Soziologie in der Presse

Soziologie in der Presse

Tourismus: ›Das Virus tötet die Geselligkeit‹

Die ZEIT am 15. Mai 2020

Tourismus hängt immer mit unserer Idee von Freiheit zusammen. In der Zukunft werden nur noch Reiche reisen, sagt der Soziologe Marco d’Eramo. Aber nicht wegen Corona.

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Deshalb ist Görlitz bisher glimpflich davon gekommen

Sächsische Zeitung am 15. Mai 2020

Tag acht ohne Neuinfektion: Was Alter und wenig Geld mit den geringeren Coronazahlen im Landkreis zu tun haben, sagt Soziologe Raj Kollmorgen.

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Mobilität in Corona-Zeiten: ›Autoindustrie in Deutschland schon lange nicht mehr systemrelevant‹

Süddeutsche Zeitung am 14. Mai 2020

Die Pandemie könnte ein Beschleuniger für ein neues Verkehrskonzept sein. Soziologe Andreas Knie erklärt, warum eine Neuwagenprämie jetzt das falsche Zeichen setzen würde.

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Fallen wir durch Corona zurück in altes Rollenverhalten?

BR24 am 13. Mai 2020

Bis zur Gleichberechtigung ist es ein weiter Weg – das zeigt auch die Corona-Krise, sagt die Berliner Soziologin Jutta Allmendinger. Im Interview erklärt sie, warum wir in Ausnahmesituationen gerne mal eine Rolle rückwärts machen.

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Zukunft der Corona-Demonstrationen: ›Kommt keine zweite Welle, wird der Protest an Rückhalt verlieren‹

Der Tagesspiegel am 12. Mai 2020

Die Bewegung gegen Corona-Maßnahmen wird keine Wucht bekommen wie die Flüchtlingsfrage, sagt Protestforscher Rucht. Die AfD hat dennoch ein neues Thema.

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Coronavirus: Die Pandemie deckt soziale Ungleichheit auf

Deutschlandfunk Kultur am 11. Mai 2020

In demokratischen Gesellschaften ist jedes Leben gleich viel wert und wird geschützt. Diese ethische Grundprämisse wird durch die Coronapandemie infrage gestellt: Denn das Risiko, an Covid-19 zu sterben, hängt auch vom sozialen Status ab.
von Sabine Hark

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Arbeiten in Corona-Zeiten: Die Mehrfachbelastung der Mütter

ZDF heute App am 10. Mai 2020

Haushalt, Homeoffice, Homeschooling: Eine soziologische Studie zeigt, wie Frauen durch die Corona-Krise belastet sind.

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Soziologie-Professor: ›Das städtische Leben wird beschädigt – womöglich langfristig‹

Abendzeitung am 9. Mai 2020

Stephan Lessenich ist Soziologie-Professor. In der AZ spricht er über Münchner Solidarität in Corona-Zeiten, Bürgerrechte in Gefahr – und die Frage, ob das Lebensgefühl in der Stadt nach der Krise südlicher sein könnte als zuvor.

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Protest gegen Corona-Maßnahmen: Die Initiative ›Widerstand 2020‹ will Partei werden

Deutschlandfunk Kultur am 6. Mai 2020

Die Initiative ›Widerstand 2020‹ will sich als Partei registrieren lassen. Der Protestforscher Dieter Rucht ist skeptisch, ob die Gruppe so viel Aufmerksamkeit verdient: Wen sie versammelt, sei noch unklar.

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Europäische Union: Die Zeitbombe ist der Zerfall Italiens

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 6. Mai 2020

Die nächste Euro-Krise steht bevor. Reichen die alten Instrumente? Ein Gespräch mit dem Soziologen Wolfgang Streeck über die Folgen von Corona für die Europäische Union.

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Soziologin Cordula Kropp zur Corona-Krise: ›Wir brauchen eine Vielfalt der Perspektiven‹

Stuttgarter Nachrichten am 5. Mai 2020

Die Situation ist so komplex, dass sie nur im Dialog zu lösen ist, meint die Stuttgarter Soziologin Cordula Kropp. Unsere Gesellschaft, sagt sie, wird sich ändern, und wir können vor allem eines tun: gemeinsam lernen.

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Solidarisch teilen

Süddeutsche Zeitung am 20. April 2020

Die Bundesregierung sollte jetzt einen sozial-ökologischen Fonds einrichten. In den sollten Gewinner der Corona-Krise und Vermögende einzahlen und so der Gesellschaft etwas zurückgeben - freiwillig. Das würde den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken.

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Soziologen diskutieren über die Corona-Krise: Tatsächlich nur ein Ausnahmezustand – oder doch ein nachhaltiger Einschnitt?

Der Tagesspiegel am 20. April 2020

Wird die Gesellschaft solidarischer? Am WZB erörtern Wissenschaftler die sozialen und kulturellen Folgen der Corona-Krise in einem öffentlichen Digital-Kolloquium. 

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Soziologe Dirk Baecker über Corona: ›Bestenfalls stärkt es die Rücksichtnahme‹

Der Standard am 15. April 2020

Der deutsche Soziologe und Kulturtheoretiker über familiäre Bindungen in der Krise und die neue Selbstwahrnehmung bei der Videotelefonie

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Kritik an Leopoldina-Empfehlung: ›Das Wohlergehen der Frauen wird nicht adressiert‹

Der Tagesspiegel am 14. April 2020

Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin, vermisst in der Öffnungs-Empfehlung die Perspektive von Familien und insbesondere von Frauen.

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