Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Innen offen, außen zu: Europas Grenzen in der Pandemie

Wiener Zeitung am 20. Dezember 2021

Am Druck durch Migrationskrise und Pandemie wäre das Schengen-Regime ohne Ausnahmeregeln zerbrochen. Ein Gastkommentar von Georg Vobruba.

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Armin Nassehi: Unbehagen. Theorie der überforderten Gesellschaft

SWR2 am 20. Dezember 2021

Sind wir zu dumm oder faul, die Klimakrise oder die Pandemie zu bewältigen? Nein, erklärt der Soziologe Armin Nassehi in "Unbehagen": Die Gesellschaft scheitert schlicht an ihrer eigenen Komplexität - ständig! Für jegliche gesellschaftliche Veränderung empfiehlt Nassehi daher kleine, praktizierbare, motivierende Veränderungen im Alltag.

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Die Pflicht ruft

Die Zeit am 15. Dezember 2021

"Es ist verboten zu verbieten", skandierten die Achtundsechziger. Heute dagegen sehnen sich gerade Progressive nach Regeln. Was ist da passiert? Ein Gastbeitrag von Andreas Reckwitz

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Soziologie - Lehren aus der Pandemie: Umdenken in der Arbeitspolitik

Deutschlandfunk Nova am 16. Dezember 2021

Krisen können Chancen sein – besonders, wenn sie Missstände offenlegen. So auch die Corona-Pandemie. Sie rückt ins öffentliche Bewusstsein, dass viele Menschen, die systemrelevante Arbeit leisten, dies unter schlechten Bedingungen und bei mieser Bezahlung tun. Hat Corona daran etwas geändert? Nein, sagt die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja in ihrem Vortrag, aber es sollte und es könnte sich etwas ändern.

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Die Angst vor dem Abstieg ist unnötig: Was ist dran an der bröckelnden Mittelschicht?

Der Tagesspiegel am 18. Dezember 2022

Die oberen Einkommen legen mehr zu als die unteren. Daraus ergibt sich eine statistische Armutsgefährdung, die im Alltag kaum erlebt wird. Ein Gastbeitrag von Holger Lengfeld.

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Arbeit in Zeiten von Corona: ›Man kann nicht pauschal sagen, ob das Home-Office gut ist‹

Süddeutsche Zeitung am 20. Dezember 2021

Nach der Pandemie wird man weiter in den eigenen vier Wänden arbeiten. Arbeitssoziologin Sabine Pfeiffer zu der Frage, was sich ändern muss - und warum der Gesetzgeber unbedingt eingreifen sollte.

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Schauer erhält Liebknecht-Preis

Gießener Anzeiger am 28. November 2021

Der Wilhelm-Liebknecht-Preis geht an die Soziologin Dr. Alexandra Schauer für ihre Arbeit ›Mensch ohne Welt. Zur spätmodernen Vergesellschaftung des Individuums‹. Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz gedachte in ihrer Rede an den Revolutionär Wilhelm Liebknecht und seiner Ideen, die mit der Verleihung des Preises weiterleben würden.

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#IchbinHanna: Was nach Hanna kommt

Die Zeit am 10. Juli 2021

Junge Wissenschaftler und Gewerkschaften fordern eine Abschaffung befristeter Verträge. Der Druck auf die Politik steigt und der Zeitpunkt vor den Wahlen ist gut.

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Offener Brief: Das SOEP muss gestärkt werden

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3. Juli 2021

Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) muss aufgestockt und als eigenständige, forschungsbasierte Dateninfrastruktur gestärkt werden. Ein offener Brief.

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#IchBinHanna: Kritik am WissZeitVG

Forschung & Lehre am 20. Juni 2021

Wissenschaftsverbände geben Erklärung zur Prekarität wissenschaftlicher Laufbahnen heraus. Sie fordern einen Reformprozess und Systemwandel.

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Soziologe Rosa zu Corona-Hassreden im Netz: ›Unsere grundsätzliche Verstörung nimmt politische Dimensionen an‹

Redaktionsnetzwerk Deutschland am 18. Februar 2021

Die Morddrohungen im Netz gegen den SPD-Politiker Karl Lauterbach haben für Empörung gesorgt, nachdem Lauterbach einige dieser Posts veröffentlicht hat.
Der Soziologe Prof. Hartmut Rosa aus Jena erläutert im RND-Interview, wie es zu solchen Hassexzessen von Bürgern kommen kann.
Er sagt: "Corona fungiert höchstens als Verstärker."

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Zum Tod des Soziologen, Autors, Künstlers Urs Jaeggi: Radikal souverän, radikal offen

Der Tagesspiegel am 14. Februar 2021

Aus Fundstücken machte er Kunst, aus Kunst ein allumfassendes Lebenskonzept: Urs Jaeggi verfolgte drei Karrieren.

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Freundschaften in der Pandemie: ›Wichtig ist, sich aufzuraffen‹

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 1. Dezember 2020

Wenn Freunde sich in der Corona-Zeit zurückziehen, ist das schlimm – denn wir brauchen sie mehr denn je. Aber Verständnis und ein Plan B helfen, sagt Soziologe Janosch Schobin.

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›Frauen tragen wegen Homeoffice die Hauptlast‹

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 1. Dezember 2020

Wegen Corona arbeiten viele Menschen im Homeoffice. Das sorgt in Familien für erhöhten Druck – die Hauptlast dabei tragen Frauen, sagt die Soziologin Sarah Speck.

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Soziologe erklärt: Das macht Corona mit unserer Gesellschaft

Nordbayern.de am 1. Dezember 2020

Er ist der aktuell wohl bekannteste deutsche Soziologe: Andreas Reckwitz ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität. In seinem Buch "Die Gesellschaft der Singularitäten", das sich Politiker gern für Fotos auf den Schreibtisch legten, beschrieb er das Auseinanderdriften der Milieus. Wir fragten ihn nach den Folgen der Corona-Krise für die Gesellschaft.

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