Aktuell

Ambivalenzen in Generationenbeziehungen und Generationenverhältnissen – revisited

Deadline: 15. Januar 2023

Mögliche konkrete Fragestellungen und Präsentationsformate

Im Rahmen dieses diskursiv geplanten Werkstattgesprächs sollen/können konzeptuelle wie empirische Beiträge und Analysen, aber durchaus auch kreativ-künstlerische Impulse zu intergenerationalen Ambivalenzerfahrungen präsentiert und diskutiert werden. Der zeitliche und thematische Rahmen für Beiträge und Diskussionen ist bewusst offen und großzügig konzipiert. Mögliche Fragestellungen könnten sein:

  • Wie erleben und verhandeln Personen Ambivalenzerfahrungen auf der Mikroebene von Generationenbeziehungen und/oder auf der Makroebene der Generationenverhältnisse und was macht das mit ihrer subjektiv erlebten Generationenzugehörigkeit?
  • Welche Generationenverständnisse liegen der Diskussion um Ambivalenzen in Generationenbeziehungen und -verhältnissen zugrunde?
  • Welche Übergänge im Lebens(ver)lauf befördern neue Generations- und Ambivalenzbeziehungen? Wie werden diese jeweils verhandelt, auch angesichts neuer gesellschaftlicher Herausforderungen (Klimawandel, Kriegsgefahr, Pandemie, Digitalisierung)?
  • Welche neuen Ambivalenzerfahrungen entstehen durch neue (multilokale) Familienkonstellationen und Geschlechterkonzepte – uns was geschieht mit den Altbekannten?
  • Wie können Ambivalenzen veränderter Generationenbeziehungen und -verhältnisse empirisch (methodisch) erfasst und theoretisch konzeptualisiert werden?

Organisation & Anmeldung

Abstracts (250 Wörter) bis 15. Januar 2023 an Miranda Leontowitsch leontowitsch(at)em.uni-frank-furt.deund Anmaria Depner an.depner(at)em.uni-frankfurt.de. Das endgültige Programm wird Anfang Februar 2023 bekanntgegeben.