Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
›Ich vermisse intellektuelles Futter bei den Parteien‹
Spiegel am 16. Dezember 2024
Ost gegen West, Klimaschützer gegen SUV-Fahrer, Boomer gegen Gen Z: Wie gespalten ist Deutschland wirklich? Im Talk beantworten Soziologe Steffen Mau und SPIEGEL-Autorin Susanne Beyer Fragen der Leserinnen und Leser.
Was Freundschaften ausmacht
Spiegel am 12. Dezember 2024
Sie sind Geheimnishüter, Vertrauenspersonen und Helferinnen in der Not: Freunde. Hier steht, warum Freundschaften so wichtig sind. Und wieso es okay ist, nur wenige zu haben.
Wie konnten wir die Jungen nur derart übersehen? (Paywall)
Spiegel am 21. Januar 2025
Die junge Generation ist eine Minderheit in unserer alternden Gesellschaft. Die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, werden riesig sein: Wer die Zukunft retten will, muss an diesen fünf Baustellen ansetzen.
Soziologe Andreas Reckwitz über Verluste:›Die 1970er Jahre stellen eine Wasserscheide dar‹
Franfkurter Rundschau am 13. Dezember 2024
Soziologe Andreas Reckwitz über die Rolle des Verlusts, den Sinn von Fortschritt und den schleichenden Übergang in eine neue Ära.
›Kurze Vollzeit‹ Soziologin fordert 30-Stunden-Woche bei vollem Gehalt
Frankfurter Rundschau am 14. Januar 2025
Beim Neujahrsempfang in Frankfurt fordert die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja eine›kurze Vollzeit‹ Das heißt: 25 bis 30 Stunden arbeiten bei vollem Gehalt.
Der Wald und wir
TAZ am 07. Dezember 2024
Junge Soziologinnen entdecken den Wald als Forschungsthema und schließen sich zum Netzwerk Soziologische Waldforschung zusammen.
›Der Mietendeckel ist notwendig‹
TAZ am 08. Januar 2025
Ein bundesweiter Mietendeckel wäre verfassungsrechtlich machbar, sagt der Stadtsoziologe Andrej Holm. In Hamburg stellt er seine neue Publikation vor.
›Die Krise ist teilweise inszeniert‹
TAZ am 31. Dezember 2024
Firmen ist der Einfluss der Gewerkschaften zu groß, sagt der Soziologe Klaus Dörre. Er fordert ein linkes Bündnis für einen ökologischen Sozialstaat.
Der Tag mit Eva Menasse & Armin Nassehi - Rückblick aufs Krisenjahr 2024
Deutschlandfunk Kultur am 27. Dezember 2024
Trump ist zurück, die Ampel am Ende. Das Land steckt im Winterwahlkampf. 2024 nahm in jedem Fall ein fulminantes Ende. Beim Jahresrückblick im Humboldt Forum diskutieren wir darüber mit dem Soziologen Armin Nassehi und Schriftstellerin Eva Menasse.
Auch in Krisenzeiten bleiben die Bürger solidarisch
Deutschlandfunk am 29. Dezember 2024
Trotz Corona und Ukraine-Krieg ist die Hilfs- und Spendenbereitschaft nach wie vor sehr hoch, so Soziologe Ulf Tranow. Während das Engagement für Themen wie Umweltschutz zurückgeht, funktionierten kleine Netzwerke wie in der Nachbarschaft sehr gut.
Migration statt Klima
Deutschlandfunk am 10. Januar 2025
Selbst die Grünen halten sich im Bundestagswahlkampf beim Thema›Klimaschutz‹zurück. Die großen Themen heißen Wirtschaft, Migration und Krieg. Mit dem Klimathema könne man im Moment keine Wahl gewinnen, sagt der Soziologe Armin Nassehi.
Online-Friendship: Warum brauchen wir sie?
Deutschlandfunk Nova am 03. Januar 2025
Thi ist seit über zehn Jahren mit ihrer längsten Online-Freundin befreundet. Medienwissenschaftlerin Jeanine Teichert erklärt, dass sich online nur die Kommunikation ändert, nicht die Freundschaft. Soziologin Julia Hahmann gibt Tipps, wie digitale und analoge Freundschaften balanciert werden können.
Cringe - Warum fühlen sich manche Momente so peinlich an
Deutschlandfunk Nova am 30. Dezember 2024
Ooops: Scham und Fremdscham lassen sich eigentlich nicht voneinander trennen, erklärt der Soziologe Patrick Wöhrle. Psychotherapeutin Angelika Vandamme weiß, wie das Schamgefühl auf den Körper wirkt und welchen Nutzen es überhaupt hat.
Wie wachsende Ungleichheit den Zusammenhalt gefährdet
Deutschlandfunk Nova am 25. Dezember 2024
Extremer Reichtum und extreme Armut nehmen zu. Diese wachsende Ungleichheit ist einer der Hauptgründe für einen abnehmenden gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das nehmen nicht nur wir so wahr, sondern auch Forschende wie die Soziologin Andrea Hense.
Soziologe Stephan Lessenich über die großen Illusionen der Deutschen - Jung & Naiv: Folge 749
Jung & Naiv am 14. November 2024
Zu Gast im Studio: Soziologe Stephan Lessenich. Er war von 2013 bis 2017 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und ist seit 2021 Direktor des Frankfurter Instituts für Sozialforschung. Ein Gespräch über Stephans Soziologie, wissenschaftliches Arbeiten, Leistungsgesellschaft und den Fußballkapitalismus, seine Eltern, Kindheit und das Leben in Spanien, die deutsche Studentenbewegung und die Lage heute an den Universitäten, Kriminalisierung von progressiven Protestbewegungen, die laut Hannah Arendt "große Lüge" der deutschen Gesellschaft, der Rechtsruck der Parteien, Migration, die "politische Mitte" in Deutschland, unser Wirtschaftssystem und die extreme Ungleichheit im Land, die Macht der (wenigen) Reichen, die Eigentumsfrage und Enteignungen, den Begriff der "Normalität" im Politischen, Antikapitalismus und die Klimakatastrophe, die Parallelen des Aufstiegs des Faschismus damals und heute.