Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
›Krieg lässt alle verrohen. Das ist keine israelische Besonderheit‹ (Paywall)
Spiegel am 07. Oktober 2025
Eva Illouz sieht Israel nach dem Terror vom 7. Oktober 2023 in einer tiefen moralischen und politischen Krise. Sie macht Premier Netanyahu für die Radikalisierung verantwortlich. Kritisiert aber auch westliche Linke.
In Ost und West sollen gleichwertige Lebensbedingungen sein
Deutschlandfunk am 03. Oktober 2025
Nach 1990 herrschen in Ostdeutschland Gefühle der Ungerechtigkeit. Die ländlich-kleinstädtische Prägung führt zu Abwanderung, sagt Soziologe Steffen Mau. Trotz regionaler Unterschiede müsse das Ziel bleiben, gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen.
Demokratie lebt vom Konflikt
Deutschlandfunk Kultur am 04. Oktober 2025
Die Polarisierung der Gesellschaft bedeutet nicht nur Spaltung, sondern kann in einer komplexen Welt auch Orientierung bieten. Für die demokratische Auseinandersetzung ist sie unbedingt notwendig, sagt der Soziologe Nils Kumkar.
Soziologe Dr. Benkel: Neues Bestattungsgesetz zeigt Trend der Zeit
SWR am 01. Oktober 2025
Mit dem neuen Bestattungsgesetz gibt es neue Möglichkeiten, einen verstorbenen Menschen zu verabschieden. Warum es Zeit für eine solche Veränderung war, erklärt Soziologe Dr. Thorsten Benkel.
Soziologe Pfeffer: Vermögenssteuer ist ›keineswegs radikal‹
Deutschlandfunk am 03. Oktober 2025
Der Soziologe Fabian Pfeffer hat sich für die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer in Deutschland ausgesprochen.
Soziologe über die Deutsche Einheit: ›Die heile Welt der Demokratie gibt es auch im Westen nicht mehr‹ (Paywall)
Der Tagesspiegel am 03. Oktober 2025
Die meisten Ostdeutschen fühlen sich weiter benachteiligt. Der sächsische Soziologe Raj Kollmorgen sieht dahinter eine›fixe Attitüde‹ Doch Proteststimmen für die AfD gibt es auch im Westen.
Ausbau der Forschung zu Ungleichheit und Konflikten
Max-Planck-Gesellschaft am 01. Oktober 2025
Soziologe Steffen Mau an das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen berufen. Neuausrichtung des Instituts startet
Soziologe Claus Offe prägte Debatten über Demokratie und Kapitalismus
FR am 03. Oktober 2025
Der renommierte Wissenschaftler warnte vor Überforderungen liberaler Demokratien und analysierte Strukturprobleme des kapitalistischen Staates.
Nachwuchspreis der Sektion Theorie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie geht an Martin Repohl
Universität Erfurt am 06. Oktober 2025
Die Jury der Sektion Theorie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) hat aufgrund der herausragenden theoretischen und textlichen Qualität von Martin Repohls Doktorarbeit›Die Beziehungsqualität der materiellen Welt. Perspektiven einer weltbeziehungssoziologischen Analyse von Materialität‹(veröffentlicht im Jahr 2024 bei Nomos) diese mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet.
Sogar der Staat hat Bedarf an soziologischer Aufklärung (Paywall)
FAZ am 03. Oktober 2025
Claus Offe prägte die Sozialwissenschaften mit scharfsinnigen Analysen und gesellschaftskritischen Perspektiven. Als Grenzgänger zwischen Soziologie und Politologie bleibt sein Werk wegweisend.
Allein mit den Problemen der Gegenwart
taz am 25. September 2025
Unsere Gesellschaft ist in einer schweren Identitätskrise, schreibt der Soziologe Philipp Staab in seinem neuen Buch. Kommen wir da wieder raus?
Scheitert die ökologische Modernisierung? (Paywall)
FAZ am 23. Oktober 2025
Der klimapolitische Pessimismus in der Sozialwissenschaft übersieht die realen Fortschritte bei den erneuerbaren Energien, die immer rentabler werden. Von Andreas Diekmann
Darum kapseln wir uns mit Kopfhörern immer mehr vom Alltag ab
Frankfurter Neue Presse am 26. August 2025
So machen dich Kopfhörer einsam – ohne dass du es merkst: Die stille Flucht aus dem Alltag in Bus und Bahn hat ihren Preis. Das sagen Experten.
Cool statt spießig: Schrebergärten sind begehrt wie lange nicht
FR am 19. August 2025
Gartenzwerg? Das war einmal. Lange galt der Kleingarten als Inbegriff der Spießigkeit, doch das ist vorbei. Der Schrebergarten hat sich zum›it-place‹gemausert. Warten muss man auf ihn manchmal so lange wie in der DDR auf ein Auto.
Vorne Klimaschutz, hinten grüner Kolonialismus
Deutschlandfunk am 16. August 2025
Im Namen der Energiewende entsteht ein neuer Kolonialismus. Das sagt Soziologin Miriam Lang. Konzerne aus den USA, Europa und China beuteten Menschen in armen Ländern aus. Doch weil es vordergründig um Klimaschutz gehe, sähen viele weg.
