Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
›Künstliche Befruchtung wird immer normaler werden‹ (Paywall)
SZ am 23. Mai 2023
Doch längst nicht alle Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch können sich medizinische Hilfe leisten. Warum das ein Problem werden könnte, erklärt die Rostocker Soziologin Heike Trappe.
›Hier fühlen sich viele gleich dreifach abgewertet: als Arbeiter, als Ossi, als Mann‹ (Paywall)
Der Spiegel am 04. Juli 2023
Die AfD ist besonders erfolgreich bei Arbeitern und Gewerkschaftern. Hier spricht der Jenaer Soziologe Klaus Dörre darüber, was die rechte Partei für diese Menschen attraktiv macht – und welche Strategie helfen könnte.
Organisation: Wenn wir die Partyplanung im Freundeskreis übernehmen
Deutschlandfunk Nova am 30. Juni 2023
Lisa liebt es, mit ihren Freunden feiern zu gehen und organisiert selbst gerne den Party-Abend für ihre Gruppe. Julia Hahmann ist Soziologin, forscht zum Thema Freundschaften und kennt sich mit der besonderen Dynamik innerhalb von Gruppen aus.
Soziologe Stephan Lessenich: ›Es geht mal wieder auch darum, die Niederlagen der Linken zu verstehen‹
Frankfurter Rundschau am 30. Juni 2023
Soziologe Stephan Lessenich über 100 Jahre Frankfurter Schule, die Schwäche der politischen Linken und den neuen Rechtspopulismus.
Was macht mich glücklich? Geld ist nicht alles, aber was man damit macht
Frankfurter Rundschau am 03. Juli 2023
Geld macht nicht glücklich. Oder? Studien zeigen, dass es doch großen Einfluss hat. Der ist aber doch versöhnlicher, als erwartet.
›Viele finden die Konzentration von Vermögen legitim‹ (Paywall)
Zeit Online am 01. Juli 2023
In Deutschland werden die Superreichen immer reicher. Doch eine Vermögenssteuer wollen selbst ärmere Menschen oft nicht. Warum, erklärt der Soziologe Patrick Sachweh.
›Eine hoch soziale Tätigkeit‹
TAZ am 28. Juni 2023
Wer warum Autor:in wird und warum nicht mal Carl Spitzwegs ›Armer Poet‹ ganz alleine dichtet: Die Soziologin Carolin Amlinger über das Schreiben.
Armin Nassehi, Professor für Soziologie: Warum die DDR so lange nachwirkt
BR Podcast am 03. Juli 2023
In Thüringen wurde zum ersten Mal ein AfD-Landrat gewählt, in Sachsen-Anhalt gibt es jetzt einen AfD-Bürgermeister. Zeitgleich sorgt eine Studie der Uni Leipzig für die Schlagzeile, dass sich viele Ostdeutsche die DDR zurückwünschen. Soziologieprofessor Armin Nassehi erklärt, wieso die DDR so lange nachwirkt.
Den Protest an die Uni tragen
TAZ am 12. Juni 2023
Ein Bündnis ruft zur Aktionswoche Wissenschaft auf. Es geht um bessere Arbeitsbedingungen für Forscher:innen – und für studentisch Beschäftigte.
Work-Life-Balance - Unmöglicher Spagat?
BR am 28. Juni 2023
Unternehmen werben mit flexiblen Arbeitszeiten, der Müsli-Bar und dem Sabbatical - für die Work-Life-Balance. Und nichts scheint jungen Mitarbeitenden gerade wichtiger als das. Doch wie klappt der Spagat in der Realität? Ein Blick in Wirtschaftsgeschichte und Psychologie: Was ist der Schlüssel zur Balance?
Soziologe: Ostdeutsche in Leitungspositionen auch künftig unterrepräsentiert
MDR aktuell am 20. Juni 2023
Sozialtheorie: Der unsichtbare Dritte
FAZ am 25. Juni 2023
Menschen interagieren nicht nur paarweise, mahnt der Soziologe Joachim Fischer. Oft ist auch jemand drittes im Spiel, der in den Modellen aber vernachlässigt werde. Was ist dran an dieser Kritik?
Vorsicht bei Cancel Culture, Gendersprache und Klimaklebern (Paywall)
FAZ am 29. Juni 2023
Eine hoch entzündliche Politik der Triggerpunkte: Es heißt oft, unsere Gesellschaft sei ständig in Kulturkämpfe verwickelt. Nicht ohne politisches Risiko hält der Soziologe Steffen Mau empirisch dagegen.
Age Gap: Warum wir trotzdem befreundet sind
Deutschlandfunk Nova am 14. Juni 2023
Warum sind wir eigentlich meistens mit Gleichaltrigen befreundet? Dazu hat Soziologin Julia Hahmann geforscht. Elena macht es ganz anders: Sie hat schon vor Jahren ihren Vater, der knapp fünfzig Jahre älter ist, zum besten Freund erklärt.
›Skepsis ist sicher nicht verkehrt‹
Der Spiegel am 17. Juni 2023
Viele Männer in Deutschland finden Gewalt gegen Frauen in Ordnung: Eine Umfrage mit diesem Tenor machte die Runde. Die Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky kritisiert die Erhebung – und die Berichterstattung darüber.