Akademische Rätin auf Zeit, Wissenschafts- und Techniksoziologie, TU Dortmund
Arbeitsschwerpunkte: Technik- und Mediensoziologie, Kultur und Arbeit, Praxistheorien, Methoden der qualitativen Sozialforschung, insbesondere Ethnografie
DGS-Mitglied seit dem 14.09.2020
Mitglied der Sektionen: Medien- und Kommunikationssoziologie, Methoden der qualitativen Sozialforschung, Wissenschafts- und Technikforschung
Bisherige DGS-(Gremien)Funktionen:
Beratendes Mitglied der Jury für den Thomas-A.-Herz-Preis für qualitative Sozialforschung (2024)
Fach- und/oder verbandspolitische Interessen:
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Austausch zwischen Theorie und Empirie
Soziologie in der Lehre, insbesondere Methoden und Digitalisierung
Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen:
Die ökologische Krise, politische und ökonomische Unsicherheiten sowie technologische Entwicklungen fordern die Wissenschaft weiterhin grundlegend heraus. In beschleunigten und oft polarisierenden gesellschaftlichen Diskursen herrschen Ergebnisdruck und Skepsis gegenüber wissenschaftlichen Verfahren und Erkenntnissen. Die Soziologie ist herausgefordert, die gesellschaftlichen Entwicklungen fundiert zu analysieren und sich in gesellschaftliche und politische Debatten einzubringen. Inhaltlich sollte dabei die methodische, theoretische und thematische Vielfalt des Faches als Stärke begriffen werden. Institutionell sollte sich die DGS für bessere Arbeitsbedingungen insbesondere für den Nachwuchs einsetzen und die öffentliche Kommunikation von soziologischen Erkenntnissen und Debatten fördern.