Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Ralf Dahrendorf - Soziologe und liberaler Vordenker

NDR am 01. Mai 2024

Der deutsch-britische Soziologe gilt als einer der wichtigsten Vertreter einer liberalen Gesellschafts- und Staatstheorie. Ralf Dahrendorf prägte die Entwicklung der deutschen Nachkriegssoziologie maßgeblich. Geboren wurde er am 1. Mai 1929 in Hamburg. Er starb 2009.

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Soziologe Jens Beckert: ›Die Klimapolitik ist ein Skandal. Wir haben nur diese eine Welt‹

Frankfurter Rundschau am 03. Mai 2024

Soziologe Jens Beckert blickt auf Schwächen und Lösungen der Klimapolitik. Er zeigt, warum Optimismus und Angst nichts gegen den Klimawandel bewirken.

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Gewalt gegen Politiker - Die Folgen radikaler Feindbilder

Deutschlandfunk am 10. Mai 2024

Politiker sind vielen Formen von Gewalt ausgesetzt. Im Mai 2024 wurde der Dresdner SPD-Politiker Ecke zusammengeschlagen. Auch Berlins Wirtschaftssenatorin Giffey (SPD) wurde attackiert. Statistiken zeigen: Politisch motivierte Kriminalität nimmt zu.

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Konfliktforscher: ›Wir leben in einer Durchrohung der Gesellschaft‹

NDR am 07. Mai 2024

Das hinge mit der Individualisierung der Werte zusammen und dem subjektiven Kontrollverlust angesichts der vielen Krisen, sagt der Soziologe Wilhelm Heitmeyer auf NDR Info.

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Soziologe Prof. Steffen Mau

Phoenix am 06. Mai 2025

In der Sendung "phoenix persönlich" schaut Steffen Mau, Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität Berlin, mit großer Sorge auf die kommenden Landtagswahlen - als Kipppunkt der demokratischen Entwicklung.

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Stoff gegeben (Paywall)

Zeit Online am 18. April 2024

Der Soziologe Simon Schaupp analysiert, wie das Klima nicht nur durch unseren Konsum, sondern vor allem unsere Arbeit geformt wird. Das hat enorme Konsequenzen.

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›Menschen werden nicht zufällig wohnungslos‹ (Paywall)

FAZ am 24. April 2024

Die Wohnungslosigkeit in Deutschland nimmt zu. Soziologe Timo Weishaupt erklärt, warum manche Menschen durchs System fallen und was andere Staaten besser machen.

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Ralf Dahrendorf - Soziologe und liberaler Vordenker

NDR am 01. Mai 2024

Der deutsch-britische Soziologe gilt als einer der wichtigsten Vertreter einer liberalen Gesellschafts- und Staatstheorie. Ralf Dahrendorf prägte die Entwicklung der deutschen Nachkriegssoziologie maßgeblich. Geboren wurde er am 1. Mai 1929 in Hamburg. Er starb 2009.

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Gender-Gap beim Wählen: Junge Menschen driften auseinander

MDR am 26. April 2024

Junge Menschen haben noch nie so unterschiedlich gewählt wie aktuell. Einfluss auf das Wahlverhalten hat auch das Geschlecht der Wählerinnen und Wähler. Männer stimmen immer mehr für konservative Parteien, Frauen für progressive. Die Forschung spricht vom "Modern Gender Gap". Wo die Ursachen liegen.

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Max Weber - Klassiker der Soziologie

Deutschlandfunk am 21. April 2024

Max Weber gilt als Jahrhundertgelehrter und als der weltweit wichtigste soziologische Klassiker. Er war ein Getriebener, maßlos in der Arbeit und im Privaten, sein Leben ist von tragischer Krankheit überschattet. Vor 160 Jahren wurde er geboren.

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Schwangerschaftsabbrüche entkriminalisieren

Deutschlandfunk Nova am 20. April 2024

Schwangere Frauen, die ihr Kind nicht zur Welt bringen wollen, stehen vor vielen Hürden, sagt die Soziologin Daphne Hahn, die zur beratenden Expertenkommission der Bundesregierung gehört. Ihnen fehle es an Hilfe und Beratung, auch weil Abtreibungen kriminalisiert und stigmatisiert seien.

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Soziologe Wilhelm Heitmeyer - Jung & Naiv: Folge 702

Jung & Naiv am 25. April 2024

Zu Gast im Studio: Wilhelm Heitmeyer. Soziologe, Erziehungswissenschaftler und Professor für Sozialisation am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld, dessen Gründungsdirektor er von 1996 bis 2013 war. Seitdem ist er dort im Rahmen einer Forschungsprofessur tätig. Ein Gespräch über Wilhelms Forschungsschwerpunkte, welche Themen ihn antreiben, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die Ideologie der Ungleichwertigkeit, die Theorie der sozialen Desintegration, Kontrollverlust und die Instrumente der Politik, multiple Krisen, die Attraktivität der AfD, Protestwähler, autoritären Nationalradikalismus sowie Wilhelms Ablehnung der Begriffe wie Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, autoritärer Kapitalismus und die neoliberale Ära sowie Wilhelms Lebensweg.

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Perspektivwechsel - Die Macht der Nostalgie

BR am 11. April 2024

Polaroid-Ästhetik bei Instagram, Vintage im Möbelhaus, Stefan Raab vielleicht tatsächlich bald wieder im Fernsehen: Leben wir in Zeiten, die versessen sind auf kulturelle Vergangenheit? Und was könnte das politisch bedeuten? Der Historiker Valentin Groebner befragt in seinem neuen Buch das "Gefühlskino" der Nostalgie und begibt sich auf Spurensuche in der eigenen Vergangenheit in der autonomen Szene der 80er-Jahre. Die Soziologin Katharina Scherke erforscht die gesellschaftliche Rolle von Emotionen und hält fest: Es ist ein Kurzschluss, das bittersüße Gefühl der Nostalgie für reaktionäre politische Positionen verantwortlich zu machen.

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Vielfalt der Lebensentwürfe: Neue Forschung für mehr Ordnung im Wimmelbild

Tagesspiegel am 11. April 2024

Die Gesellschaft wird immer älter und die Kernfamilie ist nur eine vieler Konstellationen. Was die Vielfalt an Lebensmodellen fürs Gesamtsystem bedeutet, soll ein neues Berliner Forschungszentrum ergründen.

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So viel Potenzial: Ein klares Ja zum Onlinedating – oder nicht?

RND am 11. April 2024

Onlinedating kann schnell zu einer frustrierenden Erfahrung werden. Vor allem dann, wenn die Erwartungshaltung sehr rigide ist. Dabei birgt die digitale Form des Kennenlernens durchaus viele positive Aspekte, sagt die Soziologin Andrea Newerla. Etwa wenn es darum geht, sich grundsätzlich zu verbinden. Welche Form von Offenheit es dafür braucht, darüber spricht sie heute bei ›Ach, komm!‹.

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