Über den Ausschuss
Über den Ausschuss
Der Ausschuss ›Partizipation und Barrierefreiheit‹ reflektiert bestehende Barrieren und Partizipationshemmnisse, die die Teilhabe am fachlichen Austausch in der DGS erschweren können und identifiziert dahingehend Problemfelder und Bedarfe mit dem Ziel, Vorschläge zur Verbesserung der Barrierefreiheit der Arbeit in der DGS zu erarbeiten.
Auch in der Wissenschaft können verschiedenste lebensweltliche Umstände zu Barrieren für die gleichberechtigte Teilhabe und zu Anlässen für soziale und professionelle Benachteiligungen werden: Elternschaft, Behinderung, sexuelle Orientierung, Geschlecht, soziale oder nationale Herkunft, Migrationserfahrung u. v. m. Die Soziologie ist eine der führenden Ansprechpartnerinnen, wenn es um die Beschreibung, Analyse und Interpretation von Prozessen der sozialen Differenzierung und Ungleichheit und Mechanismen der Inklusion und Exklusion geht.
Die DGS ist mit ca. 3.000 Mitgliedern eine der größten sozialwissenschaftlichen Fachgesellschaften im deutschsprachigen Raum. Eine Auseinandersetzung mit der Diversität ihrer Mitglieder und der Sicherstellung ihrer Chancengleichheit bei der Teilhabe an der gemeinsamen Arbeit in der Fachgesellschaft, aber auch in der Soziologie als professionellem Feld sind ihr ein Anliegen, dem sie sich beginnend mit der Einrichtung des Ausschusses ›Partizipation und Barrierefreiheit‹ vertiefend widmet.