Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
Unser Umgang mit dem Krieg: Die Chancen, die Weltkrisen bieten
Der Spiegel am 1. April 2022
Es klingt zynisch, aber nur im ersten Moment: Die Ausnahmesituation des Kriegs macht manches denkbar, was sonst nicht denkbar wäre – ökologisch, politisch, ökonomisch. Doch diese Gelegenheit bietet sich nur kurz.
Weniger Kultur für mehr Nachhaltigkeit?
WDR am 31. März 2022
Vor zehn Jahren befand die Streitschrift "Kulturinfarkt": ›Von Allem zu viel und überall das Gleiche‹. Mit Blick auf die Klimakrise stellt Soziologe Dieter Haselbach nun erneut etablierte Bühnen- und Konzerthäuser auch mal infrage.
›Wir haben keinen Riss in der Mitte der Gesellschaft‹
Die Presse am 4. April 2022
Impfung, Migration, gendergerechte Sprache: Oft erscheint die Gesellschaft polarisiert, gespalten und unversöhnlich. Doch das stimmt so nicht, sagt der deutsche Soziologe Steffen Mau.
Die Unordnung der Geschlechter
Die Zeit am 2. April 2022
Wie unterscheiden sich Frauen und Männer? Was ist biologisch festgelegt, was sozial beeinflusst? Ein Streitgespräch über die wissenschaftlichen Grundlagen einer endlosen Debatte
Wie lange hält die Solidarität?
Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3. April 2022
Darüber schreibt Friederike Haupt im Leitartikel und spricht dafür mit dem Sozialwissenschaftler Vincent August.
Maskenpflicht: Wie die FDP die Freiheit schrumpfte
Die Zeit am 25. März 2022
Der Streit um die Maskenpflicht in Innenräumen ist zum Kulturkampf verkommen. Ein Gastbeitrag von Armin Nassehi.
›Fridays for Future‹: Migrationsexperte plädiert für Gelassenheit im Umgang mit Dreadlocks
MiGAZIN am 25. März 2022
Darf eine weiße Frau Dreadlocks tragen, die ursprünglich ein Symbol des Widerstands von Schwarzen waren? ›Fridays for Future‹ sagt: Nein. Migrationsforscher Aladin El-Mafaalani mahnt mehr Gelassenheit an, Diskussionen über Rassismus seien aber überfällig. Die Betroffene sucht das Gespräch.
›Was wäre, wenn wir morgen unsere Koffer packen müssten?‹
Der Freitag 12/2022
Die Solidarität mit den Vertriebenen aus der Ukraine ist überwältigend – bis hinein in die AfD. Was ist anders als 2015? Ein Gespräch mit dem Soziologen Steffen Mau über die Willkommensbewegung 2.0.
Gute Flüchtlinge – schlechte Flüchtlinge? Warum wir zwischen Geflüchteten aus der Ukraine und anderen Ländern unterscheiden
Redaktionsnetzwerk Deutschland am 26. März 2022
Die Hilfsbereitschaft für Ukrainer, die vor dem Krieg in ihrem Heimatland geflohen sind, ist in Deutschland groß. Gleichzeitig sind Politik und Gesellschaft fast teilnahmslos, wenn es um die Rettung und Aufnahme von Flüchtenden aus vielen anderen Ländern geht. Ein Migrationsforscher erklärt, warum wir diese Gruppen unterschiedlich wahrnehmen.
›Die Logik der Abschreckung greift offenbar nicht‹
Telepolis am 24. März 2022
Der Soziologe Klaus Dörre über den Appell gegen die Hochrüstung der Bundeswehr und wie Sicherheit anders möglich wäre.
Empirische Prüfung - Wie gespalten ist die Gesellschaft wirklich?
SRF am 27. März 2022
Immer wieder ist die Rede von der gespaltenen Gesellschaft. Von zwei Gesinnungslagern, die sich zunehmend unversöhnlich gegenüberstehen. Soziologe Steffen Mau hat den empirischen Gehalt dieser Polarisierungsthese überprüft und äussert sich dazu, ob die Daten diese bestätigen.
Soziologe Armin Nassehi: ›Putin greift auch die Möglichkeit an, über Dreadlocks zu debattieren‹
Frankfurter Rundschau am 28. März 2022
Der Soziologe Armin Nassehi beschreibt die Zumutung, zivilisatorische Stärke angesichts des Ukraine-Kriegs zu beweisen.
›Unternehmen kommunizieren mit ihren Räumen – nach innen und nach außen‹
brand eins 04/2022 Orte
Welche Bedeutung hat Firmenarchitektur? Antworten von der Soziologin Martina Löw.
Akademisches Exil in Berlin: „Wir kommen aus einer Stadt, die bombardiert wird"
Der Tagesspiegel am 22. März 2022
Zwei Soziologinnen aus Kyiv finden Zuflucht an der Freien Universität Berlin. Sie wollen weiterforschen – und setzen sich für Kollegen in der Heimat ein.
Mein Körper gehört mir? Body Politics in Zeiten von Corona
Geschichte der Gegenwart am 20. März 2022
Die Proteste gegen Maßnahmen zur Abwehr der Coronapandemie werden zuweilen mit bekannten Slogans der feministischen Body Politics befeuert. Es geht um das Recht auf körperliche Selbstbestimmung. Der Beitrag beleuchtet, inwieweit die Politisierung von Körper(n) zwischen Individualisierung und kollektiven Forderungen changiert. von Imke Schmincke