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Positionierung zur Wissenschaftskommunikation
Am 06.12.2019 wurde die›Gemeinsame Stellungnahme geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fachgesellschaften zur Ankündigung der Bundesministerin für Bildung und Forschung, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland zu stärken (Mitteilung vom 14. November 2019)‹als Reaktion auf das Grundsatzpapier zur Wissenschaftskommunikation des BMBF veröffentlicht. In diesem von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie federführend entwickelten Papier erkennen die Fachgesellschaften die wichtige Rolle öffentlicher Wissenschaftskommunikation an und benennen thesenhaft Chancen aber auch Risiken, die mit den vom BMBF geforderten Maßnahmen für Wissenschaft und Gesellschaft einhergehen können.
Claudia Globisch, eint die Corona-Demonstranten›eine gemeinsame Sache‹
Podcast des Bildungszentrum Nürnberg am 10. September 2020
Claudia Globisch über soziologische Zeitdiagnosen, das überraschende Verhältnis zwischen Esoterik und Egoismus und über die Corona-Demos.
Aufruf zur Mitwirkung in der neuen DGS-Arbeitsgruppe›Soziologische (digitale) Lehre‹
Stand 08. September 2020
Mit diesem Aufruf möchten wir Interessierte aller Statusgruppen dazu einladen, sich in der neuen Arbeitsgruppe›Soziologische (digitale) Lehre‹der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zu engagieren.
Die wohlkalkulierte Strategie der›Querdenker‹
Frankfurter Allgemeine Zeitung am 9. September 2020
Kritik an einzelnen Corona-Entscheidungen ist nicht nur erlaubt, sondern wünschenswert. Die dünne Eisdecke der Zivilisation wird durch etwas anderes in Frage gestellt. Ein Gastbeitrag.
Verleihung des Preises für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie an Aladin El-Mafaalani
Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) verleiht Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Universität Osnabrück, den Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie 2020. Aladin El-Mafaalani hat sich, so der Vorstand der DGS, als Soziologe in besonderem Maße um die Vermittlung fachlicher Kenntnisse an eine nicht-fachliche Öffentlichkeit verdient gemacht.
Corona-Demos – Worum geht‘s hier eigentlich?
Deutschlandfunk Kultur: Lakonisch Elegant #98 (Podcast) am 3. September 2020
Die Corona-Demos tragen zwar das Virus in ihrem Titel – aber geht es überhaupt darum? Der Soziologe und Autor Armin Nassehi analysiert mit uns die Protestlage.
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zum Umgang mit studentischen Lehrveranstaltungsevaluationen [1]
August 2020
Die Bewertung der Qualität universitärer Lehre durch Studierende mittels standardisierter Fragebögen – kurz studentische Lehrveranstaltungsevaluation (LVE) – hat im deutschsprachigen Raum flächendeckende Verbreitung gefunden und ist auch in Hochschulgesetzen fest verankert. Die Zielsetzungen, die sich hinter dem Einsatz des Instruments verbergen können, sind vielfältig, wobei es erhebliche Variation in den Evaluationspraktiken und -kulturen zwischen Hochschulen und Fächern gibt: Studentische LVE bieten Studierenden eine Möglichkeit, den Lehrenden die eigenen Erfahrungen und Sichtweisen auf die Lehre in anonymisierter Form zurück zu spiegeln. LVE können den Lehrenden Informationen liefern, um die Erwartungen der Hörerschaft besser zu verstehen und die Qualität ihrer Lehre zu steigern. Und LVE können zur Setzung von Anreizen für bessere Lehre (z.B. Lehrpreise), als Entscheidungsgrundlage bei Berufungs- und Entfristungsverfahren (z.B. kritische Schwellen als Bedingung für Tenure) sowie zur Kontrolle der Lehrleistung (z.B. hochschulinterne Publikation von LVE-basierten Lehrenden-Rankings) eingesetzt werden.
Soziologin:›Die Haltung ist doch: Die Schaubühne darf nicht sterben, das Berghain schon‹
Berliner Zeitung am 1. September 2020
Die Wiener Soziologin Michaela Pfadenhauer spricht über die Sehnsucht nach Experten in der Corona-Krise und warum die Macht der Virologen eine Katastrophe für die Clubs ist.
Corona-Proteste: ›Da sind alle Maßstäbe verrutscht‹
Mannheimer Morgen am 1. September
Dieter Rucht, Soziologe am Institut für Protest- und Bewegungsforschung in Berlin, warnt davor, alle Corona-Demonstranten in die rechtsradikale Ecke zu stellen.
Soziologe Stegbauer zu Corona:›Wir können nicht ewig auf Distanz gehen‹
Frankfurter Allgemeine Zeitung am 31. August 2020
Handschlag, Wangenküsschen und Umarmung sind zurzeit nicht erwünscht – was aber nicht von jedem beachtet wird. Warum es vielen schwerfällt, die Corona-Regeln zu befolgen, erklärt der Soziologe Christian Stegbauer im Gespräch.