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Zum Tod von Alain Touraine – Klare Blicke auf den sozialen Wandel

Frankfurter Rundschau am 21. Juni 2023

Wem nützt die Soziologie?“ hieß ein in den siebziger Jahren bei Suhrkamp erschienener Aufsatzband des französischen Soziologen Alain Touraine, der schon deshalb verdient, noch einmal aus dem Regal gezogen zu werden, weil in ihm erstmals der Begriff der postindustriellen Gesellschaft umrissen wurde. Scharfsichtig hatte Touraine bemerkt, dass die Arbeitsgesellschaft im Begriff war, sich auf dramatische Weise zu verändern. Der französische Arbeits- und Industrie-Soziologe Alain Touraine ist im Alter von 97 Jahren gestorben.

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Distinktion cum tempore (Paywall)

FAZ am 20. Juni 2023

Distinktion cum tempore: Oliver Berli und Julia Reuter haben untersucht, wie Universitäten den Übergang von Professoren in den Ruhestand organisieren.

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Berliner Journal für Soziologie, Volume 33 (1-2), June 2023

Wiesbaden: Springer VS 2023

Das Berliner Journal für Soziologie, herausgegeben vom Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, veröffentlicht doppelblind begutachtete Abhandlungen zu klassischen und modernen theoretischen Ansätzen, Essays zu aktuellen Problemfeldern des soziologischen Diskurses sowie Forschungsnotizen zu neuen empirischen Befunden. Schwerpunkthefte und Review-Essays greifen innovative Entwicklungen innerhalb der deutschen und internationalen Sozialwissenschaften auf und informieren über den Stand der Forschung in zentralen Bereichen der Soziologie.

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Preis für herausragende Aufsätze zur soziologischen Netzwerkforschung

Bewerbungsschluss: 15. September 2023

Mit diesem Preis zeichnet die Sektion alle zwei Jahre den besten Fachaufsatz aus. Der Preis ist mit 250 Euro dotiert und wird im Jahr 2023 zum fünften Mal vergeben. Der Preis soll Relevanz und Potenzial der soziologischen Netzwerkforschung in empirischer wie theoretischer Hinsicht unterstreichen und den Nachwuchs fördern. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Frühjahrstagung der Sektion im März 2024 in Marburg statt.

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Ulla Connor: Territoriale Grenzen als Praxis. Zur Erfindung der Grenzregion in grenzüberschreitender Kartografie

Baden-Baden: Nomos Verlag 2023

Das Buch fundiert die Praxisorientierung in der Grenzforschung und zeigt, wie Grenzen als soziale Praxis verstanden und untersucht werden können. Mit einem praxeologischen Ansatz im Schnittfeld von Soziologie und Border Studies erschließt die Autorin komplexe Grenzpraktiken in der grenzüberschreitenden Kooperation. Das Buch leistet einen theoretisch-konzeptionellen Beitrag für die noch junge Strömung der praxeologischen Grenzforschung.

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Wiss. Mitarbeit (m/w/d) im Bereich Migrations- und Integrationsforschung

Bewerbungsschluss: 27. Juni 2023

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

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Wiss. Mitarbeit (m/w/d) im Europäischen Migrationsnetzwerk

Bewerbungsschluss: 27. Juni 2023

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

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‹Wir müssen neu definieren, was Fortschritt heisst›, sagt Andreas Reckwitz: Warum das Versprechen der Moderne brüchig geworden ist und was es heisst, wenn Menschen für sich keine Zukunft mehr sehen

NZZ am 11. Juni 2023

Krieg, Rezession, Banken-Crashs: Die Welt ist im Krisenmodus. Der Soziologe Andreas Reckwitz sieht hinter den Katastrophen der Gegenwart einen grossen Verlust: Die Fortschrittserwartung der Moderne ist nicht mehr glaubwürdig.

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›Klarer Hinweis darauf, dass es eigentlich schon zu spät ist‹

Welt am

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›Noch hat die Bewegung Vertrauen‹

TAZ am 04. Juni 2023

Der Staat geht mit Razzien gegen Ak­ti­vis­t:in­nen der Letzten Generation vor. Wohin soll das führen? Fragen an den Protestforscher Simon Teune.

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