Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
Skizzen des Fortschritts
FR am 08. März 2025
Fünf Jahre nach der Corona-Pandemie ist das Fazit ernüchternd. Die›Krise als Chance‹zu sehen, scheint heute kaum möglich. Was können wir dennoch aus ihr lernen?
Hilft ein Museumsbesuch dem Gehirn?
FAZ am 14. März 2025
Menschen mit Demenz leiden häufig auch an Depressionen. Eine Therapie mit Medikamenten aber ist schwierig. Nun zeigt eine Studie, dass Kultur helfen kann.
›Für diese Generation ist Krise die Normalität‹(Paywall)
FAZ am 27. März 2025
Kinder und Jugendliche sind heute eine Minderheit – und Eltern auch. Was bedeutet das für unsere Zukunft, in der sie unsere Renten finanzieren sollen? Und was muss sich tun? Soziologe Aladin El-Mafaalani spricht über entfremdete Jugendliche und hofft auf Senioren als Retter.
›Die Botschaft ist: Ihr verliert, weil die anderen gewinnen‹ (Paywall)
Spiegel am 22. März 2025
Der Soziologe Andreas Reckwitz erklärt, warum Pessimismus ein politisches Problem ist, von dem vor allem die AfD profitiert. Und er zeigt auf, wie es dem Land gelingen kann, wieder positiver in die Zukunft zu schauen.
Hat Pazifismus eine Zukunft?
Deutschlandfunk am 22. März 2025
Angesichts der Kriege in Gaza, der Ukraine, dem Sudan und im Kongo, scheint ein Glauben an den Pazifismus geradezu religiös. Kann man dem Frieden noch eine Chance geben? Das diskutieren Philosoph und Pazifist Olaf Müller und Soziologe Armin Nassehi.
Der Tesla als Sinnbild für Oligarchie
Deutschlandfunk Kultur am 20. März 2025
In den USA kann man, anders als in anderen Oligarchien, noch protestieren, sagt Soziologe Simon Teune. Aber es gebe Versuche, Proteste gegen Tesla insgesamt zu kriminalisieren und genau so einzuschränken wie die Kontrolle von Justiz und Parlament.
›Real ist die Erfahrung verletzter Würde‹(Paywall)
SZ am 09. März 2025
Der proletarische Stolz ist erodiert: Bei der Bundestagswahl war die AfD bei Arbeitern mit Abstand die stärkste Partei. Der Soziologe Klaus Dörre forscht seit Jahren zu den Ursachen.
Steffen Mau bei Dresdner Rede: Politik ist risikoscheu und fantasielos
MDR am 10. März 2025
Menschen auf der ganzen Welt seien überfordert vom rasanten Wandel, der sich aktuell vollzieht – das diagnostizierte der Soziologe Steffen Mau bei seiner Dresdner Rede und spricht in diesem Zusammenhang von "Veränderungsstress". Viele Menschen würden die zahlreichen Krisen und Veränderungen über sich ergehen lassen oder sich sogar zurück in eine vermeintlich bessere Vergangenheit wünschen. Mit dieser Analyse erklärt Mau die gesellschaftlichen Schwierigkeiten der vergangenen Jahre.
›Dieser massive Verlust der Arbeitsplätze hat die Menschen hochgradig verunsichert‹
rbb24 am 11. März 2025
Hoyerswerda entwickelte sich mit der Braunkohle von einer kleinen Kommune zu einem Moloch. Nach dem schnellen Aufstieg folgte ein rasanter Fall. Raj Kollmorgen ist Soziologe und hat sich mit dem Wandel der Lausitz beschäftigt. Mit ihm spricht Andreas Rausch, rbb Korrespondent für Transformation und Strukturwandel.
Es wird dunkel im Bundestag (Paywall)
Spiegel Kultur am 06. März 2025
Im neuen Bundestag kommen Frauen nicht mal mehr auf ein Drittel der Mandate. Parität: weit entfernt. Was das für die Zukunft bedeutet und was dringend für die Gleichberechtigung getan werden muss.
Einsamkeit – Erkundung eines universellen Gefühls
Deutschlandfunk Kultur am 10. März 2025
Der Soziologe Janosch Schobin hat ein Buch über Einsamkeit geschrieben. Dafür hat er 71 Interviews in Deutschland, Chile und den USA geführt. Er erläutert, wie es zu Einsamkeit kommt, welche Folgen sie hat – und welche Auswege es aus ihr gibt.
Warum Frauen weiterhin benachteiligt sind
Deutschlandfunk Kultur am 08. März 2025
Frauen und Männer sind noch immer nicht gleichgestellt, sagt die Soziologin Jutta Allmendinger. Zentral sei dabei der Gender Pay Gap: Es fehle an echten Wahlmöglichkeiten bei Familie, Karriere und der Verteilung von unbezahlter Arbeit.
›Scham hat ein Geschlecht‹
TAZ am 07. März 2025
Wieso ist Teenagern so vieles peinlich? Und wann geht es eigentlich los mit dem Gefühl? Soziologin Karin Flaake über den zweifelhaften Nutzen von Scham.
Transformationsforscher:›Wenn Mond und Mars die Lösung sind, was ist eigentlich die Frage?‹
BR am 27. Februar 2025
Man spricht von der "New Space Age", einem neuen Wettbewerb ins All. Soziologe Professor Dr. Stefan Selke von der Hochschule Furtwangen, mahnt vor Übertreibungen: "(...) es ist eine Utopie. Und eine Utopie kann man ja eigentlich definitionsgemäß nicht erreichen."
Studie zu Diskriminierung durch die Polizei
Frankfurter Rundschau am 28. Februar 2025
Ein Wissenschaftsteam aus Frankfurt und Hamburg will Betroffene in fünf Großstädten über Rassismus-Erfahrungen befragen.