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Gleichberechtigung: Die Aufteilung von Haus- und Familienarbeit hat sich durch Corona nicht verändert
Deutschlandfunk am 5. August 2020
Frauen galten lange als die sogenannten›Verliererinnen‹der Corona-Krise. Sie würden durch die veränderte Arbeitssituation und auch das Ausfallen bestimmter Versorgungsstrukturen wie Kitas in alte Rollenmuster zurückgedrängt, hieß es. Eine neue Studie hat nun ergeben: Die Aufteilung von Haus- und Familienarbeit hat sich in der Corona-Zeit nicht verändert.
Corona-Demo in Berlin: ‹Die Aggressivität wird hinter einigen Peace-Fahnen versteckt›
SRF.ch am 4. August 2020
Proteste gegen die Corona-Massnahmen nehmen in Deutschland zu: Rund 20'000 Menschen demonstrierten am Wochenende in Berlin. Auf Bildern der Demonstration ist zu sehen, wie Neonazis Schulter an Schulter mit Menschen marschieren, die Peace-Fahnen hochhalten.
Der Soziologe Peter Ullrich erforscht Protestbewegungen. Er glaubt, dass die politischen Ansichten der Demonstrierenden gar nicht so weit voneinander entfernt sind.
Kulturförderung: Corona als Chance für einen Neuanfang
Deutschlandfunk Kultur am 4. August 2020
Die Politik wendet viel Geld auf, um die Pandemiefolgen zu begrenzen – auch der Kulturbereich soll profitieren. Der Soziologe Dieter Haselbach fordert, in der Kulturpolitik endlich die Frage nach dem Ziel der Geldvergabe zu stellen.
Corona-Demos: ›Vorsichtig sein vor generellen Diffamierungen‹
rbb Inforadio am 3. August 2020
Der Protest gegen die Corona-Auflagen treibt Zehntausende auf die Straßen. Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer warnt einerseits vor "generellen Diffamierungen" der Demonstranten aber auch vor einer "gefährlichen Mischung" von Kritikern und Rechtsextremen.
Gespräch mit Soziologin Teresa Koloma Beck: Zu den globalen Auswirkungen der Pandemie
ZDF Aspekte am 31. Juli 2020
Corona, die tödliche Krankheit, ist auch ein Brennglas für ungelöste gesellschaftliche Probleme. Handel, Reisen, alles, auch die Globalisierung als solche steht auf dem Prüfstand. Mit welchen Folgen?
Soziologe zu Corona: Warum die Krise Strukturen nicht verändert
Mainpost am 28. Juli 2020
Der Würzburger Professor Andreas Göbel bezweifelt, dass die Pandemie gesellschaftlich viel bewegt. Und erklärt, warum Wissenschaft und Medien immer wieder aufeinanderprallen.
Wandern und Fahrradfahren: Sechs Monate Corona in Deutschland - ein Gewinn›für die Füße‹
SWR2 am Morgen am 27. Juli 2020
Etwas Gutes habe die Maskenpflicht schon, so der Soziologe Tilman Allert in SWR2 anlässlich eines halben Jahrs seit der Meldung des ersten Corona-Virusfalls in Starnberg:›Der Gewinner der Pandemie sind die Füße – der gesamte Gesichtsbereich ist bedroht durch Infektionen. Die Füße sind nun freigesetzt und profitieren davon. Die Leute gehen auf Wanderschaft, Fahrradgeschäfte boomen wie noch nie.‹/p>
Erforschung der Coronafolgen: Der stille Frühling der Soziologie
taz am 26. Juli 2020
Die Gesellschaftsforschung hat sich schnell auf die Coronakrise eingestellt. Ganz spontan entstanden viele Projekte zu den Corona-Folgen.
›Wir haben keine Diktatur, die das Feiern für Jahrzehnte untersagt‹
ZEIT Online am 25. Juli 2020
Festivals abgesagt, Klubs zu, Partys lahmgelegt. Warum viele Menschen den Rausch vermissen und wie eine Welt ohne Ekstase aussähe, erklärt der Soziologe Markus Schroer.
Interview mit Soziologe Andreas Reckwitz: ‹Spätmoderne Gesellschaften sind verletzlicher, als viele denken›
Berner Zeitung am 22. Juli 2020
Der Fortschrittsglaube sei in den letzten Jahren geschwunden, sagt der Soziologe. Die Corona-Krise sei für viele zur Projektionsfläche geworden – für Befürchtungen, aber auch für Hoffnungen.