Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Soziologe Armin Nassehi: ›Putin greift auch die Möglichkeit an, über Dreadlocks zu debattieren‹

Frankfurter Rundschau am 28. März 2022

Der Soziologe Armin Nassehi beschreibt die Zumutung, zivilisatorische Stärke angesichts des Ukraine-Kriegs zu beweisen.

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›Unternehmen kommunizieren mit ihren Räumen – nach innen und nach außen‹

brand eins 04/2022 Orte

Welche Bedeutung hat Firmenarchitektur? Antworten von der Soziologin Martina Löw.

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Akademisches Exil in Berlin: „Wir kommen aus einer Stadt, die bombardiert wird"

Der Tagesspiegel am 22. März 2022

Zwei Soziologinnen aus Kyiv finden Zuflucht an der Freien Universität Berlin. Sie wollen weiterforschen – und setzen sich für Kollegen in der Heimat ein. 

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Mein Körper gehört mir? Body Politics in Zeiten von Corona

Geschichte der Gegenwart am 20. März 2022

Die Proteste gegen Maßnahmen zur Abwehr der Coronapandemie werden zuweilen mit bekannten Slogans der feministischen Body Politics befeuert. Es geht um das Recht auf körperliche Selbstbestimmung. Der Beitrag beleuchtet, inwieweit die Politisierung von Körper(n) zwischen Individualisierung und kollektiven Forderungen changiert. von Imke Schmincke

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Putin, der Tschekisten-Präsident

Der Standard am 16. März 2022

Wolle man Wladimir Putin verstehen, sollte man die Aufmerksamkeit auf das Selbstverständnis der Tschekisten richten, schreibt der Soziologe Christian Fleck in seinem Gastkommentar.

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Krankenkassen fürchten Papiermangel. Scheitert die Impfpflicht an schleppender Digitalisierung?

Deutschlandfunk Kultur am 21. März 2022

Zu viele Briefe, zu wenig Papier? In der Debatte um eine mögliche Impfpflicht zeige sich das Problem der deutschen Verwaltung mit der Digitalisierung, sagt der Soziologe Armin Nassehi. Er sieht auch Folgen für die Bekämpfung der Klimakrise.

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Propaganda, Trauma und Konformismus

ORF am 18. März 2022

Laut einer aktuellen Umfrage des renommierten Meinungsforschungsinstituts Lewada unterstützen zwei Drittel der Russinnen und Russen die aktuelle Politik von Präsident Wladimir Putin und die ›militärische Spezialoperation‹ in der Ukraine. Nur so darf laut russischer Militärzensur das genannt werden, was in der ganzen Welt als ›Krieg‹ bezeichnet wird. Doch diese schockierend wirkende Umfrage müsse erklärt und eingeordnet werden, um sie richtig zu verstehen, betont ihr Autor Lew Gudkow im ORF-Interview.

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›Er braucht nicht zu lügen‹: Soziologe erklärt Selenskyjs ›moralische Autorität‹

Frankfurter Rundschau am 22. März 2022

Seit Beginn des Ukraine-Krieges spielt Selenskyjs Heldenbild eine große Rolle. Soziologie Ulrich Bröckling erklärt die Hintergründe.

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Rassismus und Geflüchtete: Wie Unterschiede in der Willkommenskultur entstehen

Deutschlandfunk Kultur am 17. März 2022

Dass ukrainische Geflüchtete oft herzlicher aufgenommen werden als Menschen aus Afghanistan oder Syrien, sei nur natürlich, schließlich würden sie uns näherstehen: Das wird gern behauptet. Die Soziologin Teresa Koloma Beck widerspricht dem vehement.

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Ukrainische Schulkinder in Deutschland: Bloß nicht separieren

Deutschlandfunk Kultur am 16. März 2022

Einig ist man darüber, dass die vielen Jugendlichen aus der Ukraine in Deutschland schnell unterrichtet werden sollen. Die Frage ist nur: Wie? Vor separaten Klassen warnt die Soziologin Juliane Karakayali: Das sei in der Vergangenheit schiefgelaufen.

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Forschende diskutieren in Bielefeld über ›Polarisierte Welten‹

Universität Bielefeld am 18. März 2022

Der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) ist die älteste und größte Soziologiekonferenz im deutschsprachigen Raum. Im Herbst kommt der 41. DGS-Kongress nach Bielefeld. Die DGS richtet die Konferenz gemeinsam mit der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld aus. Der Titel: ›Polarisierte Welten‹. Rund 200 Vorträge, Workshops und weitere Veranstaltungen werden dazu organisiert. Nachdem die beiden vorhergehenden Kongresse digital ausgerichtet wurden, planen die Veranstalter*innen diesmal wieder einen Kongress mit Begegnungen und Diskussionen vor Ort. Mehr als 2.500 Wissenschaftler*innen werden vom 26. bis 30. September in der Universität Bielefeld erwartet.

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Equal Pay Day: ›Frauen wählen nicht absichtlich schlechter bezahlte Berufe‹

Der Spiegel am 7. März 2022

Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Warum finden Männer in manchen Branchen schwerer einen Job? Die Soziologin Karin Gottschall beschreibt, wie das Geschlecht den Arbeitsmarkt strukturiert. Und was dagegen hilft.

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Soziologin: ›Viele haben Angst, nicht mehr mithalten zu können‹

Der Standard am 6. März 2022

Wir streben zu sehr nach Anerkennung im Beruf und verteilen Sorge- und Pflegearbeit ungleich, sagt die Soziologin Christine Wimbauer. Sie plädiert für eine 32-Stunden-Woche

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Homeoffice und Privatheit: Im Hamsterrad der Kontrollgesellschaft

Deutschlandfunk Nova am 10. März 2022

Vor zwei Jahren, im März 2020, gab es in Deutschland den ersten Lockdown. Arbeiten im Homeoffice ist seitdem für viele Menschen alltäglich geworden. Unser Verständnis von Arbeit, Privatsphäre und digitaler Kontrolle hat sich dadurch grundlegend verändert. Ein Vortrag des Soziologen Carsten Ochs.

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Ukraine-Krieg produziert neue Heldenbilder – Selenskyj als David und Putin als Goliath

SWR2 Leben & Gesellschaft am 4. März 2022

Der Ukraine-Krieg stelle infrage, ob wir wirklich in einem ›postheroischen Zeitalter‹ leben, meint der Freiburger Soziologe Professor Ulrich Bröckling im Gespräch mit SWR2: ›Wir sehen eine enorme Affizierungskraft und Mobilisierungskraft durch Fernsehbilder.‹

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