Die Auseinandersetzung mit dem, was gesellschaftlich als wertvoll oder aber als wertlos gilt, gehört zu den Grundinteressen der Soziologie. Empirisch lassen sich vielfältige Phänomene benennen, die aus dieser Perspektive heraus untersucht werden können. Im Vordergrund dieser Session sollen konkrete Bewertungsformate wie Auszeichnungen, Preise, Evaluationen und Rankings stehen, die einerseits schon immer ein zentrales Mittel für die Herstellung von Einzigartigkeit und Besonderheit waren, aber andererseits auch dazu dienen zu definieren, was gesellschaIlich als legitim gilt und was gerade nicht und anhand welcher Kriterien dies beurteilt wird.