Dr. Julia Hahmann

Dr. Julia Hahmann

  • Vertretungsprofessorin für ›Transkulturalität und Gender‹ an der Universität Vechta
  • Arbeitsschwerpunkte: Geschlechtertheorien, Freundschaft und alternative Formen der Vergemeinschaftung, qualitative Forschungsmethoden, Wissenschaftstheorie, materielle und materialistische Alterssoziologie
  • DGS-Mitglied seit dem 26.04.2012
  • Mitglied der Sektionen Alter(n) und Gesellschaft, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Soziologie des Körpers und des Sports
  • Fach- und/oder verbandspolitische Interessen: Die Multiperspektivität der Soziologie zu bewahren und konstruktiv in ihren verschiedenen Facetten zu diskutieren, ist m.E. innerhalb der Soziologie, aber auch im öffentlichen Diskurs (weiterhin) notwendiges Thema der DGS, ihrer Gremien und der Mitglieder. Ein weiteres Anliegen ist die Thematisierung und Bearbeitung der Beschäftigungsbedingungen des wissenschaftlichen ›Nachwuchses‹. Hierzu gehören auch Auseinandersetzungen rund um die ›Crisis of Care‹ im Rahmen wissenschaftlicher Karrieren, die Sorge-Arbeiten im Rahmen unterschiedlichster Lebensentwürfe ernst nimmt und ihnen Raum lässt.
  • aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen: Wissenschaft ist im Allgemeinen herausgefordert, die Besonderheiten wissenschaftlicher Prozesse – z.B. dass Erkenntnisse nicht beständig sind und zuweilen widersprüchliche Aussagen getroffen werden – zu kommunizieren. Das gilt insbesondere für die multiperspektivische Soziologie und die ihr typische Bandbreite an theoretischen und methodisch-methodologischen Positionierungen.
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