Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

›In einigen Fällen führt der Aufstieg zum Kontaktabbruch‹ (Paywall)

Zeit Campus am 12. September 2023

Wer den Bildungsaufstieg schafft, gewinnt an Einkommen. Und verliert oft die Familie. Die Soziologin Tina Maschmann erklärt, warum der Bruch auch helfen kann.

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Freundschaft oder Liebe. Wenn einer von uns plötzlich mehr fühlt

Deutschlandfunk Nova am 12. September 2023

Das mit uns wird nichts Romantisches mehr: Bina war sehr enttäuscht, als ihr Schwarm sie abservierte. Sie kennt aber auch die andere Seite. Der Soziologe Janosch Schobin beschreibt, wie diese Enttäuschung auf eine Freundschaft wirken kann.

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Quiet Quitting: Bloß eine Option für Besserverdienende

NDR am 13. September 2023

Wie wollen wir arbeiten? Aufgeteilt zwischen einem Brotberuf und einem ausfüllenden Hobby? Oder müssen wir Arbeit insgesamt neu definieren? Denise M'Baye und Sebastian Friedrich spüren dem Gedanken in der neuen Folge des Philosophie-Podcasts Tee mit Warum nach und sprechen mit der Soziologin Nicole Mayer-Ahuja.

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„Die To-do-Liste explodiert" (Paywall)

SZ am 08. September 2023

Soziologie-Superstar Hartmut Rosa über die massive Erschöpfung der Post-Corona-Gesellschaft, die Erschütterung der Weltwahrnehmung durch das Smartphone, seine Flugscham und: Fußmärsche zu McDonalds.

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Sterben lassen und leben machen

WOZ am 07. September 2023

Sind wir heute nicht alle ein bisschen neoliberal? Bei dieser Frage könnte das Gedenken an den Putsch in Chile beginnen, von dem aus der Neoliberalismus seinen historischen Siegeszug antrat.

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›Schwarz. Deutsch. Weiblich‹: Der deutsche Feminismus ist blind für Rassismus

SWR Kultur am 30. August 2023

Der deutsche Feminismus habe ein Problem, schreibt Natasha A. Kelly in ihrem neuen Buch ›Schwarz. Deutsch. Weiblich‹. Er klammere die Perspektive schwarzer Frauen systematisch aus. Dabei sei die Frage nach der Hautfarbe genauso grundlegend wie die Frage nach Geschlecht, sagt die Soziologin in SWR2.

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Lebensmodell Verantwortungsgemeinschaft: Drei Singles sind eine Familie

TAZ am 20. August 2023

Die Ampelkoalition will das Familienrecht reformieren. Das ist eine gute Nachricht für Alleinstehende, denn sie brauchen dringend mehr Rechte und Anerkennung.

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›Wenn die Geburtenrate steigen soll, braucht Familie einen höheren Stellenwert‹ (Paywall)

Welt am 30. August 2023

Die Geburtenrate in Deutschland ist 2022 im Vergleich zu den Vorjahren gesunken. Allerdings war sie in den 1990er-Jahren noch deutlich geringer. Was muss passieren, um wieder einen positiven Trend zu schaffen?

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Die Periode muss man sich leisten können

SZ am 27. August 2023

Wenn Frauen kein Geld für Tampons, Binden und Co. haben, spricht man von "pad poverty". Das ist auch in Deutschland ein Problem - gegen das immer mehr Kommunen vorgehen.

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Verteidigung gegen den Verdacht des Dumpfbackentums

FAZ am 21. August 2023

Hartmut Rosa verortet Heavy Metal in der Tradition der Schwarzen Romantik und im ländlichen Raum. ›When Monsters Roar and Angels Sing‹ ist ein Hörerlebnis.

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Expertin kritisiert die Politik: ›Im Bundestag fehlen Pragmatiker‹

Frankfurter Rundschau am 04. September 2023

Der Bundestag agiert abgehoben und fern der Lebensrealität, kritisiert die Soziologin Christiane Bender – und hat eine Idee, wie es besser gehen könnte.

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Forscher: Klimaprotest startete mit ›Aktion des zivilen Ungehorsams‹

rbb24 am 17. August 2023

Vor fünf Jahren entschied sich die Schwedin Greta Thunberg, nicht zur Schule zu gehen und stattdessen für den Klimaschutz zu protestieren. Nur wenig später hat sich mit Fridays for Future eine weltweite Klimabewegung formiert. Thunbergs Verdienst sei vor allem, für diese Massenproteste gesorgt zu haben, meint der Soziologe Vincent August.

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›Es gibt nach wie vor eine starke rechte Szene in Chemnitz‹

Frankfurter Rundschau am 27. August 2023

Der Soziologe Ulf Bohmann über bedrohliche Szenarien und die Vorbereitungen auf die Kulturhauptstadt 2025.

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Warum konservatives Denken hilft, etwas zu ändern

Deutschlandfunk am 03. September 2023

Menschen wollen, dass immer alles so weitergeht, wie sie es gewohnt sind. Konservative Kontinuitäten sind aber kein Nachteil, sagt der Soziologe Armin Nassehi. Im Gegenteil – erst durch sie entsteht die Bereitschaft, etwas zu ändern.

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›Teile der Gesellschaft sind veränderungserschöpft‹ (Paywall)

SZ am 01. September 2023

Erst die Pandemie, dann der Krieg, das Klima sowieso - viele Menschen fühlen sich von Problemen überrollt, sagt der Soziologe Steffen Mau. Wie kann die Politik die Bürger trotzdem für Reformen gewinnen?

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