Im Januarheft haben wir einen Artikel von Freya Gassmann und Eike Emrich von der Universität des Saarlandes über die Wirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes publiziert (Heft 1, 2018, S. 7ff.). Dass solche Analysen für die Praxis wichtig sind, zeigt die aktuelle Meldung der GEW zum Thema. ›Viele Hochschulleitungen tun sich schwer mit dem Ziel des Gesetzgebers, den Befristungsmissbrauch an Hochschulen zu bekämpfen. Wo das Gesetz Wirkung entfaltet, aber welche Schwachstellen es zugleich enthält, muss bundesweit evaluiert werden, und zwar deutlich vor 2020, damit die Regelungen noch in der laufenden Wahlperiode nachjustiert werden können‹, sagte der stellvertretende Vorsitzende der GEW Andreas Keller und nahm die Studie von Gassmann und Emrich zum Anlass, seine Forderung nach einer vorgezogenen Evaluation des Gesetzes zu bekräftigen. (5. März 2018)  Im FAZ.net nahm Gerald Wagner am 20. Februar 2018 unseren Artikel zum Anlass die Wirkungen des Zeitvertragsgesetzes zu kommentieren: ›Mehr feste Angebote‹.