Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
Soziologie - Lehren aus der Pandemie: Umdenken in der Arbeitspolitik
Deutschlandfunk Nova am 16. Dezember 2021
Krisen können Chancen sein – besonders, wenn sie Missstände offenlegen. So auch die Corona-Pandemie. Sie rückt ins öffentliche Bewusstsein, dass viele Menschen, die systemrelevante Arbeit leisten, dies unter schlechten Bedingungen und bei mieser Bezahlung tun. Hat Corona daran etwas geändert? Nein, sagt die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja in ihrem Vortrag, aber es sollte und es könnte sich etwas ändern.
Die Angst vor dem Abstieg ist unnötig: Was ist dran an der bröckelnden Mittelschicht?
Der Tagesspiegel am 18. Dezember 2022
Die oberen Einkommen legen mehr zu als die unteren. Daraus ergibt sich eine statistische Armutsgefährdung, die im Alltag kaum erlebt wird. Ein Gastbeitrag von Holger Lengfeld.
Arbeit in Zeiten von Corona: ›Man kann nicht pauschal sagen, ob das Home-Office gut ist‹
Süddeutsche Zeitung am 20. Dezember 2021
Nach der Pandemie wird man weiter in den eigenen vier Wänden arbeiten. Arbeitssoziologin Sabine Pfeiffer zu der Frage, was sich ändern muss - und warum der Gesetzgeber unbedingt eingreifen sollte.
Schauer erhält Liebknecht-Preis
Gießener Anzeiger am 28. November 2021
Der Wilhelm-Liebknecht-Preis geht an die Soziologin Dr. Alexandra Schauer für ihre Arbeit ›Mensch ohne Welt. Zur spätmodernen Vergesellschaftung des Individuums‹. Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz gedachte in ihrer Rede an den Revolutionär Wilhelm Liebknecht und seiner Ideen, die mit der Verleihung des Preises weiterleben würden.
#IchbinHanna: Was nach Hanna kommt
Die Zeit am 10. Juli 2021
Junge Wissenschaftler und Gewerkschaften fordern eine Abschaffung befristeter Verträge. Der Druck auf die Politik steigt und der Zeitpunkt vor den Wahlen ist gut.
Offener Brief: Das SOEP muss gestärkt werden
Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3. Juli 2021
Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) muss aufgestockt und als eigenständige, forschungsbasierte Dateninfrastruktur gestärkt werden. Ein offener Brief.
#IchBinHanna: Kritik am WissZeitVG
Forschung & Lehre am 20. Juni 2021
Wissenschaftsverbände geben Erklärung zur Prekarität wissenschaftlicher Laufbahnen heraus. Sie fordern einen Reformprozess und Systemwandel.
Soziologe Rosa zu Corona-Hassreden im Netz: ›Unsere grundsätzliche Verstörung nimmt politische Dimensionen an‹
Redaktionsnetzwerk Deutschland am 18. Februar 2021
Die Morddrohungen im Netz gegen den SPD-Politiker Karl Lauterbach haben für Empörung gesorgt, nachdem Lauterbach einige dieser Posts veröffentlicht hat.
Der Soziologe Prof. Hartmut Rosa aus Jena erläutert im RND-Interview, wie es zu solchen Hassexzessen von Bürgern kommen kann.
Er sagt: "Corona fungiert höchstens als Verstärker."
Zum Tod des Soziologen, Autors, Künstlers Urs Jaeggi: Radikal souverän, radikal offen
Der Tagesspiegel am 14. Februar 2021
Aus Fundstücken machte er Kunst, aus Kunst ein allumfassendes Lebenskonzept: Urs Jaeggi verfolgte drei Karrieren.
Freundschaften in der Pandemie: ›Wichtig ist, sich aufzuraffen‹
Frankfurter Allgemeine Zeitung am 1. Dezember 2020
Wenn Freunde sich in der Corona-Zeit zurückziehen, ist das schlimm – denn wir brauchen sie mehr denn je. Aber Verständnis und ein Plan B helfen, sagt Soziologe Janosch Schobin.
›Frauen tragen wegen Homeoffice die Hauptlast‹
Frankfurter Allgemeine Zeitung am 1. Dezember 2020
Wegen Corona arbeiten viele Menschen im Homeoffice. Das sorgt in Familien für erhöhten Druck – die Hauptlast dabei tragen Frauen, sagt die Soziologin Sarah Speck.
Soziologe erklärt: Das macht Corona mit unserer Gesellschaft
Nordbayern.de am 1. Dezember 2020
Er ist der aktuell wohl bekannteste deutsche Soziologe: Andreas Reckwitz ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität. In seinem Buch "Die Gesellschaft der Singularitäten", das sich Politiker gern für Fotos auf den Schreibtisch legten, beschrieb er das Auseinanderdriften der Milieus. Wir fragten ihn nach den Folgen der Corona-Krise für die Gesellschaft.
Kinderbetreuung: Väter holen auf
ORF Science am 30. November 2020
Kindergarten- und Volkschulkinder zuhause zu betreuen, ist für viele Eltern während des Lockdowns eine große Belastung. Eine deutsche Studie aus dem Frühjahr zeigt, dass Frauen dabei zwar die Hauptlast tragen, die Väter jedoch deutlich aufholen.
Corona und Konsum: Pandemie könnte Konsumverhalten deutlich verändern
Deutschlandfunk am 29. November 2020
Die Corona-Pandemie kann dazu führen, dass sich auch unser Konsumverhalten nachhaltig ändert – davon geht Michael Jäckel, Professor für Soziologie an der Universität Trier, aus.
›Wir dürfen Zahlen nicht fetischisieren‹
Die Zeit am 27. November 2020
Neuinfektionen, R-Wert, 7-Tages-Inzidenz: Unser Leben ist bestimmt von Zahlen. Das verändert die Gesellschaft und birgt Gefahren, sagt der Makrosoziologe Steffen Mau.