenzen unter Berücksichtigung von Geschlecht.

Wir freuen uns über die Einreichung von Beiträgen aus unserer Sektion. Die Frist für die Einreichung von Abstracts ist für alle Panels am 15. März 2024.


CfP ›Biographical research quo vadis? New and recurring challenges in the study of life (hi)stories and social change‹ (Budapest, 4-6. September 2024)

Hiermit möchten wir daran erinnern, dass noch bis zum 1. März 2024 Beiträge eingereicht werden können für die Konferenz ›Biographical research quo vadis? New and recurring challenges in the study of life (hi)stories and social change‹ (Budapest, 4.-6. September 2024).

Die Konferenz wird vom RC 38 Biography and Society in der ISA in Kooperation mit der Sektion Biographieforschung organisiert. Den Call For Papers finden Sie hier verlinkt.


CfP: Workshop Session: Forschungsethik in der Rekonstruktiven Sozialforschung: Herausforderungen im Kontext von Forschung mit vulnerablen Gruppen

Hiermit weisen wir auf den CfP für den Workshop  hin, der von Irini Siouti gemeinsam mit Silke Müller-Hermann (FHNW) organisiert wird. Einreichungsfrist ist der 5. Januar 2024.

Der Workshop ist Teil des Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie zum Thema (9. bis 11. September 2024, Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW in Basel, FHNW Campus Muttenz).


Jahrestagung der Sektion Biographieforschung ›'Diversity and Difference - Studies in Subjectivation‹ (28.-30.09.23, CAU Kiel)

Sehr gerne möchten wir Sie mit dem Hinweis auf das Tagungsprogramm zur nächsten internationalen Jahrestagung der Sektion Biographieforschung "Diversity and Difference – Studies in Subjectivation" einladen, die vom 28-30. September 2023 an der Universität Kiel stattfinden wird:


Wahlen für den Vorstand/Sprecher*innenkreis der Sektion Biographieforschung 2023

Die Wahlen der Sektion für die Amtsperiode 2023-2025 haben online via survey monkey stattgefunden.

Für den Vorstand der Sektion Biographieforschung in der DGS gewählt wurden Dr. Irini Siouti (Frankfurt) als Sprecherin, Dr. Arne Worm (Göttingen) als stellvertretender Sprecher und Dr. Anna Schnitzer (Halle) als stellvertretende Sprecherin.

In den erweiterten Vorstand der Sektion Biographieforschung gewählt wurden Prof. Dr. Dr. Peter Alheit (Göttingen)Prof. Dr. Ursula Apitzsch
(Frankfurt/M.)Prof. Dr. Roswitha Breckner (Wien)Prof. Dr. Bettina Dausien (Wien)Prof. Dr. Lena Inowlocki (Frankfurt/M.)Prof. Dr. Michaela Köttig
(Frankfurt/M.)Prof. Dr. Helma Lutz (Frankfurt/M.)Prof. Dr. Gerhard Riemann (Nürnberg), Prof. Dr. Gabriele Rosenthal (Göttingen), Dr. Martina
Schiebel (Oldenburg)Prof. Dr. Tina Spies (Kiel)Prof. Dr. Fritz Schütze (Magdeburg)Prof. Dr. Elisabeth Tuider (Kassel).