Professur für Soziologische Theorie und Gender Studies an der Uni Mainz
Arbeitsschwerpunkte:Theorie der Humandifferenzierung, Praxistheorie, Ethnografie, Soziologie des Körpers, des Wissens und der Geschlechterdifferenz
DGS-Mitglied seit dem 25.06.1993
Mitglied der Sektionen Soziologische Theorie, Wissenssoziologie, Qualitative Methoden
Bisherige DGS-(Gremien)Funktionen:
Sektion Qualitative Methoden (von 2012 bis 2014)
Mitglied des Konzils (von 2005 bis 2013, von 2015 bis 2023)
Für die DGS: Mitglied des Fachkollegiums Sozialwissenschaften der DFG (seit 2020)
Fach- und/oder verbandspolitische Interessen: Mein Interesse ist, die DGS als die einzige fachuniversale Professionsgemeinschaft für Soziologie in Deutschland zu befestigen, d.h. ihre theoretische und methodische Professionalität gegenüber politischen und szientistischen Ideologien zu stärken.
Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen: Die Wissenschaft ist als professionelle wahrheitscodierte Kommunikation gegen die angewachsene Wirksamkeit anderer Information (Fake News, Alltagsmythen, Desinformation) zu stärken; die Soziologie vor allem mit ihrem Versachlichungspotenzial gegenüber einer politisierten Begrifflichkeit (›Rassismus‹, ›Antisemitismus‹ etc.), die nach Differenzierung und Ausnüchterung verlangt.