Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Die Angst vor dem Abstieg ist unnötig: Was ist dran an der bröckelnden Mittelschicht?

Der Tagesspiegel am 18. Dezember 2022

Die oberen Einkommen legen mehr zu als die unteren. Daraus ergibt sich eine statistische Armutsgefährdung, die im Alltag kaum erlebt wird. Ein Gastbeitrag von Holger Lengfeld.

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Arbeit in Zeiten von Corona: ›Man kann nicht pauschal sagen, ob das Home-Office gut ist‹

Süddeutsche Zeitung am 20. Dezember 2021

Nach der Pandemie wird man weiter in den eigenen vier Wänden arbeiten. Arbeitssoziologin Sabine Pfeiffer zu der Frage, was sich ändern muss - und warum der Gesetzgeber unbedingt eingreifen sollte.

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Schauer erhält Liebknecht-Preis

Gießener Anzeiger am 28. November 2021

Der Wilhelm-Liebknecht-Preis geht an die Soziologin Dr. Alexandra Schauer für ihre Arbeit ›Mensch ohne Welt. Zur spätmodernen Vergesellschaftung des Individuums‹. Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz gedachte in ihrer Rede an den Revolutionär Wilhelm Liebknecht und seiner Ideen, die mit der Verleihung des Preises weiterleben würden.

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#IchbinHanna: Was nach Hanna kommt

Die Zeit am 10. Juli 2021

Junge Wissenschaftler und Gewerkschaften fordern eine Abschaffung befristeter Verträge. Der Druck auf die Politik steigt und der Zeitpunkt vor den Wahlen ist gut.

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Offener Brief: Das SOEP muss gestärkt werden

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3. Juli 2021

Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) muss aufgestockt und als eigenständige, forschungsbasierte Dateninfrastruktur gestärkt werden. Ein offener Brief.

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#IchBinHanna: Kritik am WissZeitVG

Forschung & Lehre am 20. Juni 2021

Wissenschaftsverbände geben Erklärung zur Prekarität wissenschaftlicher Laufbahnen heraus. Sie fordern einen Reformprozess und Systemwandel.

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Soziologe Rosa zu Corona-Hassreden im Netz: ›Unsere grundsätzliche Verstörung nimmt politische Dimensionen an‹

Redaktionsnetzwerk Deutschland am 18. Februar 2021

Die Morddrohungen im Netz gegen den SPD-Politiker Karl Lauterbach haben für Empörung gesorgt, nachdem Lauterbach einige dieser Posts veröffentlicht hat.
Der Soziologe Prof. Hartmut Rosa aus Jena erläutert im RND-Interview, wie es zu solchen Hassexzessen von Bürgern kommen kann.
Er sagt: "Corona fungiert höchstens als Verstärker."

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Zum Tod des Soziologen, Autors, Künstlers Urs Jaeggi: Radikal souverän, radikal offen

Der Tagesspiegel am 14. Februar 2021

Aus Fundstücken machte er Kunst, aus Kunst ein allumfassendes Lebenskonzept: Urs Jaeggi verfolgte drei Karrieren.

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Freundschaften in der Pandemie: ›Wichtig ist, sich aufzuraffen‹

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 1. Dezember 2020

Wenn Freunde sich in der Corona-Zeit zurückziehen, ist das schlimm – denn wir brauchen sie mehr denn je. Aber Verständnis und ein Plan B helfen, sagt Soziologe Janosch Schobin.

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›Frauen tragen wegen Homeoffice die Hauptlast‹

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 1. Dezember 2020

Wegen Corona arbeiten viele Menschen im Homeoffice. Das sorgt in Familien für erhöhten Druck – die Hauptlast dabei tragen Frauen, sagt die Soziologin Sarah Speck.

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Soziologe erklärt: Das macht Corona mit unserer Gesellschaft

Nordbayern.de am 1. Dezember 2020

Er ist der aktuell wohl bekannteste deutsche Soziologe: Andreas Reckwitz ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität. In seinem Buch "Die Gesellschaft der Singularitäten", das sich Politiker gern für Fotos auf den Schreibtisch legten, beschrieb er das Auseinanderdriften der Milieus. Wir fragten ihn nach den Folgen der Corona-Krise für die Gesellschaft.

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Kinderbetreuung: Väter holen auf

ORF Science am 30. November 2020

Kindergarten- und Volkschulkinder zuhause zu betreuen, ist für viele Eltern während des Lockdowns eine große Belastung. Eine deutsche Studie aus dem Frühjahr zeigt, dass Frauen dabei zwar die Hauptlast tragen, die Väter jedoch deutlich aufholen.

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Corona und Konsum: Pandemie könnte Konsumverhalten deutlich verändern

Deutschlandfunk am 29. November 2020

Die Corona-Pandemie kann dazu führen, dass sich auch unser Konsumverhalten nachhaltig ändert – davon geht Michael Jäckel, Professor für Soziologie an der Universität Trier, aus.

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›Wir dürfen Zahlen nicht fetischisieren‹

Die Zeit am 27. November 2020

Neuinfektionen, R-Wert, 7-Tages-Inzidenz: Unser Leben ist bestimmt von Zahlen. Das verändert die Gesellschaft und birgt Gefahren, sagt der Makrosoziologe Steffen Mau.

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Sehnsucht nach Solidarität

Umrisse #35 - Magazin der Kulturstiftung des Bundes

In der Erfahrung von Krisen wird Solidarität gern als politisches Allheilmittel beschworen — auch in der Anfangsphase der Corona-Pandemie. Eine Hoffnung, analysiert Vincent August, die nicht ausreicht, um die Herausforderungen unserer widerspruchsvollen Lebensverhältnisse zu bewältigen.
von Vincent August

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