Prof. Dr. Mona Motakef

Prof. Dr. Mona Motakef

  • Professorin für Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der Technischen Universität Dortmund
  • Arbeitsschwerpunkte: Geschlechterforschung, Erwerbs- und Sorgearbeit, soziale Ungleichheit, Prekarität, vielfältige Familien, Qualitative Methoden
  • DGS-Mitglied seit dem 01.12.2006
  • Mitglied der Sektionen Frauen- und Geschlechterforschung, Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse, Soziologie des Körpers und des Sports, Arbeits- und Industriesoziologie
  • Nachwuchspreis der DGS-Sektion ›Soziologie des Körpers und des Sports‹ (2012)
  • Mitglied in Jurys für DGS-Nachwuchspreise (2020, 2022)
  • Fach- und/oder verbandspolitische Interessen:
    • Austausch über die Folgen von Post-Corona und Energie-Krise für die analoge/digitale Forschung & Lehre und den universitären Arbeitsalltag
    • Stärkung des Mittelbaus (›#IchbinHanna‹), ›Eltern in der Wissenschaft‹ und weitere Förderung von bisher unterrepräsentierten Gruppen
    • Stärkung der Soziologie und Geschlechterforschung in der (interdisziplinären) Drittmittelförderung
  • Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen: Wissenschaftsfreiheit ist in vielen Ländern nicht realisiert. Sie muss auch hierzulande weiter geschützt und vor autoritären Gruppen und politischen Nützlichkeitserwartungen aktiv verteidigt werden. Die häufig nur prekäre Grundfinanzierung von Universitäten verstärkt Ungleichheit, womit bisher unterrepräsentierten Gruppen weiterhin Zugänge verwehrt werden. Die Soziologie leistet in ihrer Heterogenität zentrale Beiträge zur Einordnung und Reflexion von Gegenwartskrisen-Phänomenen. Sie ist darin vermutlich erfolgreicher und sichtbarer, als wir es mitunter darstellen, aber zweifelsfrei wäre noch mehr fundierter, kritischer und vielstimmiger soziologischer Transfer nötig.
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