Professor für Umweltsoziologie mit dem Schwerpunkt Transformationsforschung
Arbeitsschwerpunkte: Sozial-ökologische Transformationsprozesse, gesellschaftliche Dimensionen des Klimawandels, Praktiken und Strukturen der (Nicht-)Nachhaltigkeit moderner Gesellschaften, Rechtspopulismus & -extremismus sowie Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Prozess- und Figurationssoziologie
DGS-Mitglied seit dem 10.09.2012
Bisherige DGS-(Gremien)Funktionen:
Beirat des Sektionsvorstands Umwelt- und Nachhaltigkeitssoziologie
Fach- und/oder verbandspolitische Interessen:
Stärkung des soziologischen Orientierungswissens bei der Beschreibung und Erklärung gesellschaftlicher Krisen und Konflikte in der Öffentlichkeit (siehe auch Passus zu Herausforderungen).
Organisation einer zeitgemäßen, nachhaltigen wissenschaftlichen Praxis.
Wahrung der relativen Autonomie der Soziologie im Verbund der Menschenwissenschaften bei gleichzeitiger Offenheit gegenüber inter- und transdisziplinärer Forschung.
Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchs‘ (›gute Lehre‹ & ›gute Arbeit‹)
Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen: Wissenschaftliches Wissen erlebt seit einigen Jahren verstärkt eine gesellschaftliche Legitimitätskrise. Forschungsergebnisse werden z.T. sachfremd in Frage gestellt, mitunter werden auch Wissenschaftler:innen angefeindet. Dies gilt auch und insbesondere für die sozialwissenschaftliche Forschung zu Themen wie Migration, Rassismus, Gender oder Klima. Wie kann die Soziologie auf diese Entwicklungen reagieren? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Kommunikation von Forschungsergebnissen?