Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
›Als hätten diese Menschen ein Defizit‹
Zeit Online am 20. April 2023
Die Kategorie Migrationshintergrund ist nicht genau genug – 40 Prozent der Kinder in Deutschland haben ihn. Nun gibt es eine neue Kategorie. Löst sie das Problem?
Wie Konflikte die Demokratie voranbringen
Deutschlandfunk Kultur am 19. April 2023
Die›Letzte Generation‹macht mit Protestaktionen auf den Klimanotstand aufmerksam. Wie weit darf dieser Protest gehen und was bewirkt er? Darüber sprechen die Aktivistin Irma Trommer, der Historiker Philipp Gassert und der Soziologe Vincent August.
›Es gibt keine totalitäre Form des Richtigen‹ (Paywall)
FAZ am 21. April 2023
Der Soziologe Armin Nassehi über kompromisslose Klimakleber, die Ästhetik des Protests und die Trägheit komplexer Gesellschaften.
›Utopisch Denken braucht Training‹
TAZ am 26. April 2023
Angesichts der Krisen fällt es schwer, positive Zukunftsszenarien zu entwickeln. Warum das gerade jetzt wichtig ist, sagt der Soziologe Stefan Selke.
Gibt es überhaupt so etwas wie ein Gemeinwohl? (Paywall)
Frankfurter Allgemeine am 11. April 2023
Zwei Soziologen streiten sich über die Frage, ob es überhaupt etwas gibt, das gleichermaßen gut für alle ist. Doch lässt sich das überhaupt beantworten?
Wertvorstellungen: Russland als Partner der konservativen Rechten
Deutschlandfunk Nova am 13. April 2023
Weltweit stellen rechtsautoritäre und nationalistische Bewegungen liberale Werte infrage. Russland bietet sich aktiv als Partner und Anführer dieses neuen illiberalen Konservatismus an, sagt die Soziologin Katharina Bluhm in ihrem Vortrag.
Älter als andere: So wird das Revier zur Modellregion
WAZ am 17. April 2023
Was mancher für einen Standortnachteil hält, kann eine Chance sein, sagt Expertin Martina Brandt: Das Ruhrgebiet altert schnell und früh.
Soziologe Hurrelmann: Junge Menschen sind in einem›Dauerkrisenmodus‹
Deutschlandfunk am 21. April 2023
Der Soziologe Hurrelmann sieht die junge Generation in Deutschland in einer Art Dauerkrisenmodus. Hurrelmann sagte im Deutschlandfunk, die vergangenen Jahre hätten gerade bei Kindern und Jugendlichen ihre Spuren hinterlassen.
Eine Soziologin fordert neun Jahre bezahlte Auszeit für alle
Der Standard am 14. April 2023
Wir können nicht arbeiten wie bisher, sagt die deutsche Soziologin Karin Jurczyk. Ihre Idee: eine Auszeit von bis zu neun Jahren, um Job und Privatleben besser vereinbaren zu können.
Warum das Bleiben ein dynamischer Prozess ist
Deutschlandfunk Kultur am 15. April 2023
In der Migrationsforschung geht es üblicherweise um Abwanderung. Die Forscherin Melanie Rühmling interessierte für ihre Doktorarbeit das Gegenteil. Sie wollte dafür von Frauen wissen, warum sie im dünn besiedelten Mecklenburg-Vorpommern bleiben.
Warum junge Menschen anders als ihre Eltern arbeiten wollen
BR24 am 19. April 2023
Ein pünktlicher Feierabend und viel Freizeit sind jungen Menschen mindestens genauso wichtig wie beruflicher Erfolg, wie Studien zeigen. Viele Arbeitgeber fürchten das. Dabei bietet diese Mentalität Chancen für alle am Arbeitsplatz.
Asylpolitik als Lotteriespiel: Ruud Koopmans verlangt mehr Gerechtigkeit für Flüchtlinge
Tagesspiegel am 29. März 2023
Der Soziologe und Migrationsforscher spricht sich für klare Kontingente aus - auch um die migrantische Kriminalität zu senken.
Soziologin Allmendinger: Vergleichsweise wenige Streiktage in Deutschland
Deutschlandfunk Kultur am 27. März 2023
Der Streik von Verdi und EVG sei verhältnismäßig, sagt die Soziologin Jutta Allmendinger. Die Inflation sei durch die Lohnerhöhungen bisher nicht ausgeglichen. Der öffentliche Dienst müsse auch wegen fehlenden Personals attraktiv gestaltet werden.
Karl-Siegbert Rehberg zum 80.: Er verfügt über die nötige Sensibilität für ostdeutsche Problemlagen (Paywall)
Frankfurter Allgemeine am 02. April 2023
Zur Kunst der DDR wie zu den Pegida-Protesten hat er Standardwerke verfasst: Der Dresdner Soziologe Karl-Siegbert Rehberg, letzter Assistent Arnold Gehlens, wird 80 Jahre alt.
Der Körper in der Gesellschaft - Bodyshaming und Bodypositivity
BR Podcast am 06. April 2023
Auch wenn wir uns heute zunehmend in virtuellen Räumen bewegen - wenn wir einander in der Realität begegnen, spielt unser Körper aus Fleisch und Blut eine große Rolle. Er ist unsere Visitenkarte, aber auch unser Material, das wir nach unseren Vorstellungen und entlang gesellschaftlicher Normen gestalten.