Professorin für Soziale Arbeit – Ausschließung und Teilhabe an der Hochschule RheinMain, Wiesbaden
Arbeitsschwerpunkte: Soziale Ungleichheit und Ausschließung, Geschlechtertheorien, Freundschaft und alternative Formen der Vergemeinschaftung, qualitative Forschungsmethoden, materielle und materialistische Alternssoziologie, Soziologie in der Sozialen Arbeit
DGS-Mitglied seit dem 26.04.2012
Mitglied der Sektionen: Alter(n) und Gesellschaft, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Soziologie des Körpers und des Sports
Bisherige DGS-(Gremien)Funktionen:
Mitglied des Vorstands der DGS (von 2023 bis 2025)
Fach- und/oder verbandspolitische Interessen:
Aufrechterhaltung der Debatten um Multiperspektivität in Theorien, Methodologien und Methoden der Soziologie bei gleichzeitigen Konzepten, die unterschiedlichen Positionen immer wieder in die inhaltliche Auseinandersetzung zu bringen, wie es z.B. im Format der Sektionenkonferenz in Osnabrück gezeigt wurde
weiteres Engagement in der Debatte um Beschäftigungsbedingungen des sogenannten ›wissenschaftlichen Mittelbaus‹, z.B. im Verständnis der ›Crisis of Care‹ im Rahmen wissenschaftlicher Karrieren, die Sorge-Arbeiten unter den Bedingungen unterschiedlichster Lebensentwürfe ernst nimmt und ihnen Raum lässt
Stärkung der Perspektiven von Soziologie an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, auch als relevantes Beschäftigungsfeld für Soziolog*innen
Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen:
Stärkung wissenschaftlicher Positionen, Gütekriterien und Standards in wissenschaftsskeptischen bis hinzu -feindlichen Zeiten, ebenso wie die Stärkung von Wissenschaftler*innen, die im Rahmen gesellschaftlicher Debatten Angriffe erfahren
Stärkung genuin soziologischer Positionen als relevante Zugänge zu komplexen Krisen, in der gerade Themen sozialer Ausschließung immer wieder relevant gemacht werden (können)