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Soziologen diskutieren über die Corona-Krise: Tatsächlich nur ein Ausnahmezustand – oder doch ein nachhaltiger Einschnitt?
Der Tagesspiegel am 20. April 2020
Wird die Gesellschaft solidarischer? Am WZB erörtern Wissenschaftler die sozialen und kulturellen Folgen der Corona-Krise in einem öffentlichen Digital-Kolloquium.
Soziologe Dirk Baecker über Corona: ›Bestenfalls stärkt es die Rücksichtnahme‹
Der Standard am 15. April 2020
Der deutsche Soziologe und Kulturtheoretiker über familiäre Bindungen in der Krise und die neue Selbstwahrnehmung bei der Videotelefonie
(Public) Sociology in Times of Crisis – The German Corona Experience
Stock-taken by the Executive Board of the DGS
In the course of March this year, the German Sociological Association (DGS) began to document the substantial sociological presence in the media, gathering and presenting through its homepage the many shades of sociological contributions on the Corona-crisis. The majority of pieces are invited op-ed’s and interviews in off- and online media, meaning that the media obviously believe that sociology has important things to say about the contemporary crisis.
Kritik an Leopoldina-Empfehlung:›Das Wohlergehen der Frauen wird nicht adressiert‹
Der Tagesspiegel am 14. April 2020
Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin, vermisst in der Öffnungs-Empfehlung die Perspektive von Familien und insbesondere von Frauen.
Simplifikation des Sozialen
Frankfurter Allgemeine Zeitung am 7. April 2020
Durch die Corona-Pandemie wird die Weltgesellschaft einer unbekannten Situation ausgesetzt: Was passiert, wenn alle ihre Funktionssysteme zeitweilig einem einzigen Imperativ folgen?
von Rudolf Stichweh
Ausschuss Soziologie in Schule und Lehre
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Rahmen des Verbändebeteiligungsverfahrens für neue Kernlehrpläne an Haupt-, Real-, Gesamt- und Sekundarschulen in Nordrhein-Westfalen
Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie hat die Entwürfe der Kernlehrpläne gesichtet und nimmt wie folgt Stellung:
Angesichts immer komplexer werdender gesellschaftlicher Verflechtungen im lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Vergleich ist es aus Sicht der DGS dringend erforderlich, dass die Lehrerinnen und Lehrer in der Aus-, Fort- und Weiterbildung systematisch Kompetenzen zur Analyse von Strukturmerkmalen moderner Gesellschaften erwerben. Nur dann kann es gelingen, dass Schülerinnen und Schüler die spezifischen Merkmale, Entwicklungslinien und Problemlagen moderner Gesellschaften angemessen erkennen, um sich selbstbestimmt und eigenverantwortlich in diesen Gesellschaften orientieren und diese mitgestalten zu können.
Zeitschrift ›Soziologie‹
SOZIOLOGIE Jahrgang 49 - Heft 2 - 2020
Aus dem Inhalt
Symposion
Plan S für Open Access
Wolfgang Glatzer
Traditionslinien der Frankfurter Soziologie – 100 Jahre und mehr
Isabell Stamm, Michael Weinhardt, Marie Gutzeit,
Matthias Bottel, Johannes Lindenau, Steffen Heth
Die Verbindung von Crowd Science und Online-Lehre
Fristverlängerung für Einreichungen zum DGS-Kongress 2020
Aufgrund der Nachfragen, ob der Kongress im September 2020 stattfinden kann oder verschoben werden muss: Im Moment hoffen (und planen) DGS-Vorstand und lokales Organisationsteam, dass der Kongress im September 2020 stattfinden wird - und hoffen ebenso, dass Genaueres bis Anfang Mai (mit den politischen Entscheidungen, die von Landes- und Bundesregierungen um Ostern herum getroffen werden sollen) abgesehen werden kann.
Die große Krise steht uns noch bevor
Die Presse am 28. März 2020
Die Regierung bekommt aktuell viel Lob. Es ist aber zu erwarten, dass sich die Corona-Krise bald zu einer politischen Krise entwickeln wird.
von Alexander Bogner
›Auf einmal sind Verbote sexy‹
Süddeutsche Zeitung am 27. März 2020
Der Soziologe Armin Nassehi ist als politischer Berater gefragter denn je. Ein Gespräch über ungekannte Freiheitsbeschränkungen, die bürgerliche Romantisierung der Isolation, Söders Krisen-Rhetorik und die Frage, wie es um die Seele unserer Gesellschaft bestellt ist.