Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Gleichstellung? Von wegen!

Die Zeit am 15. Dezember 2021

Achtstundentag als Norm, Sorgearbeit als Sonderfall – dieser Koalitionsvertrag bricht keine alten Rollenbilder auf. Ein Gastbeitrag von Karin Jurczyk

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Soziologin: ›Forschung passiert nie losgelöst von Machtverhältnissen‹

Der Standard am 16. Dezember 2021

Katharina Hoppe von der Universität Frankfurt über Angriffe auf Gender-Studies, das verzerrte Bild von der "Cancel-Culture" und die machtvolle Pose der Neutralität

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›Die Klimawende ist nicht sozial genug‹

Der Freitag | Ausgabe 50/2021

Wie kann Wirtschaft ökologisch nachhaltig werden, ohne dabei Armut zu produzieren? Der Soziologe Klaus Dörre weiß es

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Digitalisierung der Arbeit. Wie technische Systeme die Arbeit verändern

Deutschlandfunk am 20. Dezember 2021

Ersetzen Roboter zunehmend menschliche Arbeit? Keineswegs, berichtet Simon Schaupp, zumindest nicht im Bereich der einfachen Arbeit. In ›Technopolitik von unten‹ erläutert der Soziologe, dass die Technik vielmehr die menschliche Arbeit optimieren soll.

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Wissenschaft und Politik: Die Macht des Wissens als Gefahr für die Demokratie

Deutschlandfunk Nova am 17. Dezember 2021

Politik ist auf Expertise angewiesen – gerade bei komplexen Herausforderungen wie etwa der Corona-Pandemie. Wenn Expert*innen-Rat aber mehr Macht bekommt als die Vermittlung widerstreitender Meinungen, Wertüberzeugungen und Interessen, dann gerät die Demokratie in Gefahr, warnt der Soziologe Alexander Bogner.

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Die Bruder-Beziehung | Der Soziologe Tilman Allert über Konkurrenz und Solidarität zwischen Söhnen

SWR2 am 17. Dezember 2021

Bruder sein bedeutet: Man schaut sich an, man beäugt sich, man bewundert sich, bekämpft sich und das alles, um sich gegenseitig zu überbieten. Aber Brüderlichkeit bedeutet auch: große Solidarität untereinander.

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Innen offen, außen zu: Europas Grenzen in der Pandemie

Wiener Zeitung am 20. Dezember 2021

Am Druck durch Migrationskrise und Pandemie wäre das Schengen-Regime ohne Ausnahmeregeln zerbrochen. Ein Gastkommentar von Georg Vobruba.

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Armin Nassehi: Unbehagen. Theorie der überforderten Gesellschaft

SWR2 am 20. Dezember 2021

Sind wir zu dumm oder faul, die Klimakrise oder die Pandemie zu bewältigen? Nein, erklärt der Soziologe Armin Nassehi in "Unbehagen": Die Gesellschaft scheitert schlicht an ihrer eigenen Komplexität - ständig! Für jegliche gesellschaftliche Veränderung empfiehlt Nassehi daher kleine, praktizierbare, motivierende Veränderungen im Alltag.

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Die Pflicht ruft

Die Zeit am 15. Dezember 2021

"Es ist verboten zu verbieten", skandierten die Achtundsechziger. Heute dagegen sehnen sich gerade Progressive nach Regeln. Was ist da passiert? Ein Gastbeitrag von Andreas Reckwitz

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Soziologie - Lehren aus der Pandemie: Umdenken in der Arbeitspolitik

Deutschlandfunk Nova am 16. Dezember 2021

Krisen können Chancen sein – besonders, wenn sie Missstände offenlegen. So auch die Corona-Pandemie. Sie rückt ins öffentliche Bewusstsein, dass viele Menschen, die systemrelevante Arbeit leisten, dies unter schlechten Bedingungen und bei mieser Bezahlung tun. Hat Corona daran etwas geändert? Nein, sagt die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja in ihrem Vortrag, aber es sollte und es könnte sich etwas ändern.

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Die Angst vor dem Abstieg ist unnötig: Was ist dran an der bröckelnden Mittelschicht?

Der Tagesspiegel am 18. Dezember 2022

Die oberen Einkommen legen mehr zu als die unteren. Daraus ergibt sich eine statistische Armutsgefährdung, die im Alltag kaum erlebt wird. Ein Gastbeitrag von Holger Lengfeld.

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Arbeit in Zeiten von Corona: ›Man kann nicht pauschal sagen, ob das Home-Office gut ist‹

Süddeutsche Zeitung am 20. Dezember 2021

Nach der Pandemie wird man weiter in den eigenen vier Wänden arbeiten. Arbeitssoziologin Sabine Pfeiffer zu der Frage, was sich ändern muss - und warum der Gesetzgeber unbedingt eingreifen sollte.

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Schauer erhält Liebknecht-Preis

Gießener Anzeiger am 28. November 2021

Der Wilhelm-Liebknecht-Preis geht an die Soziologin Dr. Alexandra Schauer für ihre Arbeit ›Mensch ohne Welt. Zur spätmodernen Vergesellschaftung des Individuums‹. Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz gedachte in ihrer Rede an den Revolutionär Wilhelm Liebknecht und seiner Ideen, die mit der Verleihung des Preises weiterleben würden.

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#IchbinHanna: Was nach Hanna kommt

Die Zeit am 10. Juli 2021

Junge Wissenschaftler und Gewerkschaften fordern eine Abschaffung befristeter Verträge. Der Druck auf die Politik steigt und der Zeitpunkt vor den Wahlen ist gut.

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Offener Brief: Das SOEP muss gestärkt werden

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3. Juli 2021

Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) muss aufgestockt und als eigenständige, forschungsbasierte Dateninfrastruktur gestärkt werden. Ein offener Brief.

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