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Urteil zum Compact-Magazin

WDR am 24. Juni 2025

Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot des rechtsextremen Compact-Magazins aufgehoben. Der Soziologe Felix Schilk erklärt den Stellenwert des Magazins für die rechte Szene.

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›Schweiß war schon immer zutiefst kulturell aufgeladen‹(Paywall)

SZ am 02. Juli 2025

Insbesondere während Hitze ist Schwitzen wichtig für die Gesundheit, trotzdem tun Menschen viel, um trocken und geruchsfrei zu bleiben. Die Soziologin Elena Beregow erforscht die gesellschaftliche Bedeutung von Schweiß – und plädiert dafür, ihn als körperliche Realität anzuerkennen.

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Weniger Züge, mehr Plätze (?) Mobilitätsforscher zur Bahn: ›Fantasieloses Gesundschrumpfen‹

Deutschlandfunk Nova am 01. Juli 2025

Mehr als jeder dritte Fernzug ist unpünktlich. Die Bahn will deshalb die Zahl der Züge reduzieren, um durch weniger Ausfälle stabiler zu werden. Klappt nicht, sagt Mobilitätsforscher Andreas Knie. Die Angebote müssten im Gegenteil ausgebaut werden. Das DB-Leitungspersonal fahre Auto und verstehe die Sorgen der Menschen nicht.

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Digitale Diagnosen: Mental Health und Social Media: Das Geschäft mit unserer Psyche

Deutschlandfunk Nova am 26. Juni 2025

Psychische Gesundheit ist ein großes Thema in den sozialen Medien – und das ist gut so, denn es trägt zur Enttabuisierung bei. Aber der Mental-Health-Trend ist auch ein Problem, findet die Soziologin Laura Wiesböck. Warum, erklärt sie in diesem Vortrag.

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Diskutiert die extreme Rechte wirklich am interessantesten?

Zeit Online am 26. Juni 2025

Das behauptet ein ZEIT-Leitartikel. Aber was heißt denn hier interessant? Reden wir über den Lustgrusel und die Relevanzsysteme des Journalismus im Umgang mit der AfD.

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Widerspruch der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) gegen den Ausschluss der Israelischen Soziologischen Gesellschaft (ISS) aus der International Sociological Association (ISA)

Die International Sociological Association (ISA) hat am 29. Juni 2025 erklärt, die kollektive Mitgliedschaft der Israelischen Gesellschaft für Soziologie (ISS) auszusetzen und diese Entscheidung im Nachgang noch einmal bekräftigt. Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) lehnt diese Entscheidung der ISA ausdrücklich ab.

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Armin Nassehi, Sybille Anderl und Peter Felixberger (Hg.): Kursbuch 222 – ›GEWALTIG AUTORITÄR‹

Hamburg: Kursbuch Kulturstiftung 2025

Das Autoritäre ist weltweit auf dem Vormarsch. Autokratische Regierungen, autoritäre Politiker und Manager, toxische Männlichkeit, um nur einige Schlagwörter zu nennen. Das Autoritäre ist eine Durchsetzung ohne Zustimmung, Autorität eine Zustimmung ohne Durchsetzung. Es geht um das richtige Ausbalancieren von Möglichkeiten. Oder um das Finden von Kompromissen als einziges›Gegengift‹gegen das Autoritäre.

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Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft: Kieler sozialwissenschaftliche Revue, Jg. 2, Nr. 2-2024

Opladen: Barbara Budrich Verlag 2025

Die internationale Zeitschrift veröffentlicht Beiträge zur wissenschaftlichen Diskussion in den Sozialwissenschaften. Ihr Profil gewinnt sie aus zwei thematischen Linien. Zum einen möchte sie über die engen disziplinären Grenzen des Faches Soziologie hinausgehen, sie fördert insbesondere den Austausch mit angrenzenden Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft, Ethnologie und Rechtswissenschaft. Zum anderen eröffnet sie für ihr Themenspektrum Bezüge zu den Diskursen der Soziologie in ihrer Formationsperiode.

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Kerstin Jürgens, Sarah Mönkeberg und Markus Kurth: Leben und Arbeiten mit Tieren. Haustierhaltung und Tierdienstleistung als Lebensformen

Frankfurt am Main: Campus Verlag 2025

In den vergangenen Jahrzehnten hat in Deutschland eine rasante Expansion der privaten Haustierhaltung stattgefunden. Neben Hunden, Pferden, Katzen und Kleintieren gehören heute auch Tiere wie Hühner, Schlangen und Schnecken dazu. Doch warum und wie erlangen diese Tiere einen Stellenwert vergleichbar zu geliebten Familienmitgliedern oder besten Freunden? Und welchen Anteil haben Dienstleistungen an diesem Resultat? Erstmals hat sich ein soziologisches Forschungsteam in Deutschland mittels Beobachtungen, Interviews und Feldstudien mit diesen Fragen beschäftigt.

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Filiz Aksoy, Jan Tobias Fuhrmann, Arne Kuhlmann und Anna Pilz (Hg): Gestalten der Zukunft. Positionierungen zur Realitätsmacht gegenwärtiger Zukünfte

Baden-Baden: Nomos Verlag 2025

Der Band ist eine multidisziplinäre Sammlung von Positionierungen zur Realitätsmacht gegenwärtiger Zukunftsentwürfe. In den Beiträgen werden Versuche der Fixierung und Ideologien der Determinierung von Zukunft, die Akustik, Erzähl- und Leseweisen von Zukunft sowie die gestaltenden Effekte fremdbestimmter und sich in Bewegung haltender Zukünfte analysiert. Leitend ist dabei die These, dass Zukunft in sozialen Praktiken und kulturellen Narrativen hergestellt werden muss. Die entstehenden Gestalten der Zukunft werden in ihren Funktionen als gesamtgesellschaftliche und individuelle Orientierungsgrößen zur Disposition gestellt.

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