Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Was haben Pandemie und Krieg mit den Erwerbstätigen gemacht, Frau Kohlrausch?

RND am 06. April 2024

Erst Corona, dann der russische Angriff auf die Ukraine und die Energiekrise: Die vergangenen vier Jahre waren voller Herausforderungen. Sie haben Erwerbstätige stark belastet, sagt die Soziologin Bettina Kohlrausch. Wen traf es besonders hart, was an der Pandemie sollte wirklich aufgearbeitet werden? Und was fällt bei AfD-Wählern auf?

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Warum Einsamkeit die Demokratie gefährden kann

Deutschlandfunk Kultur am 08. April 2024

Knapp ein Fünftel der Menschen in Deutschland fühlt sich einsam. Die Folgen für die Gesellschaft sind brisant, sagt die Soziologin Claudia Neu: In Phasen längerer Einsamkeit schwinde das Vertrauen in Institutionen und Demokratie.

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Deutschland ist nicht unbedingt krimineller geworden

Deutschlandfunk Nova am 09. April 2024

2023 ist die Zahl der registrierten Straftaten um 5,5 Prozent auf fast sechs Millionen angestiegen. Deutschland sei deshalb nicht krimineller geworden, sagt die Soziologin Nicole Bögelein. Die Bevölkerung ist gewachsen. Es gab möglicherweise mehr Kontrollen. Auch sei entscheidend, wer angezeigt wird.

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Was macht die Nachkriegsgeneration aus?

WDR am 27. März 2024

Die geburtenstarken Jahrgänge gehen jetzt in Rente – die sogenannten Baby-Boomer. Eine Generation, die sich selber nie so bezeichnet und verstanden hat. Wer und was sie tatsächlich sind, erklärt der Soziologe Heinz Bude in "immer frei – so geht Rente".

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Philipp Felschs Habermas-Porträt: ›Nur noch straight‹

nd am 23. März 2024

›Der Philosoph‹ zeichnet Jürgen Habermas als großen Intellektuellen und erklärt dessen Denken als Ausdruck einer gesellschaftlichen Entwicklung

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›Opfer von irgendwas zu sein, befördert das Ansehen. Das ist eine ganz besonders abstoßende Mode‹ (Paywall)

Spiegel am 24. März 2024

Jan Philipp Reemtsma hat überraschend angekündigt, sein Institut für Sozialforschung nach vier Jahrzehnten zu schließen. Hier spricht der Autor und Mäzen über große Entscheidungen, prägende Erfahrungen und seine Schwierigkeiten mit dem Begriff ›Trauma‹.

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›Die vielen Krisen sind Gift für die Familienplanung‹ (Paywall)

Spiegel am 20. März 2024

Die Geburtenraten in Europa sind historisch niedrig. Grund sind die multiplen Krisen, sagt Martin Bujard. Doch trotz Ukrainekrieg, Klimawandel, Inflation – etwas macht dem Bevölkerungsforscher Hoffnung.

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›Da entsteht ein Zerrbild von Kriminalität‹ (Paywall)

Spiegel am 22. März 2024

Die Polizei registriert mehr Straftaten. Der Kriminologe Dirk Baier erklärt, warum Ausländer in der Statistik häufiger auffällig werden – und warum er den Fokus darauf für gefährlich hält.

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›Wir haben gesagt, wir müssen ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen‹ (Paywall)

Welt am 22. März 2024

Wie bringt man Menschen in einer Demokratie dazu, Zwangsmaßnahmen zu bejahen? Heinz Bude war Berater der Bundesregierung in der Pandemie. Nun hat der Soziologe ›aus dem Nähkästchen geplaudert‹ – und Einblicke in die zynische Welt der ›Angstkommunikation‹ gegeben.

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›Wirkt auf mich irritierend‹: Warum junge Menschen der AfD zutrauen, die Probleme in Europa zu lösen

Frankfurter Rundschau am 28. März 2024

Von den erstmals Wahlberechtigten trauen vor der Europawahl verhältnismäßig viele der AfD am ehesten zu, europäische Probleme zu lösen. Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer erklärt, woran das liegen könnte.

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Ein Liebhaber der Wissenschaften (Paywall)

FAZ am 02. April 2024

Die Trennung von Natur und Kultur ist immer schon eine Illusion gewesen: Der 2022 verstorbene Bruno Latour war in der Philosophie ebenso bewandert wie in der Soziologie und Ethnologie. Eine Erinnerung.

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Geld, Glück und Sinn: warum die Geburtenrate in der Schweiz und in Deutschland immer weiter fällt

NZZ am 21. März 2024

Reicht eine familienfreundliche Politik nicht mehr aus, um den Trend zu weniger Kindern zu stoppen? Die Soziologie-Professorin Katja Rost erklärt, wie veränderte Lebenswünsche und Werte den Kinderwunsch prägen.

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Wie die Neue Rechte sich der Popkultur bedient

Deutschlandfunk Kultur am 01. April 2024

Seit 1990 sind rechtsextreme Milieus in Deutschland stark gewachsen, die sich auch im ›vorpolitischen Raum‹ etablieren – mittels Musik, Kleidung und anderer alltagskultureller Inhalte. Welche Bedeutung hat die Popkultur für die Neue Rechte?

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Bürokratie – Von wegen Monster!

Deutschlandfunk Kultur am 28. März 2024

Kleinteilig, kompliziert, überbordend: Die Bürokratie hat einen extrem schlechten Ruf. Aber Moment: Wozu wurde die Bürokratie denn dann überhaupt aufgebaut? Und ist sie wirklich so kaputt wie ihr Image?

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Soziale Desintegration und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Deutschlandfunk am 10. April 2024

Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer sprach schon 2002 von Demokratieentlerung: Der politische Apparat funktioniere zwar noch, aber das Vertrauen in der Bevölkerung breche weg. Seit Jahrzehnten forscht er zur politischen Rechten und sozialen Desintegration.

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