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›Sozialwissenschaften: Social and political change‹

Neuer Studiengang an der Europa-Universität Flensburg

An der Europa-Universität Flensburg startet zum Herbstsemester 2022 ein bundesweit einzigartiger sozialwissenschaftlicher Bachelorstudiengang. Der B.A. "Sozialwissenschaften: Social and political change" stellt eine der grundlegendsten Fragen der Sozialwissenschaften in den Mittelpunkt des Studienprogramms: Die Frage, was genau die Veränderungen im Zusammenleben der Menschen auslöst,wie soziale Wandlungsprozesse entstehen und sich entwickeln.

Die Besonderheiten des grundständigen Studiengangs: Er untersucht die Wechselwirkungen zwischen veränderten Einstellungen, Denk- und Verhaltensweisen der Menschen und den Strukturen der Gesellschaft aus den Perspektiven der beiden Kernfächer Soziologie und Politikwissenschaften – als einziger Bachelorstudiengang in Deutschland.

Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch, Unterricht in einer weiteren Sprache ist ab dem zweiten Semester möglich. Das fünfte Semester verbringen alle Studierende im Ausland, ein Berufspraktikum kann integriert werden.

Bereits ab dem ersten Semester beschäftigen sich Studierende umfassend und grundlegend mit den Methoden der empirischen Sozialforschung. Schon im zweiten Studienjahr bearbeiten sie im Lehrforschungsjahr eigene Forschungsfragen. Der Studiengang sensibilisiert für eine Vielzahl politischer und gesellschaftlicher Probleme, die zwar nach Antworten verlangen, für die es aber meist keine ›einfache‹ Lösung gibt. So bietet er die Möglichkeit, Bereiche des eigenen sozialen Engagements kritisch und analytisch zu erforschen. Vier Wahlbereiche stehen dafür zu Verfügung: Soziale Teilhabe und Demokratie, Migration und Integration, soziale Ungleichheit und Wohlfahrtsstaat und der Wandel gesellschaftlicher Naturverhältnisse.

"Der BA ›Sozialwissenschaften: Social und political Change‹ richtet sich an Menschen, die mit offenen Augen durchs Leben gehen, Zeitung lesen und Fragen haben an das, was passiert, an Menschen, die sozial interessiert sind, gesellschaftlichen Wandel verstehen und später beruflich Reformprozesse gestalten wollen", skizziert Lütjen die Zielgruppe des Studiengang.

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