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Gemeinsam durch die Krise: Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Krisenzeiten

Aufruf zur Studienteilahme

Ukraine-Krieg, Energiekrise, Inflation: Aktuell überlagern sich verschiedene Probleme zu einer komplexen Lage, die im Allgemeinen als Krisenlage beschrieben wird und den Alltag vieler Menschen in Deutschland verändert hat. Doch wie genau wirken sich die gesellschaftlichen, politischen sowie wirtschaftlichen Veränderungen auf das Erleben und Verhalten der Menschen aus? Und welche Faktoren tragen in Krisenzeiten zu gesellschaftlichem Zusammenhalt bei?

Diesen Fragen geht ein Forschungsteam der Universität Leipzig und des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) nach. Über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen werden Teilnehmende befragt, welche Aspekte für sie zur Wahrnehmung von gesellschaftlichem Zusammenhalt in Krisenzeiten beitragen. Zudem möchte das Forschungsteam untersuchen, wie Menschen in Krisenzeiten handeln, und wovon die Bereitschaft zu verschiedenen Verhaltensweisen (z.B. Energiesparen, Akzeptanz von politischen Maßnahmen im Rahmen des Krieges in der Ukraine) beeinflusst wird.

Interessierte können an einem Online-Fragebogen teilnehmen, welcher aus mehreren kleinen Aufgaben besteht. Die Teilnahme nimmt insgesamt etwa 20 Minuten in Anspruch. Um den zeitlichen Verlauf der verschiedenen Aspekte zu untersuchen, wird die Befragung im Abstand von zwei bis drei Wochen insgesamt drei Mal durchgeführt. Um an der Studie teilzunehmen, sollten Sie mindestens 18 Jahre alt sein.

Falls Sie Fragen haben, können Sie sich jederzeit via E-Mail an uns wenden:
Arbeitsgruppe Sozialpsychologie: sozialpsychologie-leipzig(at)uni-leipzig.de

Link zur Studie: https://ww2.unipark.de/uc/krisenstudie/