Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
Arbeiten in Corona-Zeiten: Die Mehrfachbelastung der Mütter
ZDF heute App am 10. Mai 2020
Haushalt, Homeoffice, Homeschooling: Eine soziologische Studie zeigt, wie Frauen durch die Corona-Krise belastet sind.
Soziologie-Professor: ›Das städtische Leben wird beschädigt – womöglich langfristig‹
Abendzeitung am 9. Mai 2020
Stephan Lessenich ist Soziologie-Professor. In der AZ spricht er über Münchner Solidarität in Corona-Zeiten, Bürgerrechte in Gefahr – und die Frage, ob das Lebensgefühl in der Stadt nach der Krise südlicher sein könnte als zuvor.
Protest gegen Corona-Maßnahmen: Die Initiative ›Widerstand 2020‹ will Partei werden
Deutschlandfunk Kultur am 6. Mai 2020
Die Initiative ›Widerstand 2020‹ will sich als Partei registrieren lassen. Der Protestforscher Dieter Rucht ist skeptisch, ob die Gruppe so viel Aufmerksamkeit verdient: Wen sie versammelt, sei noch unklar.
Europäische Union: Die Zeitbombe ist der Zerfall Italiens
Frankfurter Allgemeine Zeitung am 6. Mai 2020
Die nächste Euro-Krise steht bevor. Reichen die alten Instrumente? Ein Gespräch mit dem Soziologen Wolfgang Streeck über die Folgen von Corona für die Europäische Union.
Soziologin Cordula Kropp zur Corona-Krise: ›Wir brauchen eine Vielfalt der Perspektiven‹
Stuttgarter Nachrichten am 5. Mai 2020
Die Situation ist so komplex, dass sie nur im Dialog zu lösen ist, meint die Stuttgarter Soziologin Cordula Kropp. Unsere Gesellschaft, sagt sie, wird sich ändern, und wir können vor allem eines tun: gemeinsam lernen.
Solidarisch teilen
Süddeutsche Zeitung am 20. April 2020
Die Bundesregierung sollte jetzt einen sozial-ökologischen Fonds einrichten. In den sollten Gewinner der Corona-Krise und Vermögende einzahlen und so der Gesellschaft etwas zurückgeben - freiwillig. Das würde den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken.
Soziologen diskutieren über die Corona-Krise: Tatsächlich nur ein Ausnahmezustand – oder doch ein nachhaltiger Einschnitt?
Der Tagesspiegel am 20. April 2020
Wird die Gesellschaft solidarischer? Am WZB erörtern Wissenschaftler die sozialen und kulturellen Folgen der Corona-Krise in einem öffentlichen Digital-Kolloquium.
Soziologe Dirk Baecker über Corona: ›Bestenfalls stärkt es die Rücksichtnahme‹
Der Standard am 15. April 2020
Der deutsche Soziologe und Kulturtheoretiker über familiäre Bindungen in der Krise und die neue Selbstwahrnehmung bei der Videotelefonie
Kritik an Leopoldina-Empfehlung: ›Das Wohlergehen der Frauen wird nicht adressiert‹
Der Tagesspiegel am 14. April 2020
Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin, vermisst in der Öffnungs-Empfehlung die Perspektive von Familien und insbesondere von Frauen.
Simplifikation des Sozialen
Frankfurter Allgemeine Zeitung am 7. April 2020
Durch die Corona-Pandemie wird die Weltgesellschaft einer unbekannten Situation ausgesetzt: Was passiert, wenn alle ihre Funktionssysteme zeitweilig einem einzigen Imperativ folgen?
von Rudolf Stichweh
›Auf einmal sind Verbote sexy‹
Süddeutsche Zeitung am 27. März 2020
Der Soziologe Armin Nassehi ist als politischer Berater gefragter denn je. Ein Gespräch über ungekannte Freiheitsbeschränkungen, die bürgerliche Romantisierung der Isolation, Söders Krisen-Rhetorik und die Frage, wie es um die Seele unserer Gesellschaft bestellt ist.
Soziologe Hartmut Rosa über Corona: ›Wir sind in einem Versuchslabor‹
taz am 25. März 2020
Die Corona-Pandemie zwingt uns, alles neu zu denken, sagt der Soziologe Hartmut Rosa. Unsere Gesellschaft könne sich neu erfinden – und hätte es nötig.
Coronakrise weltweit: Freiheit braucht eine Wahl
taz am 25. März 2020
Steht die Gesundheit über allem? Was und wer ist wirklich systemrelevant? Sind wir mit der Globalisierung zu weit gegangen? Was wir aus der Krise lernen können.
Ein Essay von Aladin El-Mafaalani
Solidarität in der Krise: Warum die Suche nach Sündenböcken so schädlich ist
GEO im März 2020
Wenn ein Erdbeben die Stadt in Schutt und Asche legt, verhalten sich die Menschen solidarisch. Wenn eine Seuche grassiert, frisst die Angst oft ihre Empathie. Warum das so ist und wieso gegenseitiges Vertrauen das einzige Heilmittel ist, erklärt der Soziologe Prof. Dr. Sighard Neckel im Interview
Hamburger Soziologe Sighard Neckel: ›Polarisierungen werden zunehmen‹
Berliner Zeitung am 24. März 2020
Ein Wissenschaftler wie Sighard Neckel muss auch erst einmal damit fertig werden, plötzlich viel Zeit zu haben. Der Betrieb an der Universität ist stillgelegt, Vorträge und Konferenzen sind abgesagt. Ein Interview zur Lage kommt dem Soziologen, der sich wie wenige mit dem Wechselspiel von Ökonomie und Kultur beschäftigt, gerade gelegen.