Prof. Dr. Christine Wimbauer

Prof. Dr. Christine Wimbauer

  • Professorin für Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse, Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Arbeitsschwerpunkte: Geschlechterforschung, Soziologie der Arbeit (Erwerbs- und Reproduktionsarbeit, Prekarisierung), Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse; Soziologie der Paar- und Nahbeziehungen, Familie (jenseits der Heteronorm); Geschlecht und Gesundheit; Sozialpolitik, Familienpolitik und Wohlfahrtsstaat; Anerkennungstheorie, Queer Theory, Kritische Feministische Theorie und Interpretative Methoden der Sozialforschung incl. Methodologie
  • DGS-Mitglied seit dem 19.06.2000
  • Mitglied der Sektionen Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse (seit 1999), Professionssoziologie (seit 2000), Organisationssoziologie (seit 2001), Sozialpolitik (seit 2005), Familiensoziologie (seit 2012), Frauen- und Geschlechterforschung (seit 2013), Arbeits- und Industriesoziologie (seit 2016), Qualitative Methoden (seit 2016)
  • Bisherige DGS-(Gremien)Funktionen:
    • Mitglied im Vorstand der Sektion Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse (von 2014 bis 2017)
    • Mitglied im Konzil der DGS (von 2013 bis 2021)
    • Mitglied in der Preiskommission für herausragende Abschlussarbeiten (2012)
  • Fach- und/oder verbandspolitische Interessen: Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft (›Gute Arbeit‹; Vereinbarkeit, Perspektiven, Nachhaltigkeit, Betreuung usw.); Stärkung der Öffentlichkeitswirksamkeit der Soziologie und Verdeutlichung ihrer gesellschaftspolitischen Relevanz; Theorien- und Methodenpluralismus fördern, Wissenschaftskommunikation stärken
  • Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen:
    • Allgemein: zunehmende Angriffe auf die Wissenschaft/sfreiheit; anhaltende Prekarisierung der Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft; Finanzierungsweisen und Kriterien von Wissenschaft überdenken, Open Science fördern; angemessene Analyse der multiplen gesellschaftlichen Krisen
    • Konkret: wie kann Soziologie (wieder) zur gefragten Adresse gesellschaftlicher Problemanalysen werden? Und wie können Arbeitsbedingungen gestaltet werden, um den Exit all der exellenten jungen Wissenschaftler:innen aus der Wissenschaft aufzuhalten? 
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