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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zu Beschäftigungsverhältnissen in der Wissenschaft

Mai 2020

Gesellschaftliche Dynamiken machen vor der Wissenschaft nicht halt. In den letzten Jahrzehnten haben staatliche (De-)Regulierungen, Aktivierungspolitiken und neue Formen von›governance‹sowie eine zunehmende Ökonomisierung die Bildung im Allgemeinen und die Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen im Besonderen geprägt. Im Sinne eines›akademischen Kapitalismus‹(Münch) verschärft sich der Wettbewerb um Forschungsgelder und Stellen bei gleichzeitiger Unterfinanzierung der Hochschulen fortwährend.

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Corona-Proteste: Vereint nur im Unmut

Die ZEIT am 25. Mai 2020

War's das schon? Die Zukunft der diffusen Corona-Proteste ist ungewiss. Beständig aber ist der Versuch Rechtsradikaler, die Proteste zu instrumentalisieren.
Ein Gastbeitrag von Dieter Rucht

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Hartmut Rosa im Interview: Wie sich die Corona-Krise auf die Gesellschaft auswirkt

Badische Zeitung am 25. Mai 2020

"Ich fürchte, dass wir nach Corona rasch wieder im alten Hamsterrad gefangen sein werden", sagt der Soziologe Hartmut Rosa. Die Auswirkungen der Krise verleihen seiner Lehre eine neue Aktualität.

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Soziologe über Corona:›Das ist tödlich für die Ökonomie‹

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 25. Mai 2020

Gerade weil wir ständig enttäuscht werden, funktioniere der Kapitalismus so gut, sagt der Soziologe Jens Beckert im F.A.Z.-Gespräch. Die Abkehr vom Wachstum sei gefährlich.

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Große Unterschiede zwischen›Stuttgart 21‹Demos und Anti-Corona-Protesten

SWR 2 Leben & Gesellschaft am 25. Mai 2020

Die Proteste gegen das Bahnprojekt›Stuttgart 21‹haben wenig zu tun mit den Anti-Corona-Demonstrationen, findet die Publizistin Julia von Staden. Man könne nur feststellen, dass es in der Landeshauptstadt eine sehr protest- und demonstrationserfahrene Bevölkerung gebe.

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Corona-Demonstrationen: ›Es wird ein Protest mit Relevanz versehen, der keine hat‹

Die ZEIT am 24. Mai 2020

Die Verschwörungstheoretiker und Antihygienedemonstranten spalten die Gesellschaft? Das ist eine mediale Verdrehung der Tatsachen, meint der Soziologe Harald Welzer.

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Arbeitsbedingungen in der Krise -›Corona macht Missstände sichtbar‹

ZDF heute am 24. Mai 2020

Die Corona-Krise macht prekäre Arbeitsbedingungen sichtbarer und verschärft sie. Ob sich die Missstände ändern, liege an uns und der Politik, so die Soziologin Christine Wimbauer.

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Corona und die Gesellschaft: Gut geht’s, aber die Familie nervt

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 24. Mai 2020

Zur Frage, was die Corona-Pandemie mit unserer Gesellschaft macht, gibt es jetzt erste belastbare Daten. Die Ergebnisse der Erhebung sind überraschend.

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Soziologe über Schule und Corona:›Es geht auch um Lebenschancen‹

taz am 23. Mai 2020

Die Pandemie verschärft die Probleme von Kindern aus sozial benachteiligten Familien, sagt Aladin El-Mafaalani. Dabei gäbe es praktische Lösungen.

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Diskussionsforum zum Thema Corona und die Krise der empirischen Sozialwissenschaft 

Die Auswirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen stellen die Praxis der "kontaktgebundenen" Sozialforschung vor eine Vielzahl praktischer, methodischer, methodologischer, ökonomischer und rechtlicher Probleme. Prof. Dr. Jo Reichertz bittet die Fachcommunity in einem neuen Forum auf der Website des SozBlogs zur Diskussion über die neuen Anforderungen an die Forschung. Qualitativ und/oder quantitativ arbeitende Kolleginnen und Kollegen aus allen sozialwissenschaftlichen Disziplinen, aus jeder Qualifikationsstufe, und aus privaten wie universitären Institutionen sind dazu aufgerufen, aktiv mitzuarbeiten, von der eigenen Erfahrung mit der Krise der empirischen Sozialwissenschaft zu berichten und mögliche Lösungswege zu diskutieren.

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